Es gibt keine Tötungstationen

  • 8o 8o 8o....mir ist gerade kotzschlecht, der Hals schnürt sich mir zu und ich habe Tränen in den Augen ... ;( Und danke Gott dafür, dass ich wenigstens meine kleine Anny vor so einem schrecklichen Tod bewahren konnte... ;(

    Was sind das nur für Menschen, die so etwas machen können und sich abends auch noch in den Spiegel anschauen können ??? Es ist mir unbegreiflich, dass es in unserer modernen EU überhaupt noch solche mittelalterlichen Praktiken gibt....

    unfassbare und schrecklich traurige Grüße von Sabine

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • Zitat

    Original von weiti
    Es ist mir unbegreiflich, dass es in unserer modernen EU überhaupt noch solche mittelalterlichen Praktiken gibt....

    Guck dir die angeblich noch fortschrittlichere USA an - da werden Hunde auf die gleiche Weise getötet

    Einmal editiert, zuletzt von HfD (21. August 2009 um 12:02)

  • Hat diesen Text jemand an die Zeitung geschickt?

    Vielleicht rüttelt es die Redakteure wach, nicht jedes Zitat/Interview zu drucken - ohne es nach Wahrheitsgehalt zu hinterfragen.

    (ich konnte den Text nicht Schritt für Schritt lesen, der Anfang und das Ende haben gereicht, es ist so entsetzlich)

    Es war unmöglich.
    Der Narr wußte es nicht, versuchte es - und es gelang!
    (unbekannt)

  • Zitat

    Original von Lao Ma
    Ich möchte nur noch kurz zu bedenken geben, dass ein Strassenhund ( also einer der tatsächlich dort geboren wurde und sich durchschlagen musste) tatsächlich erhebliche Probleme bekommen kann sich in eine Familie, also eine gewisse Enge, zu integrieren.

    Die Betonung liegt wohlgemerkt auf KANN, muß nicht, so ein Exemplar lebt seit 5 Jahren bei mir und ich hatte von Anfang an null Probleme.

    Grüßle von

    Roswitha

  • Ich habe den Text den weiti zitiert mal an die NN geschickt ... "im nachgang zu meiner gestrigen mail" mit der Hoffnung, dass der eifrige Korrespondent Groh auch dies wird verifizieren können ...

  • Ich habe den Text von Kassandra von der vorherigen Seite zitiert.....nur als Info...

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • Ja und weil dieser nette Herr von "Gut Aiderbichel", Michael Affhauser von dieser Praktik des Tötens erfuhr, dies schon im Jahr 2000, gründete er "Gut Aiderbichl"

    Grüßle von

    Roswitha

  • Ich habe auch der Frau Dr. Spengler-Wieber eine mail geschickt (lt. hp des Landkreises "Wieber" - nicht "Weber" wie im Zeitungsartikel!):

    Einmal editiert, zuletzt von nolo548 (21. August 2009 um 13:24)

  • dieser Bericht ist schon älter, wir haben letztes Jahr mal versucht, rauszukriegen, ob es heute immer noch so ist, kamen aber irgendwie nicht weiter.

    Angeblich ist es heute nicht mehr so.

    Ich bin mir da nicht so sicher, ist wie mit Puerto Real, angeblich ja geschlossen, aber irgendwie sind die Nachrichten und Infos auf meine Fragen bzgl. Puerto Real genauso schwammig.

    Und denkt an die Tötungsstationen in Spanien, die gar nicht erst bekannt sind, die nicht im www erscheinen, wo kein TS Zugang hat, ich bin nicht in der Lage, mir das Grauen dort vorzustellen

  • Zitat

    Original von Annette


    Ich bin mir da nicht so sicher, ist wie mit Puerto Real, angeblich ja geschlossen, aber irgendwie sind die Nachrichten und Infos auf meine Fragen bzgl. Puerto Real genauso schwammig.

    ...also soweit ich gehört habe, ist "das" Puerto Real geschlossen, aber dafür sind andere, neue Tötungen wie Pilze aus dem Boden geschossen, teils mit den gleichen Betreibern :(

  • Zitat

    Original von Jostnelly

    Die Betonung liegt wohlgemerkt auf KANN, muß nicht, so ein Exemplar lebt seit 5 Jahren bei mir und ich hatte von Anfang an null Probleme.

    Ich behaupte da hattest du einfach unendlich viel Glück...Die hier angebrachte Formulierung "diese Hunde sehen den Menschen lieber von hinten" passt auf die allermeisten wirklichen Strassenhunde sehr gut. Und den Adoptanten einzureden " diese Hunde seien alle so dankbar und so unkompliziert" ist genauso falsch wie eine pauschale Aussage "das sind Alles Angsthunde".
    Wobei letzteres zumindest weit weniger Überraschungen hervorbringen würde...dabei kann man dann nämlich nur noch positiv überrascht werden.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Original von Lao Ma

    Ich behaupte da hattest du einfach unendlich viel Glück...Die hier angebrachte Formulierung "diese Hunde sehen den Menschen lieber von hinten" passt auf die allermeisten wirklichen Strassenhunde sehr gut. Und den Adoptanten einzureden " diese Hunde seien alle so dankbar und so unkompliziert" ist genauso falsch wie eine pauschale Aussage "das sind Alles Angsthunde".
    Wobei letzteres zumindest weit weniger Überraschungen hervorbringen würde...dabei kann man dann nämlich nur noch positiv überrascht werden.

    Es sind ja oftmals nicht wirklich reine Strassenhunde, davon gibt es mittlerweile recht wenige.

    Grüßle von

    Roswitha

  • Zitat

    Es sind ja oftmals nicht wirklich reine Strassenhunde

    Genau von denen rede ich aber...wenn du das nicht tust, reden wir aneinander vorbei. ;)

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Original von HfD
    Wie kann ein Mensch, der solche Praktiken an anderen Lebewesen durchführt, noch ruhig schlafen??

    nun, er hat sich -nachdem er damit konfrontiert wurde- ja ganz offen gegen diese Praktiken gestellt und uns als erster Vet mal genau die Vorgänge dort geschildert.
    Den Bericht bekamen wir von diesem Vet 2004, also nicht gerade Äonen her, und die Praktiken haben sich landesweit nicht unbedingt geändert, es gibt sogar noch schlimmere.

    2. Puerto Real wurde wegen des damaligen Skandals geschlossen, darf aber inzwischen, soweit ich weiß sogar mit der alten Garde, weitermachen!

    Nun, wenn ihr den Bericht auch so fleißig an die NN geschickt habt, dann müssten sie es ja langsam mal zur Kenntnis nehmen!

  • Ich hatte selber schon mehrmals Strassenhunde in Pflege, wovon einige mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit "frei" geboren wurden, also seit Geburt als Strassenhunde lebten.
    Anscheinend hatte ich auch immer unendliches Glück, denn ich habe diese Hunde ausnahmslos alle als sehr sozial und enorm intelligent und gelehrig erlebt.
    Und alle haben sich zu ganz tollen, problemlosen Familienhunden entwickelt, wenn ich einen solchen Hund auch nicht unbedingt an absolute Hundeanfänger abgeben würde.

    Meine bisherige Erfahrung ist, dass die "reinen" Strassenhunde oft bedeutend einfacher zu handeln sind, als die, die eine Zeit bei und mit Menschen gelebt haben und eine entsprechende Vorgeschichte mitbringen.
    Und - nebenbei erwähnt - die "anstrengendsten" zwei Hunde, die je bei mir waren, wurden in der Schweiz geboren und lebten von klein an in einer Familie, waren also GARANTIERT KEINE Strassenhunde! Es waren dies der total "durchgeknallte", Border-Mix Joy und die schwer traumatisierte Schäfi-Junghündin Assira.

  • Sie soll sich mal die Seite von http://4-happy-paws.eu/ Regenbogenbrücke an schauen. Da kann sie dann nachlesen wie viele Hunde in Portugal eingeschläfert werden ;(.

    LG Evi

    Wenn es kein Mitleid mehr gibt - gibt es auch keine Menschlichkeit mehr.

  • Zitat

    Original von Bajka
    Ich hatte selber schon mehrmals Strassenhunde in Pflege, wovon einige mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit "frei" geboren wurden, also seit Geburt als Strassenhunde lebten.
    Anscheinend hatte ich auch immer unendliches Glück, denn ich habe diese Hunde ausnahmslos alle als sehr sozial und enorm intelligent und gelehrig erlebt.
    Und alle haben sich zu ganz tollen, problemlosen Familienhunden entwickelt, wenn ich einen solchen Hund auch nicht unbedingt an absolute Hundeanfänger abgeben würde.

    Meine bisherige Erfahrung ist, dass die "reinen" Strassenhunde oft bedeutend einfacher zu handeln sind, als die, die eine Zeit bei und mit Menschen gelebt haben und eine entsprechende Vorgeschichte mitbringen.
    Und - nebenbei erwähnt - die "anstrengendsten" zwei Hunde, die je bei mir waren, wurden in der Schweiz geboren und lebten von klein an in einer Familie, waren also GARANTIERT KEINE Strassenhunde! Es waren dies der total "durchgeknallte", Border-Mix Joy und die schwer traumatisierte Schäfi-Junghündin Assira.

    genau und so einen "Strassenhund", frei geboren und nur auf der Straße lebend, habe ich ebenfalls hier und ich kann nur sagen, einfach toll.

    Grüßle von

    Roswitha