Wieso fragt niemand???

    • Offizieller Beitrag

    Wieso, ich denke das ist öffentlich? Ich meine: ohne Anmeldung?

    Oberchaotin Doina


    "Mitten im Winter habe ich schließlich gelernt,
    daß es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt"
    (Camus)

    Das Chaos will anerkannt, will gelebt sein
    ehe es sich
    in eine neue Ordnung bringen lässt.

    Hermann Hesse

    Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes zitieren, kopieren, weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe kein Bericht, sondern eine Bescheinigung vom Tierarzt wo die Todesursache steht, aber da es eine Doc Datei ist, wußte ich nicht wie ich das einstellen soll (zu blond in dem Fall)..

    Kann jemand aus einer Doc Datei die Bescheinigung einstellen?

    Dann schicke ich es per Email.

    Oberchaotin Doina


    "Mitten im Winter habe ich schließlich gelernt,
    daß es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt"
    (Camus)

    Das Chaos will anerkannt, will gelebt sein
    ehe es sich
    in eine neue Ordnung bringen lässt.

    Hermann Hesse

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    • Offizieller Beitrag

    Gibst du mir deine Emailaddy?

    Oberchaotin Doina


    "Mitten im Winter habe ich schließlich gelernt,
    daß es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt"
    (Camus)

    Das Chaos will anerkannt, will gelebt sein
    ehe es sich
    in eine neue Ordnung bringen lässt.

    Hermann Hesse

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    • Offizieller Beitrag

    Nee, ich bin zu blond zum Lesen. Es heißt Doc so und so, ist aber PDF:

    Oberchaotin Doina


    "Mitten im Winter habe ich schließlich gelernt,
    daß es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt"
    (Camus)

    Das Chaos will anerkannt, will gelebt sein
    ehe es sich
    in eine neue Ordnung bringen lässt.

    Hermann Hesse

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  • der Verdacht auf Herz Kreislaufversagen wurde ja schon zuvor erwähnt, aber es ist eben nur ein Verdacht. Aber bitte nicht mißverstehen........ich für meinen Teil hätte auch eine Gewissheit haben wollen an was so ein Würmchen gestorben ist und hätte auch eine Obduktion machen lassen., unabhängig davon was es gekostet hätte. Aber jeder geht damit anders um.

    Grüßle von

    Roswitha

    • Offizieller Beitrag

    Unter welchem Nick liest PSSabine hier mit? Oder wird ihr das weitergeleitet, was hier geschrieben wird?

    Ach... hier lesen viele mit... nicht nur ehemalige Foris, sondern auch diverse Schaulustige... und wenn sie hier nichts finden, dann lassen sie sich die Sachen "ausdrucken". Offenbar sind wir gerade mal wieder der Nabel der (Tierschutz-)Welt... :augenrollen:

    Diesen Thread hier kann man aber sogar ohne Anmeldung lesen... schliesslich steht der im öffentlichen Bereich des Forums.

    • Offizieller Beitrag

    Armer Tierarzt... ich möchte nicht wissen wie oft nun das Telefon bei ihm klingelt... :augenrollen:

  • selbst wenn jemand meint, den TA anrufen zu müssen:
    da es nur ein Verdacht ist, kann der TA doch nichts andres sagen.

    Die Bescheinigung sieht aus wie die, die ich fürs Amt ( Steuer ) bekomme , um den verstorbenen Hund abzumelden.

  • Ich denke auch nicht, daß jetzt ein Ansturm auf den TA losgeht.Ein TA kein sowieso keine Todesursache feststellen (es sei denn, es ist eindeutig durch äußere Einwirkung zu erkennen), dazu müsste ein Tier immer obduziert werden, ist ja im Humanbereich nicht anders.

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Ich möchte mal auf Sabines Schreiben eingehen.

