Beiträge von Regina

    Ja


    Liebe Regina,
    ich schätz dich sehr, Du hast ja nicht umsonst das Bundesverdienstkreuz für deine Tierschutzarbeit verliehen bekommen :top:
    Aber über deinen Post musste ich jetzt wirklich mal nachdenken :denk:

    Wie krank ist das denn? Einem gesunden Hund den Chip entfernen, um ihn dann von der Bildfläche verschwinden zu lassen.
    Da spielt doch kein Tierarzt mit :bruddeln:

    Ja, liebe Semmel, auf so etwas kommt man, wenn man im Laufe von über 30 Jahren im Tierschutz genügend kranke sogen. Tierschützer erlebt hat, die vor lauter Ego Pflege nicht mehr an die Hunde denken.
    Und leider spielen da sehr wohl "geeignete TÄ mit

    Zitat

    es kommt nicht auf die Leute drauf an, die den TraPo machen, sondern auf die Orgas, wie sie ihre Abholer aufklären....

    Dem kann ich nicht ganz zustimmen, dennn für die Ladung ist die transportierende Orga zuständig und da ist auf den Fotos (war) einiges nicht ok gewesen.
    Und für Ein- und Ausladen ist bei jedem Frachtunternehmen der Auftraggeber verantwortlich, warum also nicht bei Hundetransporten? Da wird dann immer mit Schuldzuweisungen das Deckmäntelchen drüber gepackt....

    Und weil es gerade so passt. Der beste Link im Netz für den Umgang mit vielen der importierten Hunde http://www.db-tierhilfe.de/angstverhalten-bei-hunden.php

    Semmel, ich gehe mal davon aus, wenn sich jemand in seiner Signatur 2 Orgas verschreibt

    Zitat


    dass dann der Trap für diese stattfand.

    Zitat

    Ich will es gar nicht wissen, wer solche Trapos durchführt


    und mich würde es durchaus interessieren. Denn das zumindest einer entlaufen kann (hoffentlich noch keiner ist bei den vielen Entlaufen Meldungen auf FB) ist vorprogrammiert.
    Gerettet, um zu leben auf eine Art und Weise, die wir bei Schlachttiertransporten ablehnen und fleissig Petitionen unterschreiben.....

    Ja, Nadine, leider wieder einer von Vielen...........

    Bei FB kommen täglich mind. 5 vermisste Hunde durch die Verteiler, ganz zu schweigen von denen, die man nur per Zufall sieht, wenn man mal auf andere Seiten mit Meldungen guckt, die man selbst nicht erhält. Viele davon werden über Monate und Jahre vermisst oder tot aufgefunden.
    Gerettet, um elend und einsam zu sterben...

    Wenn sie erst weg sind, ist es zu spät. Gedanken sollte man sich vorher machen.

    Immer und immer wieder schicken Maria (http://www.find-mich-fix.de/) und ich über die Tierschutzverteiler Rundmails mit guten Ratschlägen, was man für die Angstnasen vorbereitend tun kann, wie man sichern sollte, das Flexi Leinen absoluter Mist sind für diese Hunde. Es werden vernünftige Panikgeschirre empfohlen, es wird doppelte Sicherung mit Halsband UND Geschirr angeraten.

    Aber die Hunderetter scheinen weiter beratungsresistent. Von den chaotischen Suchtrupps, die ebenfalls nicht glauben wollen, dass sie mit ihrer Handlungsweise die Hunde eher abtreiben, als ihnen zu helfen, mag ich gar nicht reden.

    Alles wird im Netz ergooglet, vor allem wenn es um laienhafte Ferndiagnosen erkrankter Hunde oder Erziehungsmethoden geht, da holt man sich Halbwissen und macht sich "schlau". Da wird sich in Foren die Köpfe heiß diskutiert, weil einer mehr weiß, und mehr im Netz findet als jeder TA.

    Die Seiten zu Sicherheit eines importierten Hundes, der sich eben, bedingt durch seine Vorgeschichte, nicht wie ein noarmaler Haushund verhalten kann und verhält, werden wissentlich ignoriert. Das ist in meinen Augen kein Tierschutz mehr sondern ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, weil den Tieren Leid zugefügt wird, das vermieden werden kann.

    Hab den Video mal als solchen eingebunden...

    Regina: Du wolltest mir noch was schicken... :zwinker:


    Danke Martin, ich hatte die URL in die "Klammer youtube" gesetzt, aber es war gar nichts zu sehen, nicht mal die URL.

    Alle meine Sünden fallen mir ein.... Leider sind grade beide Fallen im Einsatz unerwegs. Aber dann... ist jetzt gespeichert.

