Beiträge von Camaron

    Huhu,

    deine Freundin sollte dringendst einen Fachtierarzt für Augenheilkunde aufsuchen und zwar am besten einen, der dem Dortmunder Kreis angeschlossen ist. Untersucherliste findet ihr auf http://www.dok-vet.de Dazu gehört zum Beispiel auch Dr. Brahm in Dortmund.

    Ist der Augeninnendruck gemessen worden?? Anhand der Bilder in dem verlinkten Thread würde ich fast vermuten, dass der deutlich zu hoch ist. Wenn das mal kein Glaukom ist... Und sollte das so sein, dann hat der Zwerg ordentlich Schmerzen... In dem Falle könnte man - meines Wissens! - versuchen, den Druck mittels Tropfen zu senken oder eben das Auge entfernen. Ich würde das echt dringend abklären und nicht auf die lange Bank schieben.

    Die Abstimmung läuft noch bis Mittwoch, 17 Uhr.

    Bitte gebt rechtzeitig Gas, zum Schluss wird es immer schwieriger wegen Überbelastung des Servers. :compi-girl:

    Bitte gebt rechtzeitig Gas, zum Schluss wird es immer schwieriger wegen Überbelastung des Servers.

    Die Abstimmung läuft noch bis Mittwoch, 17 Uhr.


    Doina, die Abstimmung endet morgen (!!!) um 17 Uhr, nicht erst übermorgen!

    Sadiya ist mittlerweile in Deutschland, zu ihrem Glück fehlt nun nur noch die eigene Couch!

    Husky-Hündin Sadiya wurde vor 5 Jahren geboren und ist nun auf der Suche nach einem neuen Zuhause bei uns in der Wulfstorfer Auffangstation eingezogen. Unmittelbar nach ihrer Ankunft hat sie dann auch wirklich jeden Mitarbeiter in Windeseile um die Pfoten gewickelt, denn sie ist eine unglaublich süße, gut gelaunte und freundliche Polarhündin, die man einfach gern haben muss. Sadiya hat einen leichten Silberblick, was ihre drollige Art unterstreicht und uns im ersten Augenblick an das Opossum "Heidi" aus dem Leipziger Zoo erinnerte. Leider leidet Sadiya an einer progressiven Retinaatrophie (Wikipedia-Erklärung hier), einer erblich bedingten Ablösung der Netzhaut, die langsam zur Erblindung führen wird. Es gibt bislang keinerlei Medikamente oder operative Maßnahmen, die Krankheit zu heilen.

    Sadiya selbst stört das nicht besonders, sie kommt in ihrer Umgebung sehr gut zurecht und orientiert sich eben auch stark mit Ohren und Nase. Sie ist eine kleine und kompakte Hündin und bekam auch schon den Spitznamen "Sardinchen verpasst" - und unser Sardinchen genießt das Leben in vollen Zügen, sie macht einfach das Beste aus jeder Situation. Mit anderen Hunden versteht sie sich prima, Streitereien findet sie doof und geht ihnen daher lieber aus dem Weg. Auf Spaziergängen ist Sadiya eine interessierte und neugierige Begleiterin, die sich an ihren Zweibeinern orientiert und die viel Spaß an gemeinsamen Unternehmungen hat. Wieder Zuhause angekommen lässt sie sich gern ausgiebig kraulen und beschmusen - wobei: Am "Zuhause angekommen" arbeiten wir derzeit ja noch, denn momentan ist ihr Zuhause unsere Station, was Sadiya gern bald ändern würde.

    So suchen wir nun also für Sadiya ein sehr schönes und liebevolles Zuhause, wo sie voll am Familienleben teilnehmen darf und wo man auch mit dem Umstand umgehen kann, dass sie irgendwann ganz erblinden wird. Für Sadiya ist das wahrscheinlich weniger schlimm als für ihre Menschen, weiss sie sich doch mit ihren anderen Sinnen zu orientieren, dennoch sollten ihre neuen Zweibeiner nicht zu den Leuten gehören, die ständig umziehen oder die Wohnung umräumen. Wenn Sie sich nun für Sadiya interessieren und glauben, ihr ein schönes Plätzchen bieten zu können, vereinbaren Sie mit uns einfach mal einen Besuchstermin. Sadiya wartet auf Sie und wird Ihnen sicher eine fröhliche Begrüßung bereiten.
     