    Sie schreibt, daß in der Natur ein Angsthund auch mitziehen muß, sonst wird er vom Rudel verlassen. Nur, diese Art von Angsthund, wie wir es kennen, gibt es in der Natur gar nicht.
    Zum anderen schreibt sie, wenn sie Mic nie mit zu Spaziergängen genommen hätte, hätte er es ja nie gelernt.
    Das stimmt so allerdings nicht. Sie hätte schreiben sollen, wenn sie Mic nicht sofort zu dem Spaziergängen mitgenommen hätte, hätte es lange gedauert, bis er es lernt (allerdings hatte er es durch den Zwang ja auch noch nicht gelernt)

    Auf den meisten Auslandstierschutzseiten liest man, man soll den Hund erstmal ankommen lassen, noch nicht sofort baden und zum TA schleppen. Gilt das für Angsthunde nicht? Müssen die sofort am ersten Tag zum Gassigehen gezwungen werden?

    Was spricht denn dagegen, einem Angsthund erstmal Zeit zu geben? Ihn die ersten Wochen erstmal nur in den Garten zu lassen?

    Ist es überhaupt artgerecht, daß ein Hund Gassi geht? - Eine sehr provokannte Frage für einen Deutschen, gell?
    Deutschland ist neben Holland Weltmeister im Gassigehen. In keinem anderen Land der Welt wird soviel Gassi gegangen.

    Ein Wolfsrudel bleibt so lange an einem Ort, wie es dort Nahrung findet, wird das Nahrungsangebot knapp, zieht es weiter. Trifft ein Wolfsrudel unterwegs auf ein anderes Wolfsrudel, bedeutet das in erster Linie Stress, Fronten klären, Territorialansprüche abstecken.
    Für die meisten deutschen zivilisierten Haushunde ist das alles kein Problem mehr, die freuen sich oft sogar über andere Artgenossen, die sie unterwegs treffen.

    Bei Herdenschutzhunden sieht das zum Beispiel wieder ganz anders aus. Die haben ihr Territorium, welches sie bewachen, und das ist meist ganz klar abgegrenzt. Für einen Herdi ist Gassigehen oft purer Stress. Er befindet sich auf fremden Terrain, wenn ihm dann noch ein Artgenosse entgegenkommt, muß erstmal abgeklärt werden, wem gehört dieses Terrain. Einem ursprünglichen Herdi tut man keinen Gefallen mit Gassigängen. Das artgerechteste für einen Herdi ist ein großes Gebiet, welches er selbstständig bewachen kann, dafür ist er seit Jahrhundeten gezüchtet.

    Wir Deutschen haben irgendwie Probleme damit - ein Hund, der nie Gassi geht, ist doch Tierquälerei, oder?

    Wie sieht es mit einem Angsthund aus dem Ausland aus? Er vertraut den Menschen nicht, und wird dann noch gezwungen sich in fremden Terrain zu bewegen ... wenn er noch Artgenossen dabei hat, kann er sich evt. etwas sicherer fühlen.

    Wir sollten uns Bewusst werden, daß vieles, was wir über Hundehaltung wissen, einfach unserer deutschen Kultur entspricht (ein Hund muß Gassigehen), die Hunde aus dem Ausland haben aber einen ganz anderen kulturellen Hintergrund.
    Selbst wir Menschen tun uns in anderen Kulturen schon schwer, wie mag es dann den Hunden gehen?

    Ich möchte PS Sabine hier nicht angreifen, ich bin überzeugt, daß auch sie nur das Beste für die Hunde will.

    Ich möchte nur jeden dazu aufrufen, zu versuchen, sich wirklich mal in die Hunde hineinzuversetzen, besonders auch, was den kulturellen Hintergrund betrifft.

    Was spricht dagen, einem Hund erst einmal Zeit zu geben, sich einzuleben, bevor man ihm unsere Kultur vermittelt?

    Was spricht dagegen, einen Angsthund die ersten paar Wochen nur in den Garten zu lassen, bevor man anfängt, ihm das Gassigehen schmackhaft zu machen?

    Was spricht dagegen, einen Hund mit seinem Charakter und seiner Kultur zu akzeptieren und ihn nicht um jeden Preis "typisch deutsch" funktionsfähig zu machen?

    Ich wünschte mir, daß jede PS es schafft, das typisch deutsche Denken abzulegen und sich einfach mal in den jeweiligen Hund hineinfühlt, ohne den Anspruch, daß der Hund sofort lernen muß, wie ein deutscher Hund zu funktionieren hat, nur, damit er schnell vermittelt werden kann.

    Und nein, ich erhebe nicht den Anspruch, daß ich das alles perfekt hinbekomme, ich übe auch immer noch, meine Hunde besser zu verstehen und auf sie einzugehen.

    LG,
    Gabi

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Korrigiert mich, wenn ich mich irre: aber stirbt nicht letztendlich jedes Lebewesen an Herz-Kreislauf-Versagen? Die Frage ist doch wohl eher was zum versagen von Herz und Kreislauf geführt hat...

    LG Katja & die Brut

    Man wirft ein Leben nicht weg, nur weil es ein wenig beschädigt ist... (Tom Smith)

  • @C.C. Ecco: Danke für den 'Beitrag!

    Auch mich wundert es immer sehr, wie erpicht viele Menschen, auch im Tierschutz, darauf sind, dass ein Hund "funktioniert". Anders kann ich das nicht beschreiben, was mir beim Lesen von Sabines Schreiben durch den Kopf geht.
    Ich vermenschliche keinen Hund, ganz im Gegenteil. Das Gegenüberstellen mit der angstbesetzten Situation ist in der Humanpsychologie gebräuchlich, wenn auch nicht unumstritten. Nur ist es ein Unterschied, ob ich als Mensch mir sagen kann: Ja, ich hab Angst, aber ich weiß in mir drin, dass die Angst unbegründet ist, mir passiert ganz sicher nichts Schlimmes.
    Ein Hund ist zu solchen Gedankengängen nicht fähig. Wenn man Glück hat, vertraut der Hund seiner Bezugsperson so weit, dass er diese Situation durchsteht. Wenn man Pech hat, gibt sich der Hund auf, er resigniert, weil er aus der ihm aufgezwungenen Situation nicht entkommen kann.
    Gut möglich, dass der Hund dann "funktioniert". Die Frage ist aber, ob das so wünschenswert ist. Lieber habe ich einen lebensfrohen Hund, der "nur" im Garten rumläuft, sich dabei aber absolut sicher fühlt, als einen Hund, der mit mir Gassi geht, weil er weiß, er kommt eh nicht aus.

    Ich unterstelle niemandem etwas Böses, auch Sabine nicht. Ich würde mir nur wünschen, dass Menschen, gerade Tierschützer, andere Lebewesen respektieren, auch in ihren Eigenheiten und Bedürfnissen.

    Andrea und ihre vierpfotige Bande

    Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben.
    Oscar Wilde

  • Zitat

    Ich würde mir nur wünschen, dass Menschen, gerade Tierschützer, andere Lebewesen respektieren, auch in ihren Eigenheiten und Bedürfnissen.

    :oi:


    solange mir keiner in die wohnung macht -dürfen alle bei mir so leben wie sie möchten  :D und wie es ihren eigenheiten entspricht


    auch wenn es mir so manches mal die galle hoch kochen läßt :bruddeln:

    lg dagmar


    Rassismus

    fängt da an
    wenn Mensch denkt
    Es sind ja nur

    TIERE

  • Ich möchte mal auf Sabines Schreiben eingehen.

    Sie schreibt, daß in der Natur ein Angsthund auch mitziehen muß, sonst wird er vom Rudel verlassen.

    Ich werde nicht drauf eingehen - denn a) kann ich das pdf nicht öffnen... aus irgendeinem Grund...
    und b) wenn ich es recht überlege will ich es auch nicht wirklich lesen, denn c) siehe Zitat... wie doof ist denn alleine diese Aussage ?(

    Welcher Hund lebt bitte schön noch „in der Natur“?
    Auf der Straße vielleicht oder auf der Müllkippe...
    Abgesehen davon fürchtete/mied Mic ja wohl nicht den Artgenossen sondern den Menschen.
    Er machte mir auf allen Bildern einen extrem rudelkompatiblen Eindruck. Falls man bei einer vom Menschen zusammengewürfelten Truppe überhaupt vom Rudel reden kann/darf?
    Da scheiden sich ja wohl auch die Geister.

    Meine Herren, was für eine Argumentation...

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • Zitat

    Was spricht dagegen, einen Hund mit seinem Charakter und seiner Kultur zu akzeptieren und ihn nicht um jeden Preis "typisch deutsch" funktionsfähig zu machen?

    Ich wünschte mir, daß jede PS es schafft, das typisch deutsche Denken abzulegen und sich einfach mal in den jeweiligen Hund hineinfühlt, ohne den Anspruch, daß der Hund sofort lernen muß, wie ein deutscher Hund zu funktionieren hat, nur, damit er schnell vermittelt werden kann

    aber das ist nunmal das Ziel einer PS...die Hunde sollen auf ein Leben in Deutschland vorbereitet werden.Und hier laufen die Hunde eben nicht frei herrum..und nicht jeder möchte seinen Garten Wochen oder Monatelang als Hundeklo umwandeln,oder hat erst gar keinen garten...was dann?

    PS macht man aus Liebe zum Tier ..ehrenamtlich,bekommt dafür nichts..zahlt meist noch ordentlich drauf.So eine PS wie es manche sich hier vorstellen sind fast schon Hundetrainer oder Tierpsychologen...wenn ein Verein genau so eine Super geeignete Stelle möchte..tja dann muß er zur Not dazuzahlen,wenn er keinen Tierliebhaber findet der das kann....Trainerstunden,Tierspychologe...warum soll eine PS alles leisten ? das ist oft garnicht möglich

    Und ganz ehlich..ein Dauerbeller ginge bei mir z.b auch nicht...nicht jeder will es sich wegen eines Hundes der einige Wochen/Monate da ist mit der ganzen Nachbarschaft verderben...es gibt nämlich auch noch ein Leben neben dem TS,der für die meisten hier Hobby ist...ein Familien und auch Arbeitsleben...das scheinen viel zu vergessen.
    Wenn ich dann hier lese..Rolladen runter,alles wegräumen,Fenster abkleben...lebt ihr alle alleine ohne Partner und Kinder ??? Und was in der ES...dann wird sich gewundert das der Hund zurückkommt..den dort wird bestimmt nichts verdunkelt oder abgeklebt..in der PS soll/muß er auf eine "normales "Leben vorbereitet werden,ansonsten wird es ein Durchreichkanidat.

    Für mich liegt die Verantwortung immer bei dem Verein der den Hund holt...und wenn eben keine Plätze für den Notfall da sind,keine Gelder für irgendwas...dann kann ich als verein eben keine schwierigen Hunde holen oder eben nicht so viele ,oder mal garkeine.

    ich selber habe ganz am Anfang mal irgendwo geschrieben...wenn ich einen Hund in Pflege nehme(zur Zeit sowieso nicht) dann zahle ich weder irgendeine Schutzgebühr,noch Tierarztkosten...als PS stellt man die Unterbringung,das Futter und die zeit(mal braucht man davon mehr,mal weniger )...außerdem muß der verein einen Plan B haben wenn irgendetwas nicht klappt.man kann krank werden,Hunde verstehen sich nicht(auch nach einiger zeit)...das lebenskonzept kann sich ändern,man kann arbeitslos werden etc.

    ich bin sowieso der Meinung ..nicht die Masse macht es ,sondern die zahl glücklich vermittelter Hunde UND neuer Familien.

