nicht händelbarer Hund weiss jemand einen Rat für mich?

  • eigentlich ganz kurz beschrieben: Hündin, 15 Jahre, blind und taub. Seit Wochen bei mir,
    ihre hochgradigen Parasitenerkrankungen haben wir wohl allmählich in den Griff bekommen. ABER:
    sie ist der 1. Hund, mit dem ich nicht "fertig werde". Sie beisst. Heisst: sie ist unberechenbar,
    knurrt und bellt aggressiv viel vor sich hin.
    Fellpflege, Augenpflege nur in Narkose möglich. Tägliche nötige
    Ohrenpflege nicht möglich. Aber ich kann sie doch nicht alle paar Wochen in Narkose legen.

    Nehm ich sie hoch, um sie nach draussen zu tragen, zappelt sie wie verrückt, schmeisst wild
    ihren Kopf um sich und will beissen. Sie will eigentlich bei jeder Gelegenheit wild um sich beissen.
    Beisst auch oft so in der Gegend rum. Streicheln nur Sekunden möglich, dann muss ich mich in Sicherheit bringen.

    Was mach ich mit dem armen Hund? Wir kennen ihre Vergangenheit überhaupt nicht.
    Aber so wie sie jetzt ist , von Anfang an, wird sie doch nie etwas Liebevolles erfahren können. :(:(:(

  • Oh je, die Vergangenheit nicht bekannt, blind und taub. Die Arme. Hast du den Eindruck, sie beisst, weil sie einfach Angst hat bzw. unsicher ist? Viel Zeit und Geduld braucht es da wohl, aber in dem Alter und behandlungsbedürftig ist das natürlich schwierig. Akzeptiert sie denn einen Maulkorb? So dass du zumindest die Ohrenpflege machen kannst? Das Problem ist natürlich, dass sie das wohl auch nicht als angenehm empfindet und einem Vertrauensaufbau nicht gerade förderlich ist.

    Es gibt für Hunde auch etwas für die Steckdose, ähnlich wie feliway für Katzen. Adaptil. Gibt es auch als Tabletten oder Halsband. Vielleicht würde ihr das helfen? Ich hatte es für Lea an Silvester und hatte den Eindruck, dass es schon etwas bewirkt, dass sie entspannter durch die Knallerei kommt.

    Ich drücke jedenfalls ganz fest die Daumen für euch.

    LG
    Marianne

    Liebe Grüße

    Marianne

    "Wir haben nicht zwei Herzen – eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers."
    Alphonse de Lamartine

  • ... das ist sehr traurig für die Hündin - spielt vielleicht auch Demenz eine Rolle ?

    "Nehm ich sie hoch, um sie nach draussen zu tragen, zappelt sie wie verrückt, schmeisst wild ihren Kopf um sich und will beissen."

    Das kenne ich zum Teil von meinem Cegan - er ist mittlerweile fast taub und sieht sehr schlecht,
    und läst sich auch nicht mehr so gern hochnehmen.

    Einen Rat habe ich aber leider nicht für dich ....

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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    • Offizieller Beitrag

    Such Dir bitte einen guten Hundetrainer und lass das Verhalten direkt vor Ort begutachten.

    Das sehe ich auch so.

    Das Abwehrverhalten wird wahrscheinlich zu sehr großen Teilen angstmotiviert sein.
    Sie bekommt von ihrer Umgebung so gut wie nix mehr mit und alles, was sie dann mitbekommt sind Dinge, die ihr unangenehm sind bzw. gar nicht einschätzen kann. Natürlich ist das aus eurer Sicht notwendig, aber ich würde mich so auch nicht durch die Gegend tragen lassen wollen.Dafür ist Vertrauen nötig...

