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... wir wünschen einen schönen 25. April 2014
ICH BIN DYZIO UND ICH MÖCHTE LEBEN - gebt ihr mir eine Chance ?
Heute möchte ich euch von unserem medizinischen NotFellchen DYZIO, berichten, auch genannt der kleine Irokese : ) - Der kleine Dyzio ist mittlerweile 2 Jahre alt, ein freundlicher, lebenslustiger kleiner Bursche;
mit ca. 4-5 Monaten wurde er mit seinem Bruder im Tierheim abgegeben. Zwar wurde Dyzio damals als Welpe nach kurzer Zeit vermittelt, so, wie sein Brüderchen auch, aber im August 2013
wurde der Pechvogel als Fundhund wieder im Tierheim abgeliefert. Den Besitzer hat der Verbleib von Dyzio leider nicht gekümmert, und so hat das Tierheim ihn wieder in seine Obhut genommen.
Schnell wurde klar, dass etwas mit Dyzio nicht in Ordnung ist, er wurde untersucht und es wurde Epilepsie diagnostiziert, woraufhin er mit Luminal Tabletten behandelt wurde.
Da diese Behandlung jedoch nur einen unwesentlichen Erfolg brachte, ging man davon aus, dass die Epilepsie nur eine Sekundärerkrankung sei.
Prof. Adamiak hat Dyzio dann zur Uni-Klinik nach Olsztyn mitgenommen, um ein MRT des Schädels zu machen. Das MRT bestätigte leider den Verdacht: Hydrocephalus - Wasserkopf.
Normalerweise ein Todesurteil in Polen, denn kaum jemand hat die finanziellen Mittel, um solch eine Behandlung zu bezahlen.
Prof. Adamiak hat den Befund mit Neurologen und anderen Professoren der Uni Olsztyn besprochen.
Es gibt eine Chance für Dyzio, eine Operation, bei der eine Entlastung durch Liquorableitung mittels einer Drainage erwirkt wird.
Diese Operation ist für polnische Verhältnisse sehr teuer – sie würde mindestens 3000 Zloty (ca. 740 Euro) kosten. Herr Professor Adamiak, der „seinen Hunden“ im Tierheim Szczytno sehr zugetan ist,
würde die Hälfte der Kosten tragen, allerdings ist es dem Tierheim einfach nicht möglich, die restlichen Kosten in Höhe von 1500 Zloty (ca. 370 Euro) zu tragen.
Und so hat Julia uns um Hilfe gebeten, um dem kleinen Dyzio seine letzte Chance zu ermöglichen, denn wenn diese Operation nicht stattfindet,
wird der kleine Bub über kurz oder lang über die Regenbogenbrücke gehen müssen, wenn die Flüssigkeit nicht abgeleitet werden kann.
Aber er ist so ein liebenswerter und fröhlicher Bub - er möchte leben !
Zwar stellt diese Operation ein gewisses Risiko dar – aber ein Risiko ist letztendlich bei jeder Operation gegeben und ohne diesen Eingriff hat er gar keine Chance. Wenn die Operation erfolgreich verläuft,
kann er ein ganz normales Leben führen und auch ein normales Alter erreichen. Sicherlich werden auch seine Vermittlungschancen –die im Moment bei 0 liegen- dadurch steigen.
Wer möchte dabei helfen, dem kleinen Dyzio eine neues Leben zu schenken?
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