Hündin Gala in Karlsruhe entlaufen seit 03.07.2011!!

  • nun, dann fände ich es toll, wenn dann darüber berichtet würde, was die Aktion am Friedhof heute morgen gebracht hat oder ob sie doch nicht durchgeführt wurde.

    Es wird nicht verurteilt. Nur, wenn mir jemand mehrfach sagt, dass er nur vermittelt habe, so sehe ich das unabhängig von der Tatsache an, dass sie seit 7 Tagen versucht den Hund einzufangen.

    Dass so ein Entlaufen und wieder Sichern Kräfte zehrend ist und Nerv aufreibend ist, versteht sich von selbst und wer da häufiger Hilfestellung gibt weiß sehr wohl um diesen Zustand.

    Dass man als Vermittler eine Verantwortung trägt lässt sich auch nicht von der Hand weisen und als Argumentation anzuführen, dass man NUR vermittelte.....

    Was Frau A. mit ihrem Engagement zeigt ist, dass sie sich der Verantwortung voll bewusst ist und versucht alles umsetzen, das sehe ich sehr wohl und der interessiert lesende und denkende User vielleicht auch, den anderen mag es jetzt vielleicht auffallen.

    Vielleicht, und so verstehe ich das, hat sie sich das NUR vermitteln anders vorgestellt und nicht damit gerechnet, dass die Verantwortung so groß ist. Deswegen gilt auch weiterhin das Angebot und den Rest habe ich Dir Jadou per PN mitgeteilt :-)).

    Würde sie nämlich das NUR vermitteln so auch leben, dann wäre sie nämlich nicht mit den Nerven am Ende sondern sie hätte gesagt: "He, das geht mich gar nichts an. Ich habe nur vermittelt. Schaut doch, wie Ihr Euren Hund wieder eingefangen bekommt."
    Das hat sie aber nicht gesagt und lebt es auch nicht.

    Stattdessen telefoniert sie mit 1000 Leuten, rennt sich die Haxen ab um noch anzukommen, wenn der Hund gesichtet wurde usw. und erlebt einen Frust nach dem anderen.

    Und, vielleicht wohnen ja noch andere Leute in Karlsruhe, muss ja eigentlich dass da noch welche wohnen. Und vielleicht könnten die der Frau A. mal helfend zur Hand gehen? z.B. Futterstellen überwachen, Futterstellen entsprechend dem Geschmack von Gala einrichten, mal einen Tag Telefondienst schieben und alle Gespräche annehmen, Hin- und herfahren wenn es Sichtungen gab um mit den Leuten vor Ort zu sprechen usw. pp. Dann hätten die Hauptakteure dieses Wiederfindens auch vielleicht mal einen halbwegs ruhigen Tag und könnten wieder "runter kommen". Und außerdem, sind 2 Menschen für so ein Unterfangen, bei der Anzahl der Fressmöglichkeiten, der Anzahl der Gassigänger im Hundeauslaufgebiet um alle darüber zu informieren wie sie sich verhalten sollen usw.pp. auch ein bissschen arg wenig.

    Es erstaunt mich ohnehin, bei manchen entlaufenen Hunden gibt es riesengroße Feedbacks und alle wollen was tun, bei anderen kommt noch nicht mal eine Nachfrage und bei anderen passiert schier gar nichts.

    Da kommt bei mir z.B. die Überlegung hoch, ist es abhängig von welcher Orga der Hund entlief?

    Bedarf nicht jeder Hund der entläuft und grad frisch importiert wurde, unserer aller Hilfe?

    Also, vielleicht gibt es ja noch einen User hier, der das liest und gerade aus Karlsruhe kommt.
    Karlsruhe ist von MG leider fast 400km entfernt. Das kann ich nicht leisten vor Ort zu helfen.

    Es kann aber auch nicht sein, dass es in Karlsruhe sonst keine einzige Pflegestelle, keine einzige Vermittlerin außer der Frau A. gibt.

    Ihr alle könntet in die gleiche Situation geraten, denn Ihr alle habt mit Lebewesen zu tun, die nicht alle vorab berechenbar sind und Ihr alle wäret dann dankbar, wenn der ein oder andere Euch mal unterstützen würde.

    Und vielleicht könnte man auch mal beobachten, wo genau sich Gala in dem Hundesauslaufgebiet lieber aufhält und könnte dann vielleicht diesen Bereich irgendwie abtrennen usw. praktisch ihr ein großes Gehege bauen oder Ähnliches.

    Kann man alles nur vor Ort sehen oder aufgrund von Bildern.

    Es gibt immer viele Möglichkeiten einen Hund wieder zu sichern es ist abhängig vom Hund, von der Umgebung, von dem Zusammenhalt der Aktiven.

    2 Menschen alleine vor Ort ist leider meistens zu wenig, zu viele ist auch nicht gut, dann wird es unüberschaubar, es sei denn, jemand ist in der Lage, die Sache vor Ort zu koordinieren und der Informationsfluss der Aktiven vor Ort muss reibungslos funktionieren. Es muss ein Zusammenarbeiten der Leute vor Ort geschehen. Da es aber nur 2 Menschen vor Ort sind, wie sollen die das alles abdecken?

    Also es wäre schön, wenn Gala auch das Interesse hätte was so manch anderer entlaufener Hund schon hatte und es dadurch zum Erfolg, nämlich dem Wiederfinden kommen könnte.