    Hast du jemanden in der Nähe, der dir mit Bachblüten helfen kann?
    Sie muss Vertrauen zu euch aufbauen....und dass klappt über Ohren putzen nicht wirklich. Ich würde auch alle "Zwangsmaßnahmen" erstmal auf das beschränken, was gesundheitlich wirklich nötig ist, also keine nicht überlebenswichtige Fellpflege.

    Das Adaptil ist einen Versuch wert, ich würde aber nicht die Halsbänder nehmen, sondern vielleicht eher ein Umgebungsspray für ihr Körbchen oder so. Sollte ihr das Adaptil unangenehm sein, kann sie den Platz wechseln, einem Halsband kann sie nicht ausweichen.

    Viel Erfolg und nicht aufgeben! :)

    Liebe Grüße

    Es ist nie zu spät...erst zum Ende ihres Lebens lernen Blätter das Fliegen.
    Hanspeter Rings

  • Ich würde in diesen Fall auch auf jeden Fall mit Bachblüten arbeiten !

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • Das Abwehrverhalten wird wahrscheinlich zu sehr großen Teilen angstmotiviert sein.

    Es könnte auch totale Reizüberflutung. Sie lebt ja in ihrer eigenen stillen, dunklen Welt, was ja für einen alten Hund, der nun mal viel Ruhe braucht, jetzt nicht das schlechteste ist. Ach.... denkt den Gedanken bitte einfach weiter... ich krieg den Kopf im Moment nicht frei....

  • sie ist alt

    Das Abwehrverhalten wird wahrscheinlich zu sehr großen Teilen angstmotiviert sein.
    Sie bekommt von ihrer Umgebung so gut wie nix mehr mit und alles, was sie dann mitbekommt sind Dinge, die ihr unangenehm sind bzw. gar nicht einschätzen kann.

    Und alles ist neu - Menschen, andere Hunde?…
    Und in dem Alter kann es ja sein, dass ihr auch das Hochnehmen wehtut :(
    Mein altes Mönchen will auch gar nicht mehr gebürstet werden am Popo - da würde sie im Notfall auch mal schnappen - aber nicht aus Böswilligkeit, sondern weil‘s weh tut am Rücken.

    Mein Rat: auch wenn‘s schwer fällt und Hundi eigentlich alle tiermedizinischen Maßnahmen der Erde braucht…
    Lass sie erst mal in Ruhe - bis auf völlig Unverzichtbares… Ich denke auch Wochen sind gar nichts an Eingewöhnung, wenn man nichts sieht und hört und eh klapperig ist.

    Schlagt mich - aber auch den „Hundetrainer“ würd ich mir pfeifen. Schon wieder was Neues, Fremdes… :neinnein:

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • Über "Rumgewurschtel" an ihr kann sie sich nicht beklagen, man kommt doch niemals an ihr Gesicht, absolut nicht. Maulkorb keine Chance. Ab und zu schreit sie furchtbar, bis zu ner halben Stunde, wälzt sich hin und her, so schlimm ist es mit ihren Ohren. Die Augen völlig verschleimt. Das Fell hängt im Gesicht in dreckigen Fetzen runter.
    Wirklich schlimm, sonst hätt ich nicht um Rat gefragt.
    Hochgepäppelt hab ich sie von 3 auf über 5 kg. Ist jetzt "gut dabei". Nix mehr mit Klappergestell.
    Schmerzen beim Hochnehmen? Nach dem nächtlichen Aufwachen wehrt sie sich nicht. Da springt sie sogar hinten mit hoch in meine Arme. Tagsüber: ich muss sie raustragen, sonst findet sie nie nach draussen. Oder fällt die Stufe runter.

    Führen kann man sie ohne Schnappen nicht. Sie dreht sich mit der Schnauze auf dem Boden ständig um sich selbst und vergrössert so ihren Radius bis sie zB den Napf gefunden hat.

    Wären ihre Schmerzattacken wegen der Ohren nicht, die Augen, die gepflegt werden müssen, würd ich mir keinen Kopf machen, sie kann hier so leben wie sie es will. Schlafen und Fressen. Ansonsten nimmt sie keinerlei Kontakt zu mir oder meinen Hunden auf.