     
    Telefonisch erreichen Sie uns unter:
    04137-810104 Frau Otter
    04137-814887 Frau Gäthje
    04137-814907 Herr Günther
    mail : Vermittlung@nothilfe-polarhunde.com
    http://www.nothilfe-polarhunde.com

    Hallo Roxana,

    ich habe keinerlei Zweifel, weder an der Echtheit der mir vorliegenden EU-Pässe noch an der Seriosität der Tierschützer, die meine Hunde über die Landesgrenzen gebracht haben. Eine Nachfrage bei Behörden erübrigt sich somit meinerseits, aber danke für den Hinweis.

    Und was diese Frage betrifft:

    Zitat

    Als Hundehalter frage ich mich, was da sonst noch gefälscht wurde - sind denn die eingetragenen Impfungen überhaupt gültig oder hat man die sich einfach gespart?

    gäbe es ja immer noch die Möglichkeit einer Titerbestimmung. Diese würde natürlich nur Auskunft darüber geben ob überhaupt ein ausreichender Titer besteht, aber nicht darüber aufgrund welcher wann erfolgten Impfung dieser aufgebaut wurde. Und wenn dummerweise die seriöse Pflegestelle in der Zwischenzeit nachimpfen lassen hat, wäre eine Titerbestimmung sowieso rausgeschmissenes Geld. Ein Teufelskreis...

    Zitat

    Original von Roxana

    Na ja - weil es Sinn macht, dass es internationale Richtlinien gibt. Und die gibt es - und wenn der Pass diesen nicht entspricht, ist er eben nicht echt. Wo ist das Problem? Ich denke auch nicht, dass wir hier weiter drüber diskutieren müssen. Wir können uns ganz entspannt zurück lehnen und warten, was die Behörden dazu sagen und draus machen.

    Camaron : ich honoriere deinen Versuch, die Sache mit Humor zu nehmen. Aber mir entzieht sich die Komik der Situation, wenn es um gefälschte Papiere im Auslandstierschutz geht.

    Hallo Roxana,

    leider kenne ich deinen echten Namen nicht, meiner ist ist übrigens Katja wie der Signatur zu entnehmen ist =)

    Die Komik der Situation will ich dir gerne erläutern:

    hier steht die Behauptung im Raume, dass EU-Pässe innen immer zwingend blau sein müssen. Sind sie dies nicht, muss es sich somit zwangsläufig um Fälschungen handeln.

    Bei meiner Freundin Ina und mir leben mehrere Hunde aus dem Ausland, konkret reden wir hier gerade von insgesamt 9 Hunden. Diese verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Länder: 5mal Spanien, 2mal Ungarn, 1mal Serbien und 1mal Niederlande.

    Alle diese 9 Hunde verfügen über EU-Pässe. Diese sind aber nur bei 3 Hunden innen hellblau 8o und zwar bei den beiden Ungarn und der Serbin. Bei den Spaniern sind die Pässe innen weiß, die Niederländerin hat einen Pass mittig mit einem senkrechten grauen Balken und die letzten Seiten sind violett.

    Wenn also ja alle echten EU-Pässe innen hellblau sein müssen und alle andersfarbigen Pässe Fälschungen sind heißt das somit für uns: 6 von 9 Hunden in unseren Haushalten wurden illegal von den jeweiligen Orgas mit gefälschtem Pass eingeschleust :rolleyes:

    Oder???

    Vielleicht konnte ihr dir die Komik der Situation etwas näher bringen...

    für die Statistik, telefonische Nachfrage bei Ina ergibt Folgendes:

    der Spanier is gefälscht, die Ungarin widerrum echt, die Serbin ebenfalls echt, aber der Pass von Frau Antje aus Holland, der is sowas von gefälscht, gefälschter geht gar nich.

    Tz, fünf Hunde, vier scheinbar gefälschte Pässe, wenn man hier allem Glauben schenken darf. Nur der Ungar, der is echt. Und die Falschen sind nich ma echte Fälschungen aus Italien, sondern falsche Fälschungen aus Spanien. Mann, Sachen gibbet... :rolleyes:

    Nur mal kurz als Zwischenstand:

    die TK hat vorhin angerufen und den Termin morgen abgesagt, die TÄ ist krank. Einen neuen Termin können sie mir erst für den 18.07. anbieten - vorausgesetzt natürlich, dass die TÄ bis dahin auch wieder arbeiten kann.