    Ich danke Euch, dass Ihr das lange Posting gelesen habt und nun entsprechende helfende Taten vor Ort folgen werden. Ich bin da ganz optimistisch. Dann kann auch Gala wieder gesichert werden und die Welt ist für diesen Hund und diese Menschen wieder "rund".

    LG Maria

    Nicht die, die die gleiche Sprache sprechen sondern die gleichen Gefühle teilen, können sich verstehen (Mevlana, türkischer Gelehrter)

    2 Mal editiert, zuletzt von Yaban38 (12. Juli 2011 um 17:55)

  • Jadou

    Zitat

    Zitat:Original von Julchen1Da fällt mir jetzt nichts mehr dazu ein. Die Frau hat ja vielleicht eine Einstellung!Hoffentlich hat Gala ein paar Schutzengel um sich rum und lässt sich doch einfangen!


    Zitat

    Bitte ganz vorsichtig mit Vorurteilen..


    Es sind keine Vorurteile. Diese Aussagen gehen für mich absolut nicht! Da kann A. noch so gestresst sein von der Sucherei! Dass das anstrengend und nervenaufreibend ist, dafür hat jeder Verständnis, aber nicht für diese Aussagen!

    Zitat

    Dann müsse man eben den Hund abschießen,


    Und immer wieder klang an, dass der Hund nötigenfalls eben totgeschossen gehört und sie überhaupt nur die Vermittlerin sei und ihr der Hund nicht gehöre.

    Ach und nicht zu vergessen, der Kontakt mit der Klinik bestünde auch und immer wies sie darauf hin, dass der Amts-Vet mit dem Betäubungsgewehr einfach drauf halten solle, sie habe auch dem Jäger gesagt, dann solle der eben drauf halten usw. pp.

    Liebe Grüße von Angelika und Pino aus Rumänien und Tommy <3 , Julchen <3 und Wuschel <3

    4 Mal editiert, zuletzt von Julchen1 (12. Juli 2011 um 18:20)

  • Guten Morgen,

    Julchen1, wie man eine Aussage interpretiert ist immer von einigen Dingen abhängig -


    gerät der Hund auf die 6spurige Autobahn, wird die Autobahn eher nicht gesperrt und wird ggfs. erschossen werden müssen -

    gerät der Hund auf die 6spurige Autobahn oder auf eine Schnellstraße und ein Mensch macht eine Vollbremsung, kann es zu einem Massenunfall kommen dessen Ausmaß unendlich groß sein kann.
    Sollte es nur Blechschaden sein, so hätten alle Menschen Glück gehabt, bei Auffahrunfällen auf der AB sieht das meistens jedoch anders aus.
    Demzufolge hoffe ich, dass die Vermittlerin auch dafür Sorge trug, dass die Adoptanten direkt über die Notwendigkeit der versicherungstechnischen Dinge informiert wurden, oder, mitunter werden ja auch Verträge erst später abgeschlossen, wenn der Hund schon ein paar Tage bei den Adoptanten ist, dass der Verein eine ausreichende Haftpflichtversicherung für den Hund hat.
    Denn wer will das sonst alles bezahlen?

    Nur, weil der Hund keine Futterstellen annimmt, wird ihn kein vernünftiger Mensch abschießen
    und nur, weil der Hund im Wald lebt, offensichtlich aber in die Stadt kommt zum Fressen, also nicht jagt, wird erst mal nicht zwingend den Jäger veranlassen, den Hund abzuschießen - es gibt natürlich solche und solche.

    Ich wollt ja nur vermitteln, besagt für mich, dass eine gewisse Professionalität, die zwingend notwendig ist, nicht vorhanden ist und die sich innerhalb der Suche weiter fortsetzt, in der Form von Nichtinformation und Nichtzusammenarbeit.

    Wenn ich dann weiter schaue und mir die Vereinsseite anschaue, kann ich eine Frau A. als Pflegestelle oder Vermittlerin nicht finden. Ist sie noch nicht lange im Verein? so eine Idee kommt da bei mir hoch denn auch der Ausspruch, Hund auf der Flucht rennt die eigene Hündin um - spricht für eine gewisse Unerfahrung im Umgang mit ehemaligen Straßenhunden und Tieren im Allgemeinen.

    Ich wollt ja nur vermitteln beinhaltet eben nicht, mal eben vermitteln und dann ist die Geschichte fertig.
    Es beinhaltet eben auch, bei Problemen, die nach der Vermittlung auftreten kompetent den Adoptanten zur Seite zu stehen, denn nicht immer ist der neue Adoptant ja nun so ein Mensch, der sich auch, wenn der Hund entlief, nicht mehr für den Hund interessiert.
    Und nach dem Entlaufen muss der Vermittler dann als ruhender Pol, umsichtig und kompetent handelnd, die Verantwortung übernehmend, vorne an der Spitze des Suchteams stehen.

    Wenn ich mir dann weiter die Vereinsseite anschaue, stelle ich fest, dass Gala weiterhin zur Vermittlung steht und sich kein Hinweis findet, dass die Hündin entlief.
    Überlegung: Kann ja sein, dass alle mit der Suche beschäftigt sind
    mhmhm - aber dann hätte Frau A. nicht davon gesprochen, dass sie alles allein bzw. zu zweit tun muss.

    Ich wollt ja nur vermitteln und die Leute im Ausland haben nicht über die Hündin ausreichend informiert, nämlich, "dass der Hündin andere Hunde egal sind, dass sie ein bisschen menschenscheu ist".
    Nun, wenn ich Lebewesen vermittle muss ich immer damit rechnen, dass sich der Hund hier direkt nach der Ankunft erst mal anders darstellt, als er eigentlich ist. Er hat eine weite Strecke zurückgelegt, die für ihn stressig war, er ist aus seinem heimatlichen Gelände (auch wenn es ein TH war oder eine Tötung) herausgerissen, seine Hundefreunde oder Bekanntschaften, alles was sein Leben bisher ausmachte, ist nicht mehr vorhanden.
    Kein Geruch vertraut, kein Mensch bekannt, andere Stimmen usw.
    Und da soll der Hund nicht verunsichert sein? und ängstlich, zurückhaltend und scheu reagieren. Auch wir würden im Urwald im Stamm der Tukbandu nicht direkt allen um den Hals fallen und abwartend bis scheu und zurückhaltend reagieren, weil wir die Situation erst mal einschätzen müssen. Ein Hund bzw. ein Tier reagiert da nicht anders, auch seinen Artgenossen gegenüber nicht. Denn diese ehemaligen Straßenhunde beherrschen die Hundesprache noch sehr im Gegensatz zu manch überzüchteten Rassehunden.
    Auch das muss ich alles als Vermittler wissen und auch damit umgehen können.

    Ich wollt ja nur vermitteln, hier wäre der Verein im Vorfeld in der Pflicht gewesen, die neue Vermittlerin entsprechend anzulernen, ihr Material an die Hand zu geben wo sie nachlesen kann, wo sie sich darüber informieren kann, was diese Vermittlungstätigkeit beinhaltet. Informationsmaterial gibt es auf diversen HP und Foren zahlreich und wird ja auch von den Erstellern meist bereitwillig zur Verfügung gestellt, auch wenn es mit Copyrights belegt ist. Es ist aber doch nur eine kleine Sache nachzufragen und um Genehmigung zu bitten. Jeder verantwortungsvolle Tierschützer wird das Material gern was erarbeitet wurde, "den Neulingen" zur Verfügung stellen.

    Ich wollt ja nur vermitteln, auch dafür muss man Nerven haben wenn die Vermittlung in die Hose ging, der Hund zurückkommt oder entläuft.

    Wenn ich dann jedoch höre wie mit der Situation umgegangen wird, dass sogar Ängste noch geschürt werden durch die Vermittlerin selbst, so kann ich nicht sagen, dass dies nutzbringend für die neuen Adoptanten ist und ob da wirklich genügend Aufklärung im Vorfeld geleistet wurde. Denn von Professionalität kann ich schier gar nichts erkennen, welche aber unabdingbar für guten Tierschutz ist.
    Dieses Verhalten ist nicht nutz-/gewinnbringend für eine Sicherung von Gala, auch wenn Frau A. alles angeblich umsetzt.
    Alles umsetzen beinhaltet auch ein Feedback zu geben.
    Denn der Sachkundige am anderen Ende kann nicht ohne Feedback die richtigen Hilfestellungen geben und es kann sich dann nur um Allgemeinmaßnahmen handeln, die üblicherweise zum Erfolg führen können jedoch nicht auf den gerade vorliegenden Fall zugeschnitten sind.

    Vgl. gedanklich sinngemäß Vermittlung und Sachverhaltserklärungen für die Adoptanten und deren nicht Einhaltung dieser vorbeugenden Maßnahmen und Feedbacks über das Geschehen innerhalb der ersten Tage

    Ich wollt ja nur vermitteln - wenn ich dann als Verein erkenne, der Vermittler ist überfordert, hat auch der Verein eine Hilfestellung zu geben und nicht den Vermittler allein da mit der für ihn unüberschaubaren Situation stehen zu lassen.
    Wenn man einen Verein führt, ist auch der 1. Vorsitzende in der Pflicht seine Mannschaft kompetent zu führen. Auch da ist es nicht mit einem einzigen Telefonat getan - denn eine Frau H. hatte sich ja auch mal bei mir gemeldet (vgl. gedanklich Firma - Chef - Angestellte).

    Wenn ich dann mir weiter vom Verein "unser Team" betrachte sehe ich eine 11köpfige Mannschaft, die weitläufig in der BRD verteilt ist. Wie soll das funktionieren wenn wirklich Probleme auftreten. Es wäre z.B. auch eine Sache, wenn jemand der mit der Logistik vertraut ist, als Ansprechpartner für Sichtungen usw. angegeben wird und die Sache koordiniert.

    Wenn ich dann noch weiter schaue, sehe ich 11 Leute vom Verein, die für Vermittlungen zuständig sind, aber nur eine macht noch zusätzlich VKs und NKs - fährt sie dafür dann ständig quer durch Deutschland?
    wie soll das funktionieren?
    Also wer hat da die VK gemacht und die Leute nicht ausreichend über die Problematik in der Anfangszeit informiert?
    denn nur ein vernünftig informierter Adoptant kann die Anfangszeit mit seinem neuen Familienmitglied - auch wenn Probleme auftreten - meistern. Natürlich gibt es Adoptanten die alles besser wissen, der große Anteil ist doch bemüht alle Hilfestellungen anzunehmen, sonst gäbe es noch mehr Rückläufer und noch mehr entlaufene Hunde.

    Es gibt eine Person für die HP-Betreuung - aber innerhalb einer Woche sollte doch der entlaufene Hund auf der eigenen HP als vermisst erscheinen. Ich kann dies jedoch nicht erkennen, weder unter Home noch unter SOS und eigentlich hat es als "aktueller Notfall da in der BRD direkt nach der Vermittlung entlaufen" auf der Startseite zu erscheinen.

    Ich wünsche mir u.a. in diesem Fall, dass viele, die "ich will ja nur mal helfen" oder "ich habe ja nur vermittelt" sich dies auch durchlesen und sich Gedanken darüber machen, ob sie diesen "Job" wirklich mit aller Konsequenz durchführen wollen und können.
    Ansonsten sollten sie sich ein anderes Tätigkeitsfeld aussuchen.

    Das alles hilft jetzt Gala nur bedingt,
    vielleicht motiviert es den Verein, der Frau A. mehr Hilfe zu kommen zu lassen,
    vielleicht motiviert es einen User, doch noch der Frau A. zu helfen,
    vielleicht motiviert es Frau A. mal ein Feedback zu geben, insbesondere über die Aktion am Friedhof,

    und hoffentlich bleibt der Transport nach Deutschland "ins rettende goldene Hundeland" auch tatsächlich eine Rettung und beinhaltet nicht den Tod für diese kleine Hundedame oder ein zurückbleibendes Leiden, weil sie angefahren wurde usw. pp.

    Und da ja immer auf den HP von den Hunden geschrieben wird, wie schwer die beim Auffinden verletzt waren und man auf die Empathie der lesenden Menschen setzt erlaube ich mir, dies hier jetzt auch zu tun, nämlich indem ich 2 Röntgenbilder eines entlaufenen und angefahrenen Hundes einstelle. Bei diesem Hund war durch das Angefahren werden, sowohl das Vorderbein als auch das Hinterbein gebrochen.
    Somit setze ich also auf die Empathie der lesenden User und des vermittelnden Vereines doch dieser entlaufenen Hündin Gala zwingend zu helfen, damit es von ihr nicht auch solche Röntgenbilder geben muss und betrachte das ganze als Notfall, der unbedingt unserer aller Hilfe bedarf.

    Und wenn ich dann hier im Forum lese, was schon alles erreicht wurde, wäre es doch schier seltsam, wenn da dieser kleinen Hundemaus nicht geholfen werden könnte, indem sie wieder gesichert wird.

    LG Maria

    Nicht die, die die gleiche Sprache sprechen sondern die gleichen Gefühle teilen, können sich verstehen (Mevlana, türkischer Gelehrter)

    2 Mal editiert, zuletzt von Yaban38 (13. Juli 2011 um 09:38)

  • Hallöchen,

    Mari, wir zwei machen ja nun nicht erst seit gestern Hundesuche und es gibt nichts, was du schreibst, dem ich nicht inhaltlich voll zustimme.

    Aber eines weiß ich auch, eine Hundesuche über ein Forum zu betreiben, wo nicht mind. einer der vor Ort Tätigen im Forum anwesend ist, funktiniert nicht. Es sei denn, die vor Ort Tätigen halten telefonisch engmaschig Rücksprache mit den "Such- und Einfangprofis".

    Wie du schn schreibst, ohne Feedback kann man keine Strategien entwickeln.

    Das dirkete Suchen darf nichts mit "jagen" im weitesten Sinn zu tun haben, darf nichts mit Aufstöbern wollen und Verfolgen zu tun haben.
    Man kann einen entlaufenen Hund nicht suchen, man muss ihn finden.
    Die Gegend aus der Sicht des Hundes mit den Augen absuchen bedeutet mehr, als in der Gegend rum zu laufen und zu glauben, man sieht den Hund auf Entfernung und hechtet dann da hin. All zu oft läuft man dabei dann nämlich am Versteck des Hundes vorbei, weil man zu weit weg guckt aus der Höhe, in der sich die menschlichen Augen befinden.

    Aber die Ratschläge, die individuell vn Hund zu Hund unterschiedlich sein können, kann man nur demjenigen direkt geben bei direktem Feedback von ihm und Schilderung seiner Beobachtungen und seines Verhaltens bei seinen Aktivitäten.

    Schöne Grüße
    Regina

    muss leider öfter editieren, weil bei mir das "o" klemmt.

  • Regina, Du sagt es, deswegen hatte ich auch ein allgemeines Posting gemacht und noch einmal auf die allgemeine Problematik des Vermittelns nur hingewiesen. Ohne Feedback kann man nichts machen, da sind einem die Hände gebunden - wohl oder übel und man kann nur hoffen, dass die Maus doch noch vernünftig irgendwie gesichert werden kann.

    Nach meinem Dafürhalten ist aber die Aktion am Friedhof - wenn sie denn stattgefunden hat - auch nicht erfolgreich gewesen und vielleicht ist die Maus auch nun einfach erst mal verschwunden - wäre ja naheliegend und man muss auf neue Sichtungen und so warten.

    Und ja, bisher war es ja so gewesen, dass Jalou das weitergab, was ich hier schrieb und Fr. A. sich ja auch mal gemeldet hatte - nächtens :-)). Vielleicht hat sie aber auch andere kompetente, mit dem Sichern von entlaufenen Hunden erfahrene Leute und nicht solche, die das mal irgendwo irgendwie gelesen haben und nur Methode A kennen.
    Sonst kommt dann das gleiche Ergebnis heraus wie beim Vermitteln wenn man da nicht vernünftig angelernt wurde oder die Verantwortung dabei unterschätzt.

    Wir wissen ja beide, Geduld ist etwas, was man bei diesen Einfangaktionen haben sollte, unendliche Geduld........ denn die Hunde geben den Weg vor, wie sie eingefangen werden können.

    LG Maria

    Nicht die, die die gleiche Sprache sprechen sondern die gleichen Gefühle teilen, können sich verstehen (Mevlana, türkischer Gelehrter)

    2 Mal editiert, zuletzt von Yaban38 (13. Juli 2011 um 19:33)

  • Ich habe diesen Post erstellt, um helfende Hände vor Ort zu finden, nicht mehr, nicht weniger.

    Zurückdiskutieren werden wir den Hund wohl kaum können.

    Frau A., die hier so nett erwähnt wird, ist auch keineswegs Vermittlerin und in keinem Verein als solche tätig. Als die Familie einen Hund suchte, hat sie diese "lediglich" an uns verwiesen und ihre Hilfe bei der Abholung sowie bei sonstigen Problemen angeboten (zwischen den Parteien vermittelt).
    Vermittelt im anderen Sinne haben Gala immer noch wir. Es ist also keineswegs notwendig, hier eine mögliche (schlechte?!!) Vermittlungsarbeit einer Frau A. zu kritisieren, die gar keine ausübt. Also würde ich doch darum bitten, in diesem Punkt einfach mal Zurückhaltung zu üben.

    Wer helfen mag, kann dies immer noch gerne vor Ort tun.

    Eine "Aktion" am Firedhof hat es nach meiner Information nicht gegeben, da es fürchterlich gewittert hat.

  • Zitat

    Original von Jadou Wer helfen mag, kann dies immer noch gerne vor Ort tun.

    Eine "Aktion" am Firedhof hat es nach meiner Information nicht gegeben, da es fürchterlich gewittert hat.


    Daraus entnehme ich, dass wir uns mit Ratschlägen bezüglich Einfangtips für die vor Ort Suchenden auch zurück nehmen sollen?

    Wobei das "Drumherum", das Maria geschildert hat, zwar sicher teilweise nicht den Hund nicht zurück bringt, aber durchaus als Gedanken für künftige Vermittlungen nicht unwichtig sind. Und viel steht drin, was man auch jetzt bei der Suche mit einbeziehen muss.

    Schöne Grüße
    Regina

    muss leider öfter editieren, weil bei mir das "o" klemmt.

  • Nun, es ist uns beiden z.B. nicht möglich, vor Ort zu helfen, da die Entfernung einfach zu groß ist und ich denke weiterhin, es ist durchaus legitim sich über das Vorgehen bei den Vermittlungen Gedanken zu machen und diese auch zu äußern.
    Direkte Ratschläge, Hilfestellungen wurden versucht zu geben, jedoch ist auch dies nicht immer aufgrund des Gesprächspartners einfach und Geduld ist da leider sehr gefragt und nicht jeder hat die usw. pp. Und der eine Hund kann nach 2 Tagen wieder gesichert werden, bei dem anderen dauert es halt länger und da ist man dann leider gezwungen bei manchen Aktivitäten länger "am Ball" zu bleiben. "Blinder" Aktionismus ist nur nervaufreibend, nicht jedoch gewinnbringend in Form vom Finden des Hundes.

    In einem Forum können nur allgemeine Ratschläge erteilt werden, spezifische können nur an die Aktivisten vor Ort gegeben werden z.B. ein Abraten einer solchen Aktion wie sie z.B. am Friedhof geplant war.

    Und das Thema Vermittlen ist ein sehr komplexes Thema und wird mitunter aus einem vielleicht naiven, gut gemeintem Blickwinkel betrachtet und geht letztendlich jeden an, der diese Tätigkeit durchführt. Zu viele Hunde konnten in den letzten Wochen direkt nach Ankunft oder innerhalb der ersten Tage nach Ankunft entlaufen;
    Tommy wurde direkt überfahren und war tot,
    Mira wurde schwerst verletzt wiedergefunden,
    Billy wurde tot gemeldet,
    Ciprian wurde schwerst verletzt gefunden
    einige angefahrene Hund sind noch flüchtig, usw.pp.

    Allein in unserer Datenbank stehen
    636 Hunde die noch unterwegs sind, der größte Anteil, also ca. 90% sind Tierschutzhunde,
    379 Hunde wurden wiedergefunden;
    macht
    922 Hunde die direkt nach der Vermittlung, direkt nach Import ggfs. noch aus dem Transportfahrzeug, direkt bei Ankunft auf der Pflegestelle/Endstelle, entlaufen konnten und die Dunkelziffer ist noch weitaus größer. Nicht jeder entlaufene Tierschutzhund findet sich in der Datenbank wieder da er einfach nicht gemeldet wird usw. pp.

    1947 Hunde wurden gefunden, die nicht als vermisst gemeldet wurden, wo immer sie auch herkommen; denn nicht jeder Verein meldet ja seine entlaufenen Hunde großräumig oder sorgt überhaupt dafür dass sie eingefangen werden können.

    Das ist natürlich eine andere Problematik als der Import von Hunden und trotzalledem ist dabei auch das Leben dieser geretteten Hunde in Gefahr.

    Wahrscheinlich sollte man im Betreff der Verlustmeldungen nicht mehr nur Entlaufen reinschreiben, sondern dies attraktiver gestalten:

    Hund xyz droht neuerlich der Tod durch Überfahren werden, durch Verhungern, durch Erfrieren usw.

    Wenn mir jemand etwas erzählt, muss ich davon ausgehen, dass dies einen 100%igen Wahrheitsgehalt beinhaltet; insbesondere, wenn es sich um das Finden eines entlaufenen Hundes handelt. Etwas dazuzudichten oder wegzulassen macht schier gar keinen Sinn.

    Wenn also Frau A. mir erzählt, dass sie nur Vermitteln wollte, muss ich davon ausgehen, dass dies so stimmt, warum sollte ich ihre Aussage bzgl. ihrer eigenen Tätigkeit in Frage stellen?

    Wenn Frau A. oder jedem anderen "Suchenden" von irgendwelcher Seite angeraten wird hinter dem Hund herzujagen wenn er gesichtet wurde, so ist das eine inkompetente Beratung, da der "Sucher" meist erst am Ort ankommen kann, wenn Hund schon weg ist und da Hund sowieso scheu ist, macht dies gar keinen Sinn die Sucher dorthin zu schicken.
    Etwas anderes ist es, wenn der entlaufene Hund täglich zu irgendwelchen bestimmten Leuten aufs Grundstück geht, da sollte man dorthin fahren, den Leuten eine Hilfestellung geben wie sich verhalten mögen/sollen, damit der Hund wieder gesichert werden kann; wohlwissend, dass diese Leute es auch ggfs. ablehnen könnten, dass das Einfangen auf ihrem Grundstück erfolgt. Demzufolge muss dann schon Plan B. im Hinterkopf sein.

    Anhand der Sichtungsmeldungen die es ja von Gala gibt, kann ein Bewegungsmuster erstellt werden und demzufolge könnten Futterstellen mit den Lebensmitteln bestückt, die von Gala bevorzugt werden.

    Zum anderen schließt eine Hilfestellung nicht die Diskussion aus, worauf bei der Vermittlung besonders geachtet werden sollte, welche Verantwortung man als Vermittler trägt usw.

    Denn nach den Daten entläuft täglich mehr als ein (1) frisch importierter/vermittelter Tierschutzhund (Dunkelziffer höher),
    wovon ungefähr 1/3 nur wieder eingefangen werden kann.
    Die anderen werden das Entlaufen wohl mit ihrem Leben bezahlen denn sonst hätten wir hier in Deutschland mehr Sichtungsmeldungen von streunernden Hunden.

    Das Nichtwiederfinden liegt vielfach auch daran, dass Ratschläge der "Einfangprofis" missachtet werden und von den anderen leider gut gemeinte, aber verkehrte Ratschläge erfolgen.

    Um das noch mal etwas drastischer darzustellen:
    von den entlaufenen Hunden kann
    1/3 wiedergefunden werden und
    2/3 der zuvor aus Tötungen u.Ä. geretteten Hunde bleibt verschollen.
    Erschreckend oder?

    LG Maria

    Nicht die, die die gleiche Sprache sprechen sondern die gleichen Gefühle teilen, können sich verstehen (Mevlana, türkischer Gelehrter)

    5 Mal editiert, zuletzt von Yaban38 (14. Juli 2011 um 10:29)

  • Liebe Maria,

    ich finde es toll, dass Du Dir so viele Gedanken zu diesem Thema machst und scheinbar sehr erfahren im Umgang mit entlaufenen Hunden bist. Deine und auch Reginas Tips sind wertvoll und sollten vielleicht gesammelt werden und in einen Info-Flyer fließen.
    Allerdings denke ich, dass man zu diesem Thema vielleicht einen Extra Thread aufmachen sollte.
    Und ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich die Vermittlungsarbeit von Canispro als sehr verantwortungsvoll und keineswegs naiv oder leichtfertig erlebt habe und zu jeden Zeitpunkt einen Ansprechpartner erreichen konnte, der mir mit meinem Anliegen weitergeholfen hat. Canispro war/ist immer für ihre Hunde da.

    Ich kann Jadou insofern verstehen, dass diese Diskussion hier etwas müßig ist, weil die konkret Suchenden nicht im Forum angemeldet sind.
    Jadou hat Eure Tips sofort weitergeleitet und ich habe schon den Eindruck, dass alles versucht wird, um Gala wieder einzufangen.
    Das "Fehler" bei der Suche passieren, ist natürlich besonders für den Hund schlecht. Danke Eurer Tips hoffentlich aber nicht noch einmal.
    Ich möchte nur nicht, dass hier der Eindruck entsteht, Canispro würde schlechte Vermittlungsarbeit leisten und die Hunde würden hier am laufenden Band abhauen und überfahren werden. Dem ist nämlich nicht so. Deshalb würde ich mich freuen, wenn z.B. Dein letzter Post der Start für einen neuen Thread sein könnte.

    Viele Grüße - Kerstin

    Chico (1998 - 2012) - Für immer bei mir

  • Zitat

    Original von ocichDeine und auch Reginas Tips sind wertvoll und sollten vielleicht gesammelt werden und in einen Info-Flyer fließen.


    Bei einem Flyer hat man nur den Nachteil, dass man das, was indiviuell an den Hund angepasst oder im Laufe der jeweiligen Einfangaktionen beachten muss, gar nicht alles erfassen kann.

    Aber die Seite von Maria hat sehr gute Infos
    http://www.find-mich-fix.de/frame_meldung.htm
    http://www.find-mich-fix.de/frame_informatives.htm

    Ebenso ist die Seite mit Suchbildern sehr lesenswert. Denn dort sind sehr gute Beispiele, wie man am Hund vorbei laufen kann, wenn man aus der falschen Sicht sucht, wie ich in einem Post erwähnte. http://www.find-mich-fix.de/frame_informatives.htm links auf "Hundesuchbilder" klicken.

    Ebenso lesenswert ist Marias andere Seite http://www.angys-tierwelt.de/bunny_suchhund…hhund_bunny.htm

    Schöne Grüße
    Regina

    muss leider öfter editieren, weil bei mir das "o" klemmt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Regina (14. Juli 2011 um 11:15)

  • Super, vielleicht kann man das alles in der Rubrik "Entlaufen" sammeln und so für alle Vereine zugänglich machen. Wenn die Copyright Recht von den betreffenden Personen dafür freigegeben werden.

    Lg Kerstin

    Chico (1998 - 2012) - Für immer bei mir

  • Um Links bekannt zu geben, muss kein Copyright frei gegeben werden. Und eine ganze HP muss man ja nicht zwangläufig kopieren, wenn man Infos weiter geben möchte.

    Schöne Grüße
    Regina

    muss leider öfter editieren, weil bei mir das "o" klemmt.

  • mit dem Extraposting magst Du sicherlich Recht haben - vielleicht können die Mods da etwas "zaubern" und es doppelt einstellen, wobei dann hier im Thread dann nur noch auf Gala eingegangen werden sollte.


    Bzgl. der Flyer, seit 2/2009 unter

    http://www.find-mich-fix.de/frame_meldung.htm

    gibt es zig Downloadmöglichkeiten, bzgl. der zu informierenden Stellen, Vorlagen zum Eintragen wen man verständigte,
    wo aushängen,
    was bereit zu stellen ist usw. pp. bzgl.
    Suchplakate mit Abreißzettel, von jedem selbst zu erstellen,
    ein Strafantragsvordruck,
    ne emailvorlage zur Erstellung einer Suchmeldung die durch die Verteiler geschickt werden kann.

    seit 2/2009 unter http://www.find-mich-fix.de/frame_informatives.htm

    stehen sämtliche Informationen
    was zu tun ist, wenn Hund entlief,
    es steht dort wie Futterstellen eingerichtet werden,
    wie Hundespuren zu finden sind,
    welche Spuren es hier sonst noch gibt, wie Katzenspuren, Fuchsspuren usw.; den nicht jeder ist ein "Trapper" :-));
    es sind Hundesuchbilder vorhanden, weil nicht jeder weiß wie er schauen muss um einen Hund im Gelände zu finden,
    es gibt eine Fotoserie wie ein Hund in eine Lebendfalle geht
    es gibt den Verweis zur Hundelebendfallen-Datendank,
    zu Tiersuchhunden

    Alles das, was vor Ort gebraucht wird an "Listen etc." kann sich heruntergeladen werden, es muss nicht mehr extra erstellt werden; man muss es sich nur herunterladen und ausdrucken.

    seit 2/2009 unter http://www.find-mich-fix.de/frame_vorbeugen.htm

    gibt es sämtliche vorbeugenden Maßnahmen, akribisch aufgelistet seit Februar 2009, wie man das Entlaufen verhindert in jedweder Situation, ob am Flughafen, an den beliebten Autobahnraststätten, in Haus und Garten; was die neuen Besitzer zu beachten haben, es wird immer wieder um Neuigkeiten ergänzt, z.B. preislich akzetable Handyortung vom Hund,
    Fotoserie wie man einem scheuen Hund ein Geschirr anzieht, ohne dass er langfristig immer dem Geschirr ausweicht, weil es schon wieder über den Kopf gezogen wurde,
    es gibt eine Fotoserie u. kleines Filmchen, wie schnell sich ein Hund aus dem Geschirr befreit
    und es gibt eine Fotoserie wie ein Hund aus der Box geholt werden sollte


    seit 2/2009 unter http://www.find-mich-fix.de/frame_fundtiere.htm
    steht, was zu tun ist, wenn ein Tier gefunden wurde, welche Gesetze anzuwenden sind usw.

    und zum guten Schluss gibt es seit 2/2009 die Datenbank mit den entlaufenen und gefundenen Hunden, die noch ergänzt wird um den Punkt gesichtete Hunde, da ja immer mehr Hunde entlaufen usw.

    Unter Dies und Das sind Entlaufgeschichten aufgelistet usw. pp.

    Es ist also alles schon da und auch auf Frank seiner Seite finden sich spezifische Hinweise, was zu tun und zu lassen ist.

    LG Maria

    ups. überschnitten und vieles davon stand früher schon unter der Hennef TSV-Seite.