    An Bachblüten dachte ich auch schon, aber ob ausreichend bei so einer ständigen Abwehrhaltung?
    Adaptil: dazu müsste sie einen festen Bereich haben, wirkt sicher nur räumlich begrenzt, oder? Sie schläft und ruht aber überall. Wie es ihr halt so gefällt.

    Beissen aus Angst oder Unsicherheit? Hm eher nicht, kommt mir schon sehr aggressiv vor. Vielleicht
    lebte sie lange Zeit dort, wo sie sich "verteidigen" musste??? Ricky war lange Zeit auch so, man erklärte es mir so, daß er als kleiner Hund im Riesenhundelager sich so gegen die Grösseren durchgesetzt hat, indem er wild um sich biss.

  • Beissen aus Angst oder Unsicherheit? Hm eher nicht, kommt mir schon sehr aggressiv vor. Vielleicht
    lebte sie lange Zeit dort, wo sie sich "verteidigen" musste???

    Na, dass ist dann aber doch Unsicherheit - Erwartungshaltung, dass etwas Übles passiert und vorsorgliches „Abwehren“.
    Oder Schmerzen? Wenn die Ohren so schlimm sind, dass es ihre Lebensqualität sehr beeinträchtigt und die Augen auch noch - dann lieber einmal ne grundlegende Großaktion, bei der möglichst viel bereinigt wird - zur Not eben mit Narkose…
    Und doch - Maulkorb geht! Wenn du sie aus der besonderen Situation heraus nicht langsam dran gewöhnen kannst - dann eben drauf und gut.
    Ich hatte diese Situation mit Juli ja auch schon mal. Sie hatte zwar vorher schon paarmal die Nase drin - aber ihn noch nie richtig auf.
    Aber was muss, das muss - und sie ist ein großer Hund.

    Vielleicht werden ihre Attacken auch weniger, wenn die Schmerzen von den Ohren weg sind!?

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

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  • Ohren, Augen, Zähne, Alles im Ursprungsland unter Narkose erledigt worden. Kommt aber immer wieder, sodaß wohl tatsächlich nur bleibt, sie alle paar Wochen in Narkose zu legen.

  • Schlagt mich - aber auch den „Hundetrainer“ würd ich mir pfeifen. Schon wieder was Neues, Fremdes…

    Also besonders nach den Mehrinfos würde ich einen versierten Hundetrainer (und auch einen Tierarzt zu Hause) drauf gucken lassen, denn es klingt für mich schon Tierschutzrelevant, vor allem, wenn sie wegen der Ohren solche Schmerzen hat, dass sie eine halbe Stunde am Stück schreit. Und wenn sie schon den Futternapf nicht mehr findet, kann es auch sein, dass sie anfängt, senil zu werden. Vielleicht (jetzt könnt ihr mich schlagen) wäre es besser, sie gehen zu lassen.

  • Einen Hund gehen zu lassen, wenn ein schmerzfreies Leben absolut nicht mehr gegeben ist, befürworte ich auch.

    Aber nicht, wenn ein Hund dement wird oder auch schon ist, denn wir leben hier mit einem zusammen, unserer Lilly. Bei ihr ist die Demenz in den letzten Monaten stark voran geschritten, und es bedeutet für uns! eine enorme Umstellung und einen enormen Zeitaufwand, denn ihr gesamter Rhythmus ist "aus der Spur".

    Sie futtert mit Genuss, vergisst aber, dass das Frühstück schon vor fünf Minuten gereicht wurde. Und bellt. Sie möchte raus (zu den unmöglichsten Zeiten natürlich) um dann aber auch wieder sofort herein gelassen zu werden. Und bellt. Spaziergänge geht sie noch gemütlich mit, schön ist die Welt, aber dass man draußen auch Pipi macht? Einfach vergessen.