    Meine ehemaligen Trainerin hat mir zwischenzeitlich aber noch eine THP empfohlen, auf die sie mittlerweile absolut schwört. Und mit der hab ich vorhin telefoniert. Vor dem 16.07. hat sie aber auch keinen Termin mehr.

    Tja, da dachte ich, ich wäre morgen zumindest schon mal etwas schlauer, aber das war wohl wieder nix...

    Ich weiß, um eine FIV-positive Katze reißen sich die Leute nicht gerade... aber hat denn wirklich niemand eine Idee für unseren Friedemann?? Aufgrund seines positiven Testergebnisses muss er natürlich von den anderen Katzen separiert werden und das ist alles andere als schön für ihn ;(

    Friedemann ist so ein lieber Kater, ich würde mich sehr freuen, wenn er nicht mehr allzu lange in Einzelhaft sitzen müsste. Ihr dürft ihn natürlich auch gerne weiterverteilen!!!

    Huhu Barbara,

    haben wir alles durch und finden einfach keine Gemeinsamkeit. Nichts, was an nur an diesen Tagen gewesen wäre. Und die Dinge, die an Tagen, an denen Ödeme auftraten gleich waren, waren auch an den wesentlich zahlreicheren Ödem-freien Tagen gleich. Das ist echt die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen :rolleyes:

    Hab mir heute die Notfall-Behandlungen beim Apelt ausdrucken lassen und dabei festgestellt, dass ich mich beim Datum der allerersten Geschichte um rund 5 Wochen vertan habe. Das war nicht erst im Juli, sondern schon am 10.06.2010. Tollwutimpfe war am 14.05.2010. Mir scheint, ich hab da mindestens in was schon Brodelndes reinimpfen lassen...

    Huhu,

    folgende Mail erreichte mich heute:

    Wer helfen kann, wendet sich bitte an die angegebenen Kontakte, ich weiß weiter nichts über die Hündin. Aber ein Foto, das habe ich noch:

    Sadiya

    Sehr schön! Nicht, dass es die Schilddrüse sein könnte, aber dass ich wenigstens mal nen Anhaltspunkt habe.

    Hast du ne Ahnung, ob Cortison die SD-Werte beeinflusst? Außer Predni kriegt Kalinka nix an Medikamenten. Wird allerdings frisch gefüttert, wie geschrieben. Hühnerhälse und Kehlkopf sollte ich dann wohl besser einige Tage weglassen bevor Blut gezapft wird?

    Hallo zusammen,

    ich brauche bitte mal dringend Input, vielleicht fällt euch was dazu ein.

    Es geht um Kalinka, Terrier-Mix, zwischen 2002 und 2005 geboren, 7 kg, kastriert, letztmalig geimpft ausschließlich gegen Tollwut im Mai 2010, frisch gefüttert seit über 4 Jahren.

    Im Juli 2010 musste ich zum ersten Mal mit ihr den Notdienst aufsuchen, weil ihre gesamte Schnauze sowie beide Ohren massiv angeschwollen waren. Ohren waren so dick, dass sie sie nicht mehr aufstellen konnte. Die Augenpartie hingegen war nicht geschwollen, der Rachenraum ebenfalls frei, die Nase saß aber komplett zu. TA vermutete allergische Reaktion, eventuell auf einen Insektenstich, gab Cortison und Calcium. Am nächsten Tag war alles wieder in Ordnung.

    Ende Oktober 2010 wieder die gleiche Geschichte. Schwellungen ähnlich wie beim letzten Mal. Wieder Notdienst, wieder Cortison und Calcium und wieder wurde die Vermutung allergische Reaktion geäußert. Von meiner Haus-TÄ ließ ich mir kurze Zeit später Cortison-Zäpfchen aufschreiben, damit ich im Notfall sofort eingreifen kann.

    Knappe vier Wochen passierte nichts mehr. Dann schwoll Kallis Gesicht zunächst innerhalb kürzester Zeit über einem Auge an. Ich gab ihr sofort ein Zäpfchen, bis dies wirkte war die gesamte Gesichtshälfte dick, das Auge konnte sie nicht mehr öffnen. Die andere Gesichtshälfte war nicht betroffen.

