Tierschutz in der katholischen Kirche!!!

Bei mir geht es.

Bei mir auch und ich denke das wichtigste ist dieser Abschnitt:

Zitat

Leider haben sich weder der Papst noch die vom ETN e.V.
angeschriebenen sechszehn Bistümer in Deutschland zur Zusammenarbeit im
Tierschutz bereit erklärt und sich auch nicht zum Wohle der Tiere
geäußert. Stattdessen erhielten wir die Antwort aus dem Vatikan: „ In der katholischen Kirche haben Tiere keinen Platz“.
Ein Satz wie ein Faustschlag und das Todesurteil für Millionen von
Tieren. Möglicherweise hätten Tiere einen anderen Status, wenn sie
Kirchensteuer zahlen würden.

Dabei lässt sich eine Ethik, die den Tieren eigene Rechte gegenüber
den Menschen zugesteht, biblisch begründen. Wir fordern die Kirche daher
auf, endlich moralische Verantwortung für das zu übernehmen, wofür sie
vorgibt, einstehen zu wollen, nämlich für alle Geschöpfe der Erde, so
wie es unmissverständlich aus der Bibelschrift hervorgeht.

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Jo...da haben keine Frauen,keine Kinder ,keine Tiere und auch sonst nichts Platz..da ist .......nur Platz für Mönche etc. die sich mit kleinen Jungs vergnügen.

Wobei..zahlen Mönche Kirchensteuer?

Da prallen zwei Welten aufeinander.

Wer kann von jemanden Tierliebe erwarten, der Kinderschänder usw. deckt.

Gott sei dank gehöre ich diesem Verein seit 20 Jahren nicht mehr an.

Zitat von karlea

Da prallen zwei Welten aufeinander.

Wer kann von jemanden Tierliebe erwarten, der Kinderschänder usw. deckt.

Gott sei dank gehöre ich diesem Verein seit 20 Jahren nicht mehr an.

Gott ist schon in Ordnung! Nur das Sch....bodenpersonal!

Meine Mama hat immer gesagt, dass sie an Gott glaubt - nur nicht an das Bodenpersonal... Irgendwann habe ich diesen Satz verstanden - und bin ausgetreten. Und das habe ich bis heute nicht bereut! Ganz im Gegenteil: Dieser Thread zeigt mir, dass ich alles richtig gemacht habe.
Ich frage mich nur, warum Gott die Tiere erschaffen hat (sogar noch vor uns Menschen, oder irre ich mich da?!?) wenn sie doch eh keinen Platz in "seinen Häusern" haben?

Drucksache Nr. 123

Umgang mit Tieren in der industriellen Massentierhaltung

In Anbetracht eines weiteren Ausbaues der industriellen Massentieranlagen unterstützt die Synode Kirchgemeinden und Bürgerinitiativen in ihrem Engagement gegen die Errichtung solcher Anlagen und für eine
artgerechte Haltung der Tiere und bittet die Kirchgemeinden, kein Kirchenland für die industrielle Massentierhaltung zur Verfügung zu stellen.

Angesichts der globalen Auswirkungen des hohen Fleischkonsums hierzulande, ermutigt die Synode Christinnen und Christen zu einem anderen Lebensstil, der den Fleischkonsum einschränkt oder meidet. An dieser
Stelle stehen auch kirchliche Einrichtungen in einer besonderen Verpflichtung als Zeichen unserer weltweiten christlichen Verantwortung.

Begründung:
In zunehmendem Maße bewegt die Öffentlichkeit der Umgang mit Tieren in der agrarindustriellen Massentierhaltung zur Aufrechterhaltung einer bisher nicht dagewesenen „Fleischproduktion“ auf Kosten der Tiere in
Haltung, Aufzucht, Problemen mit dem Medikamenteneinsatz und Schlachtung. Diese Produktionsweise verletzt die gottgewollte Schöpfungsgemeinschaft von Mensch und Tier.

Dresden, am 12. November 2011

Das grösste Tierleid herrscht doch auch in katholischen Ländern wie Spanien, Italien, Rumänien und übriger Ostblock. Solange sich die Kirche nicht bewegt, wird sich in diesen Ländern auch nichts ändern. Und bei dem jetzigen Papst krieg ich eh nur das Kotzen, der hat einen Blick, da fang ich an zu frieren....zum Glück bin ich nicht katholisch sonst wäre ich auch schon längst ausgetreten....

Da sieht man, dass die Evangelische Kirche schon sehr viel weiter ist.

Dort wird nicht mehr geglaubt, dass die Erde eine Scheibe ist und es wurde erkannt, dass Tiere mehr als Sachen sind, dort finden nämlich inzwischen auch regelmäßig Tiergottesdienste statt.

Wer als Tierfreund also weiterhin Mitglied in so einer Sekte sein möchte, sollte sich überlegen, ob die katholische Lehre wirklich das Wahre ist oder ob man in der evangelischen Kirche nicht auch gläubig sein kann, aber ohne vorher den Denkapparat ausschalten zu müssen und nur dem folgen zu müssen, was alte, weltfremde Männer entscheiden.

Meiner Meinung nach wird nirgendwo so viel geheuchelt, wie in der katholischen Kirche.

Birgit

Zitat von Juppilein

Gott ist schon in Ordnung! Nur das Sch....bodenpersonal!

Dieser Meinung bin ich seit mehr als 30 Jahren, deshalb bekommt dieses "Personal" auch keinen müden Cent Trinkgeld mehr von mir !

Wer mit offenen Augen und Ohren durch sein Leben geht, der findet immer und überall eine weitaus sinnvollere Möglichkeit, um die - von der kath. Kirche so viel gepriesene "Barmherzigkeit" ( nein, mein Herz kennt kein Erbarmen mit diesen angeblichen "Dienern Gottes" ) in die Tat .... und nicht in "hohle Phrasen" .... umzusetzen.

Wenn die - offenbar von Blind-und Taubheit befallenen - alten Männer den Bibelspruch "geben ist seliger denn nehmen" endlich einmal im Sinne dieser Worte begreifen würden, dann gäbe es mit Sicherheit wesentlich weniger Elend auf dieser Welt !

Ursula

Die Kirche (damit mein ich jetzt vor allem mal die katholische, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob z.B. die evangelische in so vielen Belangen (wenn auch sicher in einigen) tatsächlich soviel besser ist), ist ja in fast allen ihren Ansichten hoffnungslos antiquiert. Ob es jetzt um die Heuchelei in ihren sog. Gotteshäusern geht, um den Umgang mit ihren Angestellten (warum um alles in der Welt haben die sich eigentlich nicht ans Arbeitsgesetz zu halten und dürfen ihre eigene Suppe kochen?), ihre Ansichten zum Tierschutz und so weiter und so fort geht. Mich überrascht die Reaktion auf die Tierschutzfrage ehrlich gesagt überhaupt nicht. Vielmehr wundert mich, dass der Verein noch so wahnsinnig viele Anhänger hat und heutzutage noch so einen großen Einfluß in der Gesellschaft (und in gewisser Weise auch Politik hat); dass sie immense Summen von Bund und Ländern kassieren, für Einrichtungen, die staatlich (und damit steuerlich) finanziert sind, aber einzig unter das Recht und Ansehen der Kirche fallen. Das z.B. will mir nicht in den Kopf, denn würde man da endlich mal ganz strikt trennen (wie es eigentlich sein sollte), dann würde sich das ganze Gebilde recht schnell "auflösen". Vielleicht sollte man also als Großoffensive dazu aufrufen, aus der Kirche auszutreten und das gesparte Geld in den Tierschutz stecken? Da käm dann wohl ganz schön was bei rum (und Sorge, dass es dann plötzlich keine Krankenhäuser, Kindergärten etc. mehr gibt, braucht man definitiv nicht zu haben, wird eh fast alles aus anderen Steuergeldern bezahlt und geht kaum aufs gute Christenkonto der Kirche!)

Viele Grüße
Nicole (die katholisch erzogen wurde, sich aber intensiv mit dem Thema Kirche beschäftigt hat und seit längerem stolzes Nicht-Mitglied ist ;))