    In ihren hellen Momenten hüpft sie, und sie hüpft wirklich, wie es die alten Gelenke eben so gestatten, mit Lewe fröhlich durch den Garten. Dann steht sie da, und bellt.

    Ja, bellen tut sie nun ausgiebig und gerne, wir wissen nicht, was dann in ihrem Köpfchen rum spukt, wahrscheinlich eben so wenig wie sie.

    In den letzten Wochen hatte sie dazu noch sieben epileptische Anfälle, sehr kurz, keine fünf Minuten (für uns natürlich eine Ewigkeit) seit einer Woche aber anfallsfrei. Maik sagt, die haben jetzt wohl ihre letzten Gehirnzellen zerschossen... Wir nehmen es nicht auf die leichte Schulter, um Himmels Willen, aber es macht auch keinen Sinn, nicht für uns und nicht für sie, wenn wir hier jetzt wie die Nervenbündel rumlaufen. Auch kennen wir Epilepsie von unserer verstorbenen Hündin, für uns also nicht neu...

    Sorry für´s ausschweifen, aber nachdem ich letztes Jahr mitbekommen habe, dass ein dementer Hund eingeschläfert wurde, nur weil die Besitzer nicht mehr damit klar gekommen sind, bin ich da sehr "feinfühlig" geworden... Und jeder Hund ist anders, die Krankheit verläuft unterschiedlich, das weiß ich, wir können hier nur für und von Lilly sprechen.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • "sie gehen zu lassen."

    oha, da hätte die Omi aber ganz gewaltig was dagegen. Und ich würde das NIEMALS ohne Rücksprache mit der Orga machen, es sei denn, eine Entscheidung muss von jetzt auf gleich getroffen werden zum Wohle des Tieres.

    Ne die blüht hier richtig auf. Sieht wieder aus wie ein normaler Hund, frisst, schläft, bellt, Blutwerte okay, und alle Organe gesund. Senil ist sie auch nicht. Mein Ricky ist etwas dement geworden, aber auch er bleibt noch auf der Welt.

    Sie schreit nicht täglich, das letzte Mal wars vor 5 Tagen. Insgesamt also bis jetzt 4x in den letzten 14 Wochen. Und den Napf zu finden als blinder Hund ist halt nicht einfach.

    Nein, es geht tatsächlich nur darum, eine Möglichkeit zu finden, wie ich ihr die nötige Pflege
    zukommen lassen kann, ohne sie gewaltsam festhalten zu müssen. Oder alle paar Wochen in Narkose legen zu müssen.

  • Sammy war in seinen letzten 2 Monaten komplett blind und taub. Und auch wenn man meint, dass Hunde gut damit zurechtkommen. DAS kann ich nicht bestätigen.

    Für Sammy war alles in Ordnung, wenn er in seiner gewohnten Umgebung war. Waren wir bei Freunden, also in fremder Umgebung, war das purer Stress für ihn. So schlimm, dass wir in seinen letzten 3 Wochen nirgens mehr hin gegangen sind.

    Und Sammy war früher eine absolute coole Socke. Egal was wir gemacht haben, so lange er dabei sein konnte, war alles o.k.

    Als er dann nichts mehr sah und nichts mehr hörte, hat er sich nur noch in seiner gewohnten Umgebung wohl gefühlt. Dort war er bis zum Schluß völlig ausgeglichen.

    Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ein blinder und tauber Hund in eine fremde Umgebung kommt, zu fremdem Menschen, kann ich mir mehr als gut vorstellen, wieviel Stress es für den Hund ist. Er sieht dich nicht, er kann deine beruhigende Stimme nicht hören. Alles ist neu.

    Lass ihr Zeit und mach wirklich nur das nötigste mit der Pflege. Lass sie erst spüren, dass du für sie da bist.

