Milztumor mit unklarem Leberbefund/evtl. Metastasen - hat jemand Erfahrung damit ?

  • Ihr Lieben,

    bei meinem Heinerlein wurde ein schon relativ großer Milztumor diagnostiziert,
    die Leber ist auch betroffen, aber der Befund ist nicht eindeutig, ob es Metastasen sind.

    Der Tumor könnte platzen, deshalb ist die Entfernung der Milz sehr kurzfristig notwendig,
    gleichzeitig soll eine Biopsie der Leber gemacht werden.

    Heinerlein wird im Mai 16 und hat auch schon leichte Herzprobleme.

    Hat vielleicht jemand Erfahrung damit und kann mir etwas darüber sagen?

    DANKESCHÖN

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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  • ohgott, eine schlimme Diagnose. Ich habe Mala durch eine Milzruptur verloren - und kann dir leider nur die Daumen drücken, für eine OP war es bei uns zu spät

    Gruß
    Moni

    Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Euch sehen kann, wann immer ich will.

  • Cocos Nicki hatte ja auch einen Milztumor und ist operiert worden.

    Vorsorgeuntersuchung auch beim Hund !

    War Gott sei Dank gutartig.

    Ansonsten habe ich auch keine Erfahrung, habe nur gehört, dass die Milz gut zu entfernen ist. Ich drücke jedenfalls ganz fest die Daumen.

    LG
    Marianne

    Liebe Grüße

    Marianne

    "Wir haben nicht zwei Herzen – eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers."
    Alphonse de Lamartine

    • Offizieller Beitrag

    Bei meine Sori war es auch zu spät, wir haben sie 2012 ;( verloren..

    Oberchaotin Doina


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  • Das tut mir so leid ;( ich kann leider auch nur die Daumen drücken :daumendruecken:

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

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  • Ach Elisabeth :( ,

    da fängt das Jahr ja schon gut an .....

    Leider kann ich auch nur ganz fest die Daumen drücken :daumendruecken:

    :katze3:
    „Wenn man sich mit der Katze einlässt, riskiert man lediglich, bereichert zu werden.“
    (Sidonie-Gabriell Colette)

  • Oh je, liebe Elisabeth, das ist ein furchtbarer Schreck, denn du hast ja gerade 2 liebe Dackelchen durch Tod verloren und eigentlich mal eine Pause vom Stress verdient. Aber nun musst du wirklich die Zähne zusammenbeißen und den gefährlichen Fakten irgendwelche Taten folgen lassen.

    Machst du nichts, besteht die Gefahr eines sehr qualvollen Todes bei Heinerlein, ein nicht zu unterschätzendes Risiko.
    Stimmst du einer OP zu, kann es zwar auch möglich sein, dass er sie im ungünstigen Fall wegen Herzinsuffzienz nicht überlebt, aber dann würde er wegen der Narkose zumindest nichts davon merken.
    Außerdem gibt es ja dann auch noch die Chance einer Heilung durch die OP, wenn auch wegen des Alters von Heiner nicht für sehr lange Zeit.......

    In diesem Falle gilt wirklich der Satz: Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Ich wünsche dir die Kraft, die in diesem Falle für euch alle richtige Entscheidung zu treffen.

    Es grüßt
    Donnas Spaziertante (Elisabeth)

  • Der 12,5 Jahre alte große Rüde meiner Hundetrainerin hat gerade eine Not-Milz-OP hinter sich und sich recht problemlos wieder völlig erholt!

    Ich drück euch ganz dolle die Daumen - fürchte, um die OP werdet ihr nicht herumkommen… :(

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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  • Hallo Elisabeth,

    ach Mensch was für eine Schei.....und dass gleich als Jahreseinstieg. Große Erfahrungen habe ich leider keine die ich weitergeben könnte. Ich habe nur miterlebt wie Niki (Cocos Hund) seinen Milztumor entfernt bekam, dieser war gutartig. Niki hat sich nach der Milzentfernung sehr schnell erholt.

    Ich drücke Deinem Heinerlein gaaaaaaaaaaaaaaaaanz feste die Daumen dass der Eingriff problemlos ablaäuft und gut überstanden wird !!!!


    liebe Grüße Stefan

  • Grundsätzlich würde ich mir wegen leichten Herzproblemen keine Sorgen wegen OP machen. Die heutigen Narkose- und Überwachungsmöglichkeiten in einer guten Tierarztpraxis oder Tierklinik können das gut abfangen.
    Problematisch könnte es werden wenn der Milztumor während der OP ausblutet....kommt leider hin und wieder leider vor.

    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: lass es schnell operieren, Milztumore können jederzeit platzen und dann ist selbst mit Not-OP oft nichts mehr zu machen. Ob ich bei einem 16-jährigen Hund noch die Leber biopsieren lassen würde, weiß ich nicht. Was bringt es Dir? Wenn es Metastasen sind, was will man dann tun? Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

    Ich drück auf jeden Fall die Daumen, dass die OP gut verläuft.

    Liebe Grüße
    Antje mit Rudel


    Niemand begeht einen größeren Fehler als jemand, der nichts tut, nur weil er meint wenig tun zu können.

  • Auch wir hier drücken dir und Heinerlein alle Daumen :daumendruecken::daumendruecken::daumendruecken:

    Melde dich, wenn wir dir irgendwie helfen können :knutsch:

    Liebe Grüße, Susanne
    Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast. (Marc Aurel)

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  • Grundsätzlich würde ich mir wegen leichten Herzproblemen keine Sorgen wegen OP machen. Die heutigen Narkose- und Überwachungsmöglichkeiten in einer guten Tierarztpraxis oder Tierklinik können das gut abfangen.
    Problematisch könnte es werden wenn der Milztumor während der OP ausblutet....kommt leider hin und wieder leider vor.

    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: lass es schnell operieren, Milztumore können jederzeit platzen und dann ist selbst mit Not-OP oft nichts mehr zu machen. Ob ich bei einem 16-jährigen Hund noch die Leber biopsieren lassen würde, weiß ich nicht. Was bringt es Dir? Wenn es Metastasen sind, was will man dann tun? Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.


    Dem kann ich nur ganz und gar zustimmen!
    Wir kennen mittlerweile mehrer Fälle mit Milztumoren.
    Je schneller desto besser!
    Und ,,,,,,die Leber würde icih auch nicht biopsieren lassen , ist aber auch nur meine persönliche Meinung.

    Ich drücke Euch feste die Daumen und denke an Euch :kuscheln::hundi::daumendruecken:

    Liebe Grüße.... Bibi Sonnenschein

  • Elisabeth, ich kann da leider (oder eigentlich GsD) überhaupt nix zu sagen.

    Ich kann nur ganz feste die Daumen für Heinerlein und Dich drücken, tut mir so leid für euch :daumendruecken:

    gruss gaby

    je hilfloser ein lebewesen ist,desto größer ist sein anspruch auf menschlichen schutz vor menschlicher grausamkeit

    Mahatma Gandhi

  • Liebe Elisabeth, ein Milztumor, der jederzeit platzen könnte, muß m.E. raus.
    Sonst besteht die Gefahr der akuten inneren Verblutung. Das merkt man nicht sofort als Halter, sondern der Hund wird plötzlich immer schwächer und schwächer... Und wenn das Ganze dann noch nachts passiert... ;(

    Drücke fest die Daumen

  • Das tut mir auch sehr leid für Heinerlein :weinen:
    Ich drücke Euch ganz fest die Daumen :kuscheln:
    Und wünsche Heinerlein gute Besserung!


    Ich kenne es auch so, dass die Milztumore schnell platzen könnten...

    Liebe Grüße, Maria

    Wenn sie blüht, ist jede Blume schön (Richard Rothe)

  • Bei meiner Hanne wurde mit 13 Jahren ein Milztumor (der leider am selben Tag ganz leicht angerissen war) diagnostiziert. Es folgte eine Not-OP mit Entfernung des Tumors (riesig) und der Milz.
    Hanne war einige Tage später schon wieder topfit!!
    Ca. 3 Monate später fingen dann erst die Nieren und dann die Leber an zu versage, Wir mussten sie über die Brücke schicken.... Das kann durchaus mit der vorangegangenen OP zusammenhängen.
    EGAL, wir haben die gewonnene Zeit unglaublich genossen.

    Will heissen: ich würde den Tumor und ggf. die Milz entfernen lassen, Ende!

    Viel Glück für den kleinen Mann <3

    Beate mit den Labbimädels Trudi und Miri und Seelenhund Hanne für immer im Herzen


    Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig,

    dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.

    Gillian Anderson

  • Meine Kira und der Hund meiner Schwester hatten auch beide Milztumore. Das Problem an den Milztumoren ist, dass sie vorher absolut keine Symptome zeigen (jedenfalls war es bei uns so !). Bei beiden Hunden ist der Tumor dann geplatzt. Das hat sich gezeigt, dass sie plötzlich von jetzt auf gleich nicht mehr laufen / aufstehen konnten. Schmerzen haben beide Hunde allerdings nicht gezeigt...

    Ich wünsche Dir bzw. Heiner viel Glück und Erfolg für die OP, liebe Elisabeth ! :kuscheln:

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • Liebe Elisabeth, ein Milztumor, der jederzeit platzen könnte, muß m.E. raus.
    Sonst besteht die Gefahr der akuten inneren Verblutung. Das merkt man nicht sofort als Halter, sondern der Hund wird plötzlich immer schwächer und schwächer... Und wenn das Ganze dann noch nachts passiert... ;(

    Drücke fest die Daumen

    Das stimmt so nicht ganz, jedenfalls aus meiner Erfahrung. Bei meiner Kira hat man es sofort gemerkt. Sie ist morgens noch mit meiner Tochter ganz normal spazieren gegangen, da war alles noch in Ordnung. Als sie wieder kamen, legte sie sich bei uns an den Tisch, was nicht unüblich war. Als ich Kira nach unserem Frühstück füttern wollte, konnte sie plötzlich nicht mehr aufstehen. Das war vielleicht ein Zeitfenster von 15-20 Minuten...

    Aber vielleicht hast Du ja andere Erfahrungen gemacht... :fahne:

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • Je nachdem wie groß die Ruptur ist, kann das schnell gehen oder sich länger hinziehen bis man es merkt. Ich kenne Hunde, die innerhalb von 20 Minuten auf dem Weg zum Tierarzt verblutet sind und welche bei denen man es erst Stunden später gemerkt hat als der Hund immer schlapper wurde.

    Aber auch kleine Sickerblutungen sind gefährlich da Milztumore ja gerne bösartig sind und durch die Blutungen in die Bauchhöhle Tumorzellen in den gesamten Organismus geschwemmt werden. Deshalb habe Hunde mit bereits angerissenen Milztumoren immer schlechtere Karten weil oft kurze Zeit nach der OP wo anders ein Tumor zum Vorschein kommt.

    Liebe Grüße
    Antje mit Rudel


    Niemand begeht einen größeren Fehler als jemand, der nichts tut, nur weil er meint wenig tun zu können.