    Sobald das Cortison nach einigen Tagen nicht mehr wirkte, kam ab da die nächste Reaktion, wenn auch nie so schlimm wie bei den ersten Malen. Die Schwellungen waren nie komplett gleich: mal war nur die Schnauze betroffen, mal die Schnauze und ein Ohr, mal beide Ohren und die Schnauze nicht, etc.

    Die Ursache für eine mögliche Allergie konnten wir nicht finden, obwohl wir uns zu dritt echt den Kopf zerbrochen haben. Es gibt einfach keinen gemeinsamen Nenner - oder wir sehen ihn nicht. Meine TÄ, die inzwischen aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht mehr praktiziert, konnte sich auch vorstellen, dass eventuell eine Autoimmunerkrankung die Ursache ist. Dieser Antikörper-Test, den man da wohl machen kann (komme gerade nicht auf die Bezeichnung) ist laut Labor aber nicht möglich, so lange Kalinka unter Cortison steht. Ohne geht es aber nicht.

    Ab 12.11. fingen wir an dauerhaft Prednisolon zu geben, zunächst 2,5 mg täglich. Gleichzeitig einmal täglich Atopica 25 mg in der Hoffnung, dass dies anschlägt und das Predni ausgeschlichen werden kann.

    Mit dem Predni kamen wir in der Dosierung nicht aus, es traten immer wieder Ödeme auf, wenn auch in leichterer Form. Erst mit 5 mg täglich war Ruhe. Atopica zeigte leider keine Wirkung und wurde nach 8 Wochen abgesetzt.

    Prednisolon konnten wir in den vergangenen Monaten schrittweise wieder auf 2,5 mg täglich reduzieren und alles war gut. Ende April wagte ich eine Reduzierung der Dosis auf 1,25 mg. Resultat war nach zwei Tagen wieder ein Ödem. Also Dosis wieder rauf und es passierte nichts mehr.

    Bis zum letzten Sonntag, 26.06., da wurde dann die Schnauze im Bereich der Nase wieder sehr dick. Cortison-Zäpfchen und Calcium-Lösung oral halfen wie üblich. Seitdem weiter mit den gewohnten 2,5 mg Predni in Tablettenform... heute mittag um 13 Uhr war mein Freund das letzte Mal mit den Hunden draußen, alles schön - und keine vier Stunden später als ich nach Hause kam hat Kalinka wieder eine dicke Schnauze... Und wieder gibt es auf Anhieb nichts, was sowohl am Sonntag als auch heute passiert ist und ein Anlass sein könnte. Aber irgendeine Ursache muss es doch verdammt noch eins geben!

    Da meine TÄ wie schon geschrieben im Moment nicht verfügbar ist und ich sowieso eine zweite Meinung einholen wollen würde, habe ich nächsten Mittwoch einen Termin bei einer Dermatologin der Lesia-Klinik in Düsseldorf. Nur - was soll ich untersuchen lassen?? Irgendwelche Ideen? Mögliche Ursachen, an die vielleicht bisher gar nicht gedacht wurde??

    Die Ödeme scheinen Kalinka übrigens immer allenfalls unangenehm zu sein. Sie ist recht munter, hat Hunger, Juckreiz ist noch nie (!) aufgetreten dabei, auch keine Quaddelbildung oder ähnliches. Allerdings hat sie jedesmal relativ schnell Cortison gekriegt, wie die Entwicklung ohne aussehen würde weiß ich natürlich nicht. Und ich wage das auch nicht auszuprobieren.

    Ich stelle gleich auch nochmal Fotos ein, damit ihr eine Vorstellung habt.

    Kalinka im Normalzustand, Fotos sind entstanden Anfang Mai 2011

    Im Profil

    07.11.2010, da war die eine Gesichtshälfte betroffen

    und heute die Schnauze, Augenpartie ist nicht geschwollen auch wenn das hier evtl. so aussieht

    im Profil

    Ihr gehts echt nicht schlecht, im Prinzip hat sie "nix" außer ner dicken Schnauze und Schnoddernase. Kann den Podenco verkloppen, Katzen ärgern, Hunger ist mehr als vorhanden,... Aktuell ringt sie Pino zu Boden und zeigt dem frechen Frettchen wo der Hammer hängt :rolleyes: