Wirklich tolle Fotos und ich würde mir wünschen, ich hätte so ein Anwesen.
Ich sehe das auch so, für ihn muss das wirklich das Paradies auf Erden sein.
Er kann sich frei bewegen, hat Wiese unten seinen Pfoten und auch Kontakt zu anderen Hunden.
Ein ganz neues Leben, das ihm scheinbar gut gefällt.
Lieben Dank für die Fotos Renate 
Pelo war gestern bei den Nachuntersuchungen. Wir werden sehen wie die Behandlungen angeschlagen haben und was der Doc nach der Auswertung der Analysen von
einer längeren Reise hält.... Sollten wir auch diesmal ein "Nein" vom Arzt kriegen, werden wir diese Entscheidung akzeptieren. Ich bin am Hibbeln....
Anschließend hat ihn Paola wieder in die Pension gebracht, ausgestattet mit frischen Decken und jede Menge Leckerlies. Pelo ist ein riesengroßer Liebling meint Paola,
einfach nur toll 
Nachdem Carla65 nun ja wohl hoffentlich gut erholt ihre Reha beendet hat
( alle Gute für Dich, Carla, hier von mir an dieser Stelle 
,
erlaube ich mir ein letztes Mal die Frage, ob ein HappyEnd für Pelo, also ein
Umzug in ein eigenes Zuhause in einer Familie bei Carla noch eine Option
ist oder ob die Tierschützer vor Ort nun endgültig entschieden haben, dass
Pelo sein Leben in einer Pension ohne Familienanschluss verbringen muß.
Ich kann weiterhin nicht verstehen, warum niemand von diesen "Tierschützern vor Ort"
Pelo pro forma adoptiert, dann wären die Amtsformalitäten erfüllt und kein Amtstierarzt
würde sich noch für diesen Hund interessieren.
Und dann könnte Pelo auf die Reise in ein eigenes Zuhause schickt.
Da es ja wohl nicht genügend Übernahmeangebote in Italien für alte, kranke Hunde gibt,
müßte das Angebot von Carla doch umso mehr freudig angenommen werden, oder nicht ?
Ein alter, nicht gesunder Hund hätte eine eigene Familie, ein Pensionsplatz würde für einen anderen Notfall
frei werden.
Klar haben sich die Lebensumstände für Pelo schon verbessert, aber einsam in einer Pension zu sterben ist
auch nicht gerade die Perspektive, die ich diesem Hund gewünscht hätte. Dafür hat er das Hunde-KZ nicht
so lange überlebt.
Ich kann weiterhin nicht verstehen, warum niemand von diesen "Tierschützern vor Ort"
Pelo pro forma adoptiert, dann wären die Amtsformalitäten erfüllt und kein Amtstierarzt
würde sich noch für diesen Hund interessieren.
Leider ist das in Italien nicht so einfach. Alle Hunde werden mit Chipnummer in einer offiziellen Liste geführt und wer einen Hund adoptiert wird in dieser Liste als Besitzer eingetragen.
Auch wenn sich die Amtsveterinäre solange die Hunde im Canile sitzen sich in keiner Art um Weise für sie interessieren, sobald ein Hund adoptiert wurde, wird sehr wohl kontrolliert was mit diesen Hunden passiert. Wer einen Hund verschwinden lässt und nicht nachweisen kann wohin, kann richtig Ärger bekommen. Das ist sowas von verrückt aber leider in Italien Realität.
Abgesehen davon ist die Einfuhr nach Deutschland ja nur mit Traces erlaubt und dazu braucht man schließlich einen Amtsveterinär, der diese ausstellt. Alles andere wäre illegal und darauf können sich die Tierschützer in Italien in so einer Situation auf keinen Fall einlassen. Sie wären damit angreifbar und würden keinen Fuß bei den Behörden mehr auf den Boden bekommen.
In Italien ist es einfach so, dass Auslandsadoptionen nicht wirklich erwünscht sind. Deswegen werden von bestimmten Gruppierungen auch immer wieder Gerüchte geschürt, dass wir in Deutschland die Hunde in Versuchslabore geben oder ihnen das Fell über die Ohren ziehen. Und weil niemand in Italien verstehen kann, warum die Deutschen alte, kranke Hunde adoptieren wollen ist die Bevölkerung gerne bereit diesen Gerüchten Glauben zu schenken. Ein Italiener würde niemals einen alten oder kranken Hund adoptieren. Deswegen kann er nicht verstehen welche Motivation die Deutschen haben.
