ich weiss nicht, ob es hier richtig ist
aber da hier auch über Zoophilie gepostet wird,. dacht ich, gehört hier auch Rosies Geschichte hin
Ich hab sie vor gut einem Jahr das erste mal gelesen
und habe selten soviel Pipi in den Augen gehabt
lang,.. sehr lang,. aber genau sehr lesenswert
ZitatAlles anzeigenAus einer eMail vom 05.12.2007 13:39:33 Westeuropäische Normalzeit
RosieRosies Geschichte ist nicht nur die Geschichte einer Hündin, die über Jahre misshandelt und missbraucht wurde. Sie ist auch eine Geschichte von Menschen, die sich nach ihrer Befreiung verzweifelt darum bemühten, sie zurück - oder sollte man besser sagen überhaupt erst hinein - in ein hundewürdiges Leben zu führen, und es ist vor allem auch ein sehr persönliches Stück meiner Geschichte und der meines Mannes.
Mein Mann Burkhard und ich lebten in einem Bauernhaus zusammen mit unseren zwei Hunden Elsa und Chenook. Elsa, eine Mischung aus Gebirgsschweißhund und Boxer, kam als Welpe zu mir und war damals sehr krank. Sie wurde in die Praxis eines befreundeten Tierarztes gebracht, der der kleinen Hündin, die da schwer atmend in einem mit Decken ausgepolsterten Bananenkarton lag, nicht viel Chancen gab, es doch aber wenigstens versuchen wollte. Sie hatte Parvovirose, eine Viruserkrankung, die zu blutigen Brechdurchfällen führt und zumindest bei Welpen meistens mit dem Tod endet. Aber dieser kleine braune Hund wollte leben, kämpfte mit seiner ganzen Kraft, und so fragte mich unser Freund, ob ich bereit wäre, mich um ihn zu kümmern.
Ich nahm Bananenkiste samt Hund mit nach Hause, baute meine Küche kurzerhand zum Krankenlager um, indem ich Nägel in die Holzbalken schlug, von denen die Infusionsflaschen herabhingen, und alles mit Plastikplanen auslegte, um besser reinigen zu können. Das kleine braune Wesen brauchte einen Namen, und so taufte ich sie nach einigem Überlegen Elsa, weil sie braun war wie eine Löwin und weil sie wie eine Löwin um ihr Leben kämpfte, was mich an die wunderbare Geschichte der Löwin Elsa von Joy Adamson erinnerte. Elsas Geschichte ist letztendlich eine eigene, hier sei nur erwähnt, dass sie diese Krankheit überlebt hat und seitdem bei mir (und später, als ich meinen Mann kennen lernte, bei uns) lebt.
Chenook kam einige Jahre später zu uns. Sein Vater war eine Mischung aus Hovawart und Schäferhund und seine Mutter ein Collie, und so wurde er ein stattlicher Rüde mit dem Wachtrieb des Hovawart und der Freundlichkeit und Sanftheit des Collies. Er gehörte einer Frau, die nach zweieinhalb Jahren fand, dass der Hund doch zu groß geworden sei und außerdem einige Verhaltensprobleme hatte, die sie zwar selbst verschuldet hatte, für die sie sich jedoch trotzdem nicht für zuständig befand. Kurzum: Er sollte weg und kam so zu mir.
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ups,. sorry
aber der Text wird vom Forum hier nicht gänzlich übernommen
dann verweise ich mal
---- EDIT: bitte Vivi´s Link nutzen ----
ich hoffe das ist ok
Gruss
Gekko