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • total schwer und auf die entfernung ... doch auch mein erster gedanke so gefühlt war ... zeit und ankommen lassen ... alles weglassen was geht ... und ja ... hole dir die hilfe/meinung, die DIR kraft/hilfe gibt ... kann gute freundin ... toller homöopath ... who ever sein ... und ich dachte, warum nicht über rituale mit duft gehen ... wo und wie kann man dem kleinchen eine art kommunikation anbieten ... vertrauen geben ...und wer es vollumfänglich betrachtet wird es immer von bis in erwägung ziehen ... ich finde das ok, an welcher stelle werte ich es wie ... rein so wie es beschrieben ist ... wäre gehen lassen mir momentan nicht dran ... da würde ich erstemal schauen , was noch machbar ist, mit dem hundle zu kommunizieren ... drück dich und hej, großartig, dass du diese herausforderung angenommen hast!

  • Es ist schwierig sich aus den bruchstückhaften Infos wirklich eine Meinung bilden zu können, daher kann ich es Dir nur noch einmal raten: Such Dir jemanden, der zu Dir nach Hause kommt und Dir zu Hause, in der gewohnten Umgebung (oder das, was es für den Hund mal werden soll) dann die passenden Tipps gibt.

  • Demenz kann sich auch so auswirken. Zombi bekam Panikattacken, Bellte ununterbrochen, und wen er sich in di

    LGe Attacken richtig reingesteigert hat, auch etwas unberechenbar.
    Er war ja blind, womit er immer gut klar kam, bis auf die letzte 3 Monate
    Vielleicht fragst Du mal Andrea hier im forum per PN, Sie hat ähnliche Erfahrugen genacht wie Du

  • Falls ich es überlesen habe, sorry, aber: bekommt der Hund denn eine Schmerzmedikation?
    Ich würde als Erstes in die Richtung gehen, dass irgendetwas an den Berührungen unangenehm ist und evtl. Schmerzen verursacht. Ich kenne das nur so von hochgradig dementen Menschen (wenn wir das mal da miteinfließen lassen wollen)- wenn akut Schmerzen vorhanden sind, reagieren sie teilweise sogar auf kleinste Berührungen, die sie eigentlich tolerieren oder sogar gerne mögen, mit Abwehrversuchen.

    Liebe Grüße,
    sina und Damien

    mit Oreo, Edna und Lotte
    (und Milou, Aurora und Edi, immer im Herzen mit dabei <3)

  • vielen lieben Dank, daß Ihr Euch so Gedanken gemacht habt und mir Tips gegeben habt. Ihr Zustand ist minimal besser geworden, mittlerweile darf ich sie, wenn überhaupt, 20 Sekunden streicheln. In der Hoffnung, es wird mal eine Minute, bevor sie knurrt und dann beissen will. Ansonsten lasse ich sie wirklich absolut in Ruhe. Schmerzmittel hat sie jetzt einen Monat bekommen, seit 4 Tagen ist sie ohne, keinerlei Schmerzäusserung. Ich denke, wissen kann ich es nicht, sie hat es nie wirklich gut gehabt. Und so wie sie gefunden wurde, hatte sie bestimmt lange lange Zeit auch keinerlei Pflege gehabt. Wenn sie allerdings drüben auch schon so bissig war, hab ich ein gewisses Verständnis, sonst müsste sie alle paar Wochen in Vollnarkose gelegt werden. Blind und taub ist sie wohl schon lange. Und solange es ihr doch noch recht gut geht, macht sie eben das, was viele so alte Hunde machen, schlafen, essen, bisschen rumlaufen. Alles gut also. Viel schlimmer ist für mich, daß sie einen meiner uralten Hunde mit den Parasiten angesteckt hat, und er richtig richtig krank wurde, nur noch Haut und Knochen ist, wir dachten wirklich er stirbt uns , ich hoffe, der 2. Behandlungsdurchgang hilft ihm endlich, momentan frisst er wenigstens wieder mehr.