Ich habe mir das auch früher alles mal viel einfacher vorgestellt. Aber Tierschutz in Italien ist ein sehr schwieriges Thema und ich kenne einige deutsches Orgas und engagierte Tierschützer, die nach jahrelangem Kampf resigniert aufgegeben haben.
Ich kann weiterhin nicht verstehen, warum niemand von diesen "Tierschützern vor Ort"
Pelo pro forma adoptiert, dann wären die Amtsformalitäten erfüllt und kein Amtstierarzt
würde sich noch für diesen Hund interessieren.
Die Sache mit der Pro Forma Adoption ist mir natürlich mehr als bekannt - da geht natürlich auch nur eine bestimmte Anzahl von Hunden. Das würden wir ja
noch irgendwie hinkriegen. Nur, Paola hat Pelo bereits zu mehreren Ärzten gebracht um sich eine fundiertere Meinung einzuholen. Jeder dieser Ärzte hat sein
"unmöglich" für eine längere Reise ausgesprochen, sie sagen das sei zuviel für Pelo wir würden damit sein Leben riskieren. Was sollen wir jetzt also tun? Paola würde
es sich nie verzeihen wenn sie gegen jegliches Abraten von mehreren unterschiedlichen Tierärzten Pelo über "Schleichwege" ausführen würde und unser
Lord diese Entscheidung mit dem Leben bezahlen müsste.
Ich selbst bin sehr froh, dass ich solche Entscheidungen nicht treffen muss und auch aus der Entfernung nicht treffen kann. Ich sag es euch allerdings ganz ehrlich,
wäre ich in einer Situation, wo mir von mehreren wirklich guten Ärzten gesagt würde, dass ein Hund eine längere Reise zu aller Wahrscheinlichkeit nicht überleben
wird, ich würde mich nicht über die Ärzte stellen und wäre gezwungen ihrem Fachwissen zu vertrauen. Stellt euch doch mal vor, Pelo reist und er stirbt....boah
nee ich könnte keine ruhige Minute mehr schlafen, ich würde mich wie ein Mörder fühlen.
Auch das hat mit Verantwortung zu tun. Wie dem auch sei, Pelo war ja bei den Nachuntersuchungen. Ich war gestern nicht mit Paola im Chat allerdings hat sie
mich vorgestern wissen lassen, dass sie die Analysen noch nicht hat und zum Vet muss da bei Pelo wohl wieder was mit seiner Leishmaniose ansteht und eine neue
Behandlung gemacht werden muss. Sobald ich mehr weiß, gebe ich es sofort weiter - Mensch Leute ich sitze ja selbst auf Nadeln wegen Pelo....
Ein Italiener würde niemals einen alten oder kranken Hund adoptieren.
Das kann ich so nicht stehen lassen.
Italiener ist nicht gleich Italiener. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Süden und dem Norden. Vor 10 Jahren hätte ich das noch unterstrichen aber mittlerweile ist Tierschutz in Italien kein Fremdwort mehr. Es ist zum Glück eine neue Generation herangewachsen, die auch alten und kranken Hunden eine Chance gibt und diese Hunde adoptiert.
In Norditalien zum Beispiel, gibt es keine so großen Probleme mit Auslandsvermittlungen. Viele Vereine dort arbeiten mit Traces und vermitteln gerne nach D, A oder in die Schweiz. Für Hunde aus dem Süden würde das einen "kleinen Umweg" bedeuten 
Das kann ich so nicht stehen lassen.Italiener ist nicht gleich Italiener. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Süden und dem Norden. Vor 10 Jahren hätte ich das noch unterstrichen aber mittlerweile ist Tierschutz in Italien kein Fremdwort mehr. Es ist zum Glück eine neue Generation herangewachsen, die auch alten und kranken Hunden eine Chance gibt und diese Hunde adoptiert.
In Norditalien zum Beispiel, gibt es keine so großen Probleme mit Auslandsvermittlungen. Viele Vereine dort arbeiten mit Traces und vermitteln gerne nach D, A oder in die Schweiz. Für Hunde aus dem Süden würde das einen "kleinen Umweg" bedeuten
Klar ich habe das jetzt pauschalisiert. Ausnahmen gibt es überall. Aber in Apulien geht kein normaler Mensch ins Canile und adoptiert einen alten Hund. In Norditalien hat sicher das Umdenken bereits begonnen. Deswegen hat Paolo ja auch schon einige der Hunde vermitteln können. Nichts desto Trotz ist auch in Norditalien die Auslandsadoption ein heikles Thema.
Nichts desto Trotz ist auch in Norditalien die Auslandsadoption ein heikles Thema.
Es gibt ja auch mittlerweile viele Deutsche, die sich gegen Adoptionen von Hunden aus dem Ausland aussprechen.