    Hallo zuammen,

    hier habe ich mal vorgestern ein Video gemacht von dem Mäuschen, was immer mehr auftaut. Wobei man an ein paar Stellen durchaus auch ein kleines Zucken erkennen kann, wenn was unheimlich ist. Die schwarze Hündin war mal in einem ähnlichen Zustand und führt inzwischen sehr sicher jeden neuen Hund ein. Die kleine weiße Gefleckte ist ebenfalls ein eingefangener Hund, der mittlerweile bei einer unserer Mitarbeiterinnen ihr Zuhause gefunden hat und täglich mit zur Arbeit darf.


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    Zitat

    Es würde mich zum verzweifeln bringen,, wenn es mein Knie wäre , auf der ihr Kopf ruht...wen immer sie da so anhimmelt, sie wieder fortzugeben.

    Sabine, das bin grad' ich, den sie da anhimmelt.... aber das macht sie auch mit unseren Mitarbeitern, die im Gegensatz zu mir täglich um sie sind. Es ist sind immer wieder wunderschöne Augenblicke, wenn solche Hunde anfangen zu vertrauen und sogar zu genießen. Wir haben ja inzwischen 5 solcher Nasen, von denen die anderen noch längst nicht so weit sind wie Toffie, obwohl sie länger da sind. Es braucht unendlich viel Geduld und Beobachtung, dass sie IHRE Zeit haben, sich zurecht zu finden in einem Leben, von dem wir glauben, es müsste sie glücklich machen... Wir geben ihnen diese Zeit, denn sie laufen um uns herum, erleben das Leben mit uns und entscheiden mit kleinen Hilfestellungen selbst, was sie zulassen mögen.

    Die Menschen, die sich für einen dieser Hunde entscheiden müssen sehr viel Zeit und Geduld mitbringen. Unter Umständen müssen sie wochenlang zu uns kommen, bis die Hunde zu ihnen das Vertrauen aufbauen, was sie den regelmässig kmmenden Gassigehern bereits entgegen bringen. Wenn es dann passt, fahren wir mit dem Hund die neuen Menschen mehrfach besuchen. Erst dann kann man an einen Umzug denken. Das ist mit ein Grund, dass wir möglichst Menschen suchen, die in der Nähe wohnen und dann auch bereit sind diese Zeit zu investieren. Wobei auch bei "normalen" Hunden jeder Interessent mindestens dreimal den Hund besuchen kommen muss, mit ihm spazieren geht, anschließend mit ihm im Tierheim spielt, mit uns dabei zum besseren Kennenlernen einen Kaffee trinkt.

    Wir wollen keine "Verwahranstalt" sein und die Hunde haben ein Heim und Zuhause gefunden. Ein Wechsel geht nur, wenn auch ein bischen Vertrauen vorhanden ist in den neuen Menschen. Daher steht bei den meisten auch in der Vorstellung, dass wir für die Zeit, die sicher länger ist als in manch anderem Tieheim, uns über Paten freuen.

    Aber wenn alles passt Mensch zum Hund und Hund zum Menschen, lassen wir sie mit einem Tränchen im Auge gerne gehen.

    Hallo Barbara, hallo Rita,

    entschuldigt, ich hatte es an einigen Stellen berichtet, aber den Beitrag hier total aus den Augen verloren, zumal ich in der letzten Zeit wenig in Foren unterwegs war und viel Zeit dran gesessen habe, die neue HP vom Verein zu machen.

    Ich konnte zwei sehr liebe Menschen vor Ort gewinnen, da ich ja 35 km vom Ort des Geschehens weg wohne. Sie sind täglich um 5 Uhr morgens den Spuren der Hündin (es ist tatsächlich eine Hündin) zu folgen undd zusätzlich zu den Tankstellenmitarbeitern ihr Vertrauen gewinnen konnten und alle guten Tips mit Futterstellen und regelmässigen Fütterzeiten in die Tat umgesetzt haben. Am 16.8. konnten sie Toffie auf ein sicher und hoch eingezäuntes Firmengelände locken und dort dann, weil sicher gestellt war, dass sie dort nicht entkommen konnte, mit Hilfe von Sedalin einen Einfangversuch starten. Leider waren die Beiden sich zu sicher, daher bekam ich keinen Bescheid von der Aktion, denn mein Misstrauen galt dem Spalt unter dem Tor, den man hätte zu mehreren zu mehreren sichern sollten. Toffie schlief zwar irgendwann, doch der Adrenalinpegel, als man sich ihr näherte, schß hch und sie war schneller unter dem Tor durch, als man gucken konnte, lief aber schnurstracks in ihrem Dusel zu der Tankstelle und ließ sich dort von dem Mitarbeiter greifen.

    Ende gut, alles gut, sie ist jetzt bei uns und man kann täglich zugucken, wie das Vertrauen in die Menschen, die wir um sie sind wächst. Seit ein paar Tagen macht sie in der Hundegruppe doppelt gesichert schon kleine Spaziergänge ausserhal unseres Geländes. Wie wichtig die doppelte Sicherung ist, hat sie uns vor einer Woche bewiesen, als sie gegen eine Gartentisch stieß und dieser über das Pflaster schurrte. Nur am Halsband oder nur am Geschirr, hätte sie sich rückwärts raus gewunden. Seit ein paar Tagen tobt sie mit bis zu 5 Hunden auf dem Grundstück rum.