    Wir haben in den letzten 4 jahren(solange gibt es uns als IGM Ashakiran )"nur" 5 Hunde vermittelt - alles andere war nur Vermittlungshilfe...3 Listenhunde (von denen 2 über 1,5 jahre bei uns- in einer kleinen Hundepension,mit täglicher Arbeit und Gassigängen- saßen und dann 5 Monate Privatleben mit einer Tiertrainerin genossen) und zwei gr. Mischlinge.(die auf einer PS waren)
    Wir haben alles gezahlt...privat,durch Spenden,Flohmärkte...und noch heute 1,5 jahre nach der letzten vermittlung gibt es einen Plan B falls einer der Hunde aus irgendeinem Grund nicht behalten werden kann...
    Wir sind eine kleine Orga,wenige-da geht eben nicht mehr...das muß man erkennen,wissen was man wuppen kann und was nicht.

    Verantwortung für ein Tier das man irgendwo "herausholt" ob aus dem Ausland oder schlechter brutaler haltung...hat man für immer.

    Es gibt eben Hunde da passt es nicht und eine PS die dann sagt es klappt nicht/passt nicht ist doch 100x besser als eine die den Hund dann einfach wegsperrt.

    .......................................................................

    Dies ist nur meine Allgemeine Meinung zu dem Thema...es sind hier weder spezielle Orgas noch Personen gemeint.

  • Zitat

    Und ganz ehlich..ein Dauerbeller ginge bei mir z.b auch nicht...nicht
    jeder will es sich wegen eines Hundes der einige Wochen/Monate da ist
    mit der ganzen Nachbarschaft verderben...es gibt nämlich auch noch ein
    Leben neben dem TS,der für die meisten hier Hobby ist...ein Familien und
    auch Arbeitsleben...das scheinen viel zu vergessen.

    Wenn ich dann hier lese..Rolladen runter,alles wegräumen,Fenster abkleben...lebt ihr alle alleine ohne Partner und Kinder ???

    ich möchte nicht fiktive Personen beschreiben.. ich bleibe mal bei der Ist Situation.

    Es ging mir nie darum, dass der Hund den Platz wechseln sollte. Das es aber OHNE den Versuch einen anderen, geeigneteren Platz zu finden geschah, dies fand/finde ich unmöglich.
    Zumal bei der Sabine bislang alle Hunde weg mussten, die etwas anstrengender wurden.Bei Mic hat sich dieses bellverhalten entwickelt, es war ja am Anfang gar nicht so schlimm.
    Liegt jetzt der Fehler beim Hund?

    Angsthund.. was bitte ist denn ein Angsthund.. Mic war ein unsícherer Hund, wenig bis keine Erfahrung mit Menschen und Umwelt, dafür toll mit Artgenossen. Perfekt!

    Ich habe keine Kinder, lebe alleine, ich habe einen total geregelten Ablauf, bin 3x die Woche für knapp 5 Std ausser Haus. Dieses ist nicht riesig, aber freistehend..
    Wenn man PS ist, dann muss man sicherlich nicht alles ertragen, aber man darf erwarten, daß erst einmal nach Hilfe gefragt wird.

    Dem kleinen Kerl wurden aus .. reine Spekulation meinerseits... egoistischen Motiven ein Tierheim zugemutet.
    Wäre doch auch furchtbar gewesen, wenn andere den Mic besser hätten händeln können.

    Der fehlende Versuch einer anderen Unterbringungsmöglichkeit.. sorry, tolle Fotos posten, tolle Erzählungen..alles supi..blabla, aber nicht einmal... HILFE, Mic braucht einen neuen Platz.

    Auch die rasche Zustimmung des Vereins hat mich verwundert.

    Das ändert alles nichts mehr, aber bitte die Definition Angsthund mal überdenken.

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater