Ein herzliches Hallo an alle!
Vorab eine Info, ich liebe meinen Hund und deswegen möchte ich etwas ändern. Ich bin bereit mit ihm zu arbeiten und mein Verhalten zu ändern. Es ist keine Option ihn weg zu geben!
Mein Schäferrüde ist 2,5 Jahre alt. Er wurde im Alter von 6 Monaten aus der Hundeschule (Verein) verwiesen, weil er zu wild und rüpelhaft war. Wir sollten ihn ein paar Monaten wieder kommen, wenn er sich besser konzentrieren kann.
Er ist tatsächlich sehr temperamentvoll und dominant.
Zwischenzeitlich sind wir umgezogen und haben uns an einen anderen Verein gewandt. Dort sind alle sehr bemüht uns zu helfen und wir machen auch Fortschritte. Aber leider sehr sehr langsam. Ich denke es liegt an der Rangordnung...
An der Leine flippt er total aus, sobald wir versuchen an einem Artgenossen vorbei zu gehen. Ich kann ihn kaum halten, er benimmt sich als wollte er den anderen fressen. Auch ein Hund auf der anderen Straßenseite ist problematisch. Ohne Leine sind Begegnungen meist stressfrei.
Ich schaffe es einfach nicht mich gegen ihn durchzusetzen. Er regt sich wahnsinnig auf und lässt sich nicht beruhigen. Ich kämpfe um seine Aufmerksamkeit, aber in diesen Situationen bekomme ich keine Beachtung egal was ich versuche. Spielzeug oder Leckerli zur Ablenkung funktioniert nicht.
Ich schaffe es einfach nicht ihn unter Kontrolle zu kriegen. Er hat keinen Respekt vor mir oder vor dem was ich sage. Was sind sinnvolle Konsequenzen in dieser Situation? Wie kann ich ihm vermitteln dass ich es ernst meine?
Im Moment denkt er, er wäre der Rudelführer und dass muss sich ändern.
Ich bin für jeden Tip dankbar!
Liebe Grüße, Tamara