Alles hat zwei Seiten... wie so oft!
Ich wollte ja nun auch auf keinen Fall die Italiener schlecht machen, sondern nur auf die Schwierigkeit der Situation hinweisen.
Es ging ja schließlich darum dass Pelo über einen Trick nach Deutschland kommen sollte....
der ja wohl auch nicht ganz unüblich ist...
Das ist sicher richtig. Aber nicht wenn die Hunde aus einem beschlagnahmten Canile kommen. Da ist dieser Weg viel schwieriger.
der ja wohl auch nicht ganz unüblich ist...
Nein Gudrun, das ist er nicht, ansonsten wäre es unmöglich gewesen vor Jahren schon gegen diese ganze Korruption
im Süden überhaupt irgendwie ankämpfen zu können - oder zumindest den Versuch zu starten. Dann hätte man aufgeben
müssen und sich dieser Korruption beugen, was den qualvollen Tod von Millionen von chancenlosen Hunden bedeutet hätte.
Ja, sagen zu diesem Sch.... Spiel von Gier, Korruption und Ausbeutung, wegsehen und sich dem beugen hätte das bedeutet.
Ich weiß von einem Fall vor ca. 6 Jahren - Hund in Süditalien, auch Ecke Lecce. Norditalienische Tierschützer wollten ihn rausholen.
Wisst ihr wie lange es gedauert hat bis sie es geschafft haben, trotz "Umwege" - 4 Jahre!!!! Dabei ging es nicht mal um eine
Auslandsadoption - rein Inland! Ich kenne den Hund persönlich er ist jetzt glücklich adoptiert - es war ein jahrelanger Kampf für
diesen einzigen Hund.
Das ist sicher richtig. Aber nicht wenn die Hunde aus einem beschlagnahmten Canile kommen. Da ist dieser Weg viel schwieriger.
Wahre Worte, die wohl kaum jemand verstehen kann der es nicht selbst versucht hat 
Ich weiß nicht, irgendwie finde ich das alles etwas merkwürdig.
Aber ich wünsche Pelo trotz allem, dass er sein Plätzchen, wo auch immer,
findet.
Hoffentlich muß er nicht in einer Pension sterben.
Ich bin nun zurück aus der Reha nach einer Woche Verlängerung.
Und habe gleich gesucht, ob es was Neues von Pelo gibt.
Wenn der arme Opa zu krank ist, um auszureisen, dann verstehe ich, daß man da kein unnötiges Risiko eingehen möchte.
Aber ich würde mir dann wünschen, daß er wenigstens seine letzte Zeit umsorgt in einem Zuhause verbringen darf, wie es ursprünglich versprochen war.
Und ich würde mich auch sehr freuen, wenn es mal Fotos geben würde, wie er untergebracht ist.
Nicht aus dem Garten, sondern von seinem Zimmer mit seinem Körbchen, daß ja hier von lieben Menschen geschickt wurde.
Ich hoffe du konntest dich gut erholen Carla! Mit Pelo sind wir bzgl. Ausreise leider keinen Schritt weitergekommen. Leider ist das Gegenteil der Fall, Pelos hat einen Leishmaniose Schub. Er wird seit dem 27.01 mit Milteforan, Allopurinol, Ursacol und Benazepril behandelt. 28 Tage lang bekommt er jetzt extra Medis wegen seiner Leishmaniose.
Meine Hoffnung einer Verbesserung liegt in Scherben, vielleicht sollte ich sie aufgeben aber noch schaffe ich das nicht.
Ich hatte es nie im Forum geschrieben aber Pelo war für mich immer was besonders, er ging mir sehr nahe sofort als ich das erste Foto von ihm sah. Das ging sogar so weit, dass ich angefangen habe mich nach einem anderen Miethaus umzusehen. Dann kam „nicht reisefähig“ und später dein Zuhauseangebot über welches ich super glücklich war.
Manchmal habe ich mir gedacht, vielleicht hätten wir noch etwas warten sollen und Pelo erst rausholen, wenn bei Paola ein Platz in der Pension frei ist. Das wäre für neue Fotos alles viel einfacher. Wir haben nicht gewartet, weil wir nicht wussten wann das sein wird und auch Angst hatten, dass jeder Tag der letzte für Pelo im Noha sein kann. Ich hätte Pelo auch lieber in der Pension von Paola untergebracht und hatte ja auf ein Sofaplätzchen bei ihr gehofft. Es leben ja einige der Pensionshunde bei Paola im Haus warum also nicht auch Pelo..... na ja okay er ist wesentlich größer als die anderen. Paola hat es versucht Pelo einen Sofaplatz bei sich zu ermöglichen. Wir haben die Rechnung allerdings ohne ihrem Partner und dessen Sohn gemacht, sie haben genug von den ganzen Hunden und wollen keine Hunde mehr im Haus haben. Die Pension von Paola ist ja direkt auf dem Privatgrundstück und dieses gehört ihrem Partner, es wird ihr auch nicht erlaubt noch 1-2 Zwinger anzubauen. Kurzum es gibt immer
wieder Zoff und ihr wurde nahe gelegt samt Hunden zu verschwinden. Inwieweit sich die Situation derzeit wieder beruhigt hat weiß ich jetzt nicht.
Auf der anderen Seite habe ich mir aufgrund dieser Umstände auch gedacht, vielleicht ist es besser, dass Pelo dort untergebracht ist wo er ist. Er darf sich dort tagsüber frei bewegen, etwas was er bei Paola in der Pension nicht könnte, da gibt es Auslaufszeiten und falls es wirklich so weit kommt, dass Paola sich mit den Tieren eine neue Bleibe suchen muss, dann ist Pelo von diesem „Umzugsstress“ verschont. Ja, ich mache mir viele Gedanken über Pelo seiner Situation und was ich vielleicht noch tun könnte um ihm sein Leben schöner zu machen.
Auch hat Peolo kein eigenes Zimmer in dem Sinne, er ist tagsüber frei und geht abends selbstständig in seinen Zwinger. Die Zwinger in dieser Pension (auch Privathaus mit Hundepension auf dem Grundstück) sind zwar alle überdacht, die Tiere sind also vor Regen und Hitze geschützt, allerdings ist es kein Zimmer in einem Haus. Für Pelo ist das alles im Vergleich zum Noha vermutlich der reinste Luxus. Für mich und auch für euch allerdings nicht das was wir uns für unseren Lord wünschen würden. Ich will auch ein Zuhause für Pelo 
Dieses Foto hatte ich nicht eingestellt weil man Pelo darauf nicht wirklich erkennen kann, aber hier sieht man im Hintergrund einen Zwinger – eben kein Zimmer nur ein Zwinger.
Auch bei den vorherigen eingestellten Fotos, dem zweiten, sieht man hinten rechts im Hintergrund einen davon.
Meine Hoffnung einer Verbesserung liegt in Scherben, vielleicht sollte ich sie aufgeben aber noch schaffe ich das nicht.
Pelo hat seine Leishmaniose ja wahrscheinlich schon recht lange.
Und da sein Fell und seine Haut gut aussehen hat er wohl auch keine kutane Form der Leishmaniose sondern eher eine systemische.
Großartig verbessern wird sich das wohl nicht lassen. Man kann nur versuchen das Ganze auf annehmbaren Werten zu stabilisieren und dem Hund ein stressfreies geborgenes Umfeld zu bieten.
Und: ihn entsprechend zu füttern. Ich weiß, ich wiederhole mich...
Es ist für mich einfach unfassbar, dass die italienische Justiz nichts besseres zu tun hat als alte kranke Hund in Caniles oder Pensionen festzunageln - die Grundsituation mit diesem dreckigen Geschäft aber weiterlaufen lässt.
*kopfschüttel*
Ein kleiner Fotogruß von Pelo mit zwei seiner Kumpels aus der Pension. Ich habe Paola gebeten wenn der Regen da unten wieder vorbei ist, vielleicht ein Foto von Pelo in seinem Körbchen zu machen.
Öhm....nun ja... Paola hat Pelo wohl schon seit längerem eine Schlafwanne mit Decken gebracht.... sein Körbchen ist seinen Zähnen zum Opfer gefallen, er hat wohl viele kleine Stücke daraus gemacht 
So schön, den Pelo da so entspannt liegen zu sehen. Er sieht wirklich um Jahre jünger aus.
Mensch Pelo! Da bekommst Du ein kuscheliges Körbchen und Du machst Kleinholz daraus! 
Paola war heute wieder bei Pelo und hat ihm frisch gewaschene Decken, Medis, Futter und auch Leckerlies mitgebracht. Jetzt ist es am Abend auch wieder heller, es regnet nicht mehr und das Foto machen geht wieder leichter. Pelo ist wohl der "Schatten" der Pensionsbesitzerin, einer ganz einfache und tierliebe Frau, geworden. Wann immer es möglich ist, begleitet er sie auf Schritt und Tritt.
Die Qualität der Fotos ist zwar nicht tolle, es war wohl schon dämmrig - was soll`s Pelo ist zu erkennen 
