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"Ich bin Reks, ein sanfter Riese von ca. 4-5 Jahren und ca. 58 cm. Ich weiß, so jung sehe ich gar nicht mehr aus, aber ich bin ja auch vom Leben gezeichnet.
Im September 2012 wurde ich gefunden - ich irrte über die Landstraße und drehte mich ständig im Kreis und war ganz orientierungslos.
Man brachte mich ins Tierheim, denn anscheinend gehörte ich niemandem oder meine Besitzer wollten mich einfach nicht mehr haben und haben mich verleugnet.
Ich kann mich nicht erinnern, und wenn ich es könnte, könnte ich es euch ja gar auch nicht erzählen. Aber es ging mir nicht gut, und ich war froh, einen Platz zu haben,
wo ich meine müden Glieder ablegen konnte, wo ich etwas zu essen bekam und wo ich vor der größten Kälte des herannahenden Winters geschützt war -
auch wenn es "nur" ein Tierheim war. Nun lebe ich hier - inmitten meiner Artgenossen."
So hast du dich damals bei den "medizinischen NotFellchen" vorgestellt - und heute bist du den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen.
Dein Wunsch nach einem lieben Körbchen hat sich für dich nicht mehr erfüllt, aber du hast noch liebe Paten gefunden -deinen Pfotenkumpel MIKI
mit seinen Dosenöffnern Nicole und Stefan- die dich lieb gehabt haben, und die dir mit deinen Medikamenten geholfen haben.
Aber du bist in den letzten Wochen sehr schwach geworden und hast unter großer Luftnot gelitten.
Trotz stärkerer Medikamente hast du in der letzten Zeit immer öfter und immer stärkere Epilepsie-Anfälle bekommen - dein "sich im Kreise drehen"
war kaum mehr zu stoppen und aus dem letzten Anfall warst du kaum mehr herauszubekommen und hast dich davon nicht mehr erholen können.
Prof. Adamiak und Julia, zusammen mit der Tierheim-Leitung konnten und wollten dich nicht mehr so leiden sehen und haben dich heute über die Regenbogenbrücke begleitet.
Lieber Reks, Laska ist heute mit dir gegangen und gemeinsam wandert ihr hinüber in ein Land, in dem sich für euch ein blauer Himmel über immergrüne Wiesen wölbt.
Lieber Reks, unsere Gedanken begleiten dich, du bist nicht vergessen.
Liebe Laska, kaum ein Jahr alt, hat dich dein Besitzer über den Zaun in den Auslauf des Tierheims geworfen,
und seit diesem Tag hast du gewartet, dass sich noch einmal ein lieber Mensch findet, der dir ein Zuhause schenkt.
8 lange Jahre hast du gewartet, eine liebe, fröhliche Hündin warst du, und doch war es dir nicht vergönnt.
In all' den Jahren hat sich niemals jemand für dich interessiert und nun hat dich der Krebs das Leben gekostet.
In der letzten Zeit ging es dir nicht gut und du hattest Schmerzen beim Laufen, hast gehinkt und wolltest dich nicht mehr bewegen.
Das Röntgen heute brachte die niederschmetternde Diagnose:
ein riesiger Tumor im Oberschenkelknochen hat dich gequält, die Metastasen waren schon sichtbar.
Du solltest nicht mehr leiden müssen, und dich nicht mehr quälen, denn eine Heilung war nicht mehr möglich -
und so bist du heute über die Regenbogenbrücke gegangen in ein Land, in dem dich kein Schmerz mehr erreichen kann.
Wir wünschen dir eine gute Reise, du liebes SternenFellchen Laska.
http://www.tiernotfelle-europa.de/sternenfellchen/in-gedenken/
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