    Nicht die, die die gleiche Sprache sprechen sondern die gleichen Gefühle teilen, können sich verstehen (Mevlana, türkischer Gelehrter)

    3 Mal editiert, zuletzt von Yaban38 (14. Juli 2011 um 11:49)

  • eigentlich bin ich ja ein bisschen enttäuscht.

    Es wird um Hilfe gebeten und dann kommt das große Schweigen im Walde. So ein kleines bisschen Info wäre ja sicherlich nicht verkehrt, wie die Sache weiter läuft - braucht nicht bis ins letzte Detail zu gehen, aber einfach dass man sieht, es wird weiter gemacht und die Maus lebt usw. pp. Auch wenn das für viele User nicht so wichtig ist, weil der Hund ja nicht gerade in der Tötung sitzt, so ist er doch letztendlich in Lebensgefahr.

    LG Maria

    Nicht die, die die gleiche Sprache sprechen sondern die gleichen Gefühle teilen, können sich verstehen (Mevlana, türkischer Gelehrter)

  • Maria, ich denke hier sind viele die mitfiebern, aber wegen fehlender örtlichen Nähe keine Möglichkeit sehen zu helfen, so wie ich auch :-((((
    Und das hat nix mit dem Ursprung voher der Hund kommt zu tun, ob aus Deutschland, aus dem Ausland aus der Tötung oder entlaufen aus seiner Familie!!!!
    Es sind genug Fachleute hier die Tips geben, da halte ich mich als Laie zurück und nur zu schreiben: "Och der arme Hund", hilft dem Hund keinen Schritt weiter und macht den Treat nur unübersichtlich.
    LG Claudia

  • Hallo, am 12. Juli ca. um 22.00 Uhr wurde in der Nähe der eingerichteten Futterstelle ein Schuss gehört. Seit dieser Zeit wurde Gala nicht mehr gesehen. Vorher wurde sie immer wieder mal durch die Straßen laufenend gesehen. Vielleicht weiss irgend Jemand etwas näheres darüber. Würde mich freuen was postitives zu hören.

  • Zitat

    Original von feluma
    Hallo, am 12. Juli ca. um 22.00 Uhr wurde in der Nähe der eingerichteten Futterstelle ein Schuss gehört. Seit dieser Zeit wurde Gala nicht mehr gesehen. Vorher wurde sie immer wieder mal durch die Straßen laufenend gesehen. Vielleicht weiss irgend Jemand etwas näheres darüber. Würde mich freuen was postitives zu hören.

    Am 14 Juli hat Jadou hier noch gepostet, das, "wer vor Ort helfen mag, kann das gerne tun" Ich nehme mal an, das Gala zu diesem Zeitpunkt noch gesehen wurde?

    Grüßle von

    Roswitha

  • also ich habe keine weiteren Infos weder von Frau A. noch von sonst jemandem.

    Wenn man jedoch das Posting über das Telefonat von Frau A. nachliest, versteht man vielleicht auch meine Sorge und meine höfliche Nachfrage hier.
    Immerhin hatte Frau A. selbst dem Jäger den Abschuss erlaubt, indem sie zu ihm gesagt habe: "er solle ruhig d'raufhalten", so gab sie es mir gegenüber jedenfalls an.
    Was wäre wenn z.B. ein Jäger diesen Ausspruch wahr macht?
    Denn die Vermittlerin, die ja nicht die Vermittlung tätigte so direkt, wohl eher indirekt, aber letztendlich der Verein die Vermittlung tätigte oder so ähnlich, hat ihm ja die Erlaubnis gegeben u.v.m. Inwieweit da der Jäger in der Pflicht ist, erst diverse Leute zu kontakten, ob nun X oder Y zuständig ist, lasse ich mal einfach so im Raume stehen und denke, da kann sich jeder selber seine Gedanken machen und diese Sachlage zukünftig beachten.

    Inwieweit die gute Dame berechtigt ist, solch eine Aussage gegenüber einem Jäger zu machen, weis ich nicht und liegt auch nicht in meiner Verantwortung.

    Ich kann mich nur auf vorherige Einfangaktionen berufen, wo die Jäger, wenn sie informiert waren, dass man sich kümmerte, den Hund versuche wieder zu sichern, sich durchweg als kooperativ, hilfsbereit und hundeverstehend erwiesen. Denn sie sind, die früh morgens im Wald sind etc. Sie sind es, die stundenlang da sitzen und beobachten; die rennen auch nur zur Treibjagd extremst laut durch die Gegend. Ansonsten hört und sieht man sie sehr wenig, es sei denn, ein Schuss ist gefallen, dann weiß man um ihre Anwesenheit.
    Also warum sollte man sie nicht ansprechen?
    Ebenso das Informieren der unteren Jagdbehörde.
    Diese gibt die Info an die umliegenden Pächter weiter, da die Reviere ja auch ineinander übergreifen und man somit nicht zwingend, wenn man den einen informierte, auch den anderen informat hatte.

    Aber wollen wir abwarten. Sicherlich wird Jalou die Tage sich hier äußern, bin ich felsenfest von überzeugt.
    Kann ja nicht sein, dass sich keiner mehr um das Wohl der kleinen Maus kümmert.

    LG Maria

    Nicht die, die die gleiche Sprache sprechen sondern die gleichen Gefühle teilen, können sich verstehen (Mevlana, türkischer Gelehrter)

  • schieb

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