    Anhand des Chip, nirgendwo registriert, konnten wir den Chiphersteller in Belgien ermitteln und erfuhren auf Anfrage, dass die Chipserie nach Bulgarien ausgeliefert wurde. Von dort gibt es aber leider keine Rückmeldungen.

    "Sehr Geerhrter,

    Diese Mikrochip haben Wir geliefert am 1.03.2011 nach Bulgaria. Wir haben unser verteiler in Bulgaria schon mitgeteilt Sie zu berichten an wem sie dieser nummer geliefert haben.


    Schoner Gruss, "


    Auf unserer HP habe ich eine kleine Bildergalerie über den Entwicklungsverlauf vom Aufnahmetag bis letzte Woche. http://www.tierschutzvereinrotenburg.de/hunde-zuhause-gesucht/toffie/

    Kathrin, kein Verein könnte sich etwas Besseres wünschen als solche Pflegestellenversager wie du :]

    So haben sie beides gefunden, eine einfühlsame PS und eine ebenso gute ES und keinen Stress für den Hund =)

    Tja und wenn man so einen Hund dann hat, kommt das nächste Trauma, wenn man die Orga findet durch Chip oder Suchmeldung.
    Der Hund hat einem vertraut, denn auch das Hineingehen vor Hunger ist ein Stück weit Vertrauen.
    Er wird in eine PS gebracht, baut Vertrauen auf und man erwartet, dass er weiß, dass dies nur eine PS ist und nicht sein Zuhause.
    Aber dann muss er weg, weg aus der gerade begonnenen Gewohnheit, weg aus dem bischen Sicherheit, das er aufgebaut hat, vielleicht sogar durch die Hilfe anderer Hundekumpel in dieser PS.

    Und wir sind so vermessen zu erwarten, dass ihm das alles nichts ausmacht, denn nun hat er sein Zuhause mit Sofa und allem, was wir meinen, dass es den Hund glücklich macht.

    Was glauben wir eigentlich, wer wir sind..... Retter???

    Hallo Simone,

    das war am 12.5.2012. Nein, die Hündin wird weiter angefüttert, weil erst das Vertrauen in die Falle wachsen muss, die nun ihren seit Wochen vertrauten Futterplatz verunstaltet.

    Manchmal tarne ich die Falle, nur macht dieser Hund (wir vermuten, es ist eine Hündin) den Eindruck, als habe sie vor einem "geschlossenen Kasten noch mehr Angst als wenn sie durchgucken kann. Das kommt leider oft vor, wenn das Trauma mit einem Kennel verknüpft ist. Geduld ist da das Zauberwort.

    Mehr zum Ablauf habe ich in meinem youtube Kanal im Untertext erklärt http://www.youtube.com/user/wilmawutz?feature=mhee

    Mein Beitrag zum Thema - Hunde einfangen. Um zu verdeutlichen, wie es diesen armen Hundeseelen geht, habe ich bei meiner letzten Aktion mal ein Video gemacht.

    Darf gerne weiter verteilt werden!

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    Danke Barbara (Krinja)!!

    Ja lasst und doch einfach mal sammeln und so eine Liste könnte dann sehr gut mit gleichem Tietel von uns allen in eigene HPs und Foren, wo man aktiv ist, eingestellt werden.
    Es wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Und es gibt ja auch schon solche einzelnen Beiträge von Menschen in den Tiermärkten. Die allerdings dann irgendwann weg rutschen.

    Wir haben auf unserer HP vor etlicher Zeit mal damit angefangen. Die Seite ist zwar momentan nicht aktualisiert, weil sie neu überarbeitet wird, aber im Netz noch erreichbar http://www.tierschutzvereinrotenburg.de/hundehandel/hundehandel.htm und in besagtem Artikel ist unten noch ein sehr guter Link zum Retriever Netzwerk (hat nichts mit RiN oder LfD zu tun!)

    Zitat

    Ich finde es sehr erstaunlich, dass alleine ein kritisches Wort über die Vorgehensweise einen in euren Augen bereits zum Helfershelfer der HHI macht.


    Hmmm Martin,

    du sprichst von "euren Augen", denke also, du meinst die Augen der Kritiker am Tun der HHI. Aber bitte wo sagt denn einer, dass diejenigen, die das Handeln der Kritiker hinterfragen von uns zum Helfershelfer abgestempelt werden?

    Im Gegenteil verstehe ich mein Post und auch das von Amigo eher so, dass wir durchaus Sabine zustimmen und eher danach fragen, wie aber soll man es angehen, ohne sie damit zum Helfershelfer abzustempeln.