➡️➡️➡️ Aktuelles vom Shelterumzug – Shelter Kozhuhovo - Moskau ⬅️⬅️⬅️

  • ⁉️💔⁉️Was soll nur werden … aus unserem Leben? ⁉️💔⁉️

    ➡️➡️➡️ Aktuelles vom Shelterumzug – Shelter Kozhuhovo - Moskau ⬅️⬅️⬅️

    Bald wird es soweit sein – der Umzug ins „neue“ Shelter steht kurz bevor. Am 15. Dezember ist offizielle Eröffnung des Shelters, weit ausserhalb von Moskau, neben einer Mülldeponie, auf belastetem Boden. Das Wasser vor Ort weist dramatisch schlechte Laborwerte auf. 🆘

    Elf Monate ist es nun her, als wir vom geplanten Umzug erfuhren, von den russischen Betreuern eine Petition erstellt wurde, Hoffnung und Verzweiflung sich abwechselten, aber am Ende war doch alles umsonst. Und wenn ich ehrlich bin, es wundert mich nicht. In einem Land in dem Menschenleben nichts zählen, was ist dort schon das Leben eines herrenlosen Hundes von der Straße wert? 😔

    Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind die einzelnen Zwinger gegeneinander mit Ziegeln getrennt. Die Hunde, ihr Leben wird bald noch viel eintöniger sein, der Blick auf die Ziegel zu den Seiten und den gegenüberliegenden Zwinger sind ihre zukünftige Welt. Der vordere Teil der Zwinger – er ist nicht überdacht. Würden die Ziegel im Sommer wohl gegen die Hitze helfen, so verhindert das fehlende Dach diesen Effekt.🥵Die Öffnung in den überdachten Bereich ist mannshoch und offen, dort wird es in Zukunft weder Schutz vor Wind, noch vor Regen oder Schnee geben. Und die Ziegel werden im Winter vor allem eines tun: Eisige Kälte speichern und abgeben. 🥶

    Die Türen zu den Zwingern öffnen in das Zwingerinnere, eine im Ernstfall tödliche Falle. Wir kennen die Schneemengen im Winter, und füllt sich der Zwinger mit Schnee, was durch das fehlende Dach ja gegeben ist, so kann die Zwingertür nicht mehr geöffnet werden. Kein Futter, kein Stroh, kein Zugang zu den Hunden, gar nichts wird mehr möglich sein. Und wenn die Schneehöhe im Zwinger dann steigt, kann es passieren, dass sich die Hunde aus Verzweiflung in den Nachbarzwinger zu retten versuchen. Der sichere Weg in den Tod. Die erste Zwingerreihe hat keinen Zugang zu den 6 vorhandenen Ausläufen. Öffnet man ihre Zwingertüren, rennen die Hunde frei im Shelterbereich umher. Aber sowieso gibt es zu wenige Ausläufe.

    Ein weiteres absolut furchtbares Problem ist die fehlende Wasserversorgung des neuen Shelters. Es gibt keine Wasserleitungen und keinen Anschluss an ein Wasserversorgungsnetz. Angeblich ist das dort an der Stelle an der das Shelter gebaut wurde nicht zugelassen. Man will 3000 oder mehr Hunde und auch die Katzen in Zukunft mit Wassercontainern versorgen. Was das für die Trinkwasserversorgung der Tiere in den heißen russischen Sommern bedeutet – wir vermögen es uns nicht vorzustellen. 🚰

    Bereits jetzt im alten Shelter Kozhuhovo gibt es ein Problem mit der Futterversorgung. Es sieht ganz so aus, als wolle der jetzige Betreiber noch ordentlich Geld auf dem Rücken der Hunde sparen. Die Futtereimer sind oft leer wenn die Betreuer ins Shelter kommen, die Hunde hungrig, schwächere und devotere Hunde kommen nicht mehr ans Futter, und die Betreuer sind gezwungen Futter zu kaufen um ihre Hunde wenn sie sie besuchen zuzufüttern. 🆘

    Es ist alles zum Verzweifeln. Aber – die Betreuer und wir, es bleibt uns nichts anderes übrig als möglichst stark zu bleiben, vor Ort zu versuchen den Hunden weiterhin so gut wie möglich zu helfen und hier in Deutschland mit all unserer verbleibenden Kraft nach einem Zuhause für möglichst viele von ihnen zu suchen. 🏠

    Wir bitten Euch alle inständig, ja - wir flehen euch an, bitte, bitte, bitte, teilt die Posts der Hunde, überlegt, ob ihr nicht doch ein Plätzchen für eine arme Seele frei habt, oder jemanden kennt der gerade einen Hund sucht und vielleicht sein Herz an einen dieser Hunde aus dem Shelter Kozhuhovo verlieren könnte. Bitte - helft unseren Hunden, lasst sie nicht allein in dieser so schweren Zeit!
    🙏

    Irgendwer ist da draußen, der dich finden wird und dir zuflüstert: "Laß uns loslaufen, mit dem Wind tanzen, die Vergangenheit abschütteln und deine Träume wieder einfangen ...." Irgendwann!

  • Könntet ihr hier nicht noch einmal den Link zu den Hunden, die ein Zuhause suchen, einstellen.

    Es schauen ja hier auch Menschen rein, die sich in diesem Forum nicht auskennen und es ist sehr umständlich sich hier durch die Beiträge durchzulesen.

    Viele nehmen sich nicht die Zeit, denn woanders warten auch noch ganz viele Hunde...

    Es ist so traurig. Überall nur Elend!

  • Hier ist der Link zu unserer Homepage:
    http://www.procanes.org/moskau---kozhuhovo.html

    Ich habe die Hunde aus Kozhuhovo noch nicht ganz aktualisiert, werde das aber zeitnah machen. Es ist aber fast alle Hunde dort zu sehen.

    Hier der Link zu unserer Facebookseite: (dort seht ihr auch die russischen Hunde)

    https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

    Dort muss ich die Alben unserer russischen Hunde (junge, mittelalte, alte) auch noch aktualisieren. Aber auch da das Zeitproblem. Wenn man Vollzeit arbeitet und dann noch ein Rudel Hunde zu betreuen hat, die ganze Vereinsarbeit, Telefonate, Vorkontrollen, und ein kleiner Verein ist, dann ist leider nicht immer alles aktuell. Und wir haben ja auch noch ganz viele rumänische Hunde zu betreuen, die wollen und dürfen wir über all dem russischen Elend auch nicht vergessen.

    Irgendwer ist da draußen, der dich finden wird und dir zuflüstert: "Laß uns loslaufen, mit dem Wind tanzen, die Vergangenheit abschütteln und deine Träume wieder einfangen ...." Irgendwann!

  • Ich aktualisiere noch die Alben mit allen Hunden, dort findet ihr dann zu jedem Hund die entsprechenden Links.

    Irgendwer ist da draußen, der dich finden wird und dir zuflüstert: "Laß uns loslaufen, mit dem Wind tanzen, die Vergangenheit abschütteln und deine Träume wieder einfangen ...." Irgendwann!

    Einmal editiert, zuletzt von Barbamama (24. November 2022 um 15:12)

  • 049 - Lavrik… na, wenn den die Coco sieht. :haemisch:

    Werden in Deutschland ausschließlich Endstellen gesucht oder auch Pflegestellen?

    Also Lavrik ist schon reserviert - aber der würde schon in Cocos Rudel passen. Das ist richtig. :)

    Irgendwer ist da draußen, der dich finden wird und dir zuflüstert: "Laß uns loslaufen, mit dem Wind tanzen, die Vergangenheit abschütteln und deine Träume wieder einfangen ...." Irgendwann!

  • ... es ist so traurig - so viele werden das im Endeffekt nicht überleben,

    aber das ist anscheinend von den Betreibern auch so gewollt ?

    Ich werde es noch einmal auf meinen FB-Seiten teilen und wünsche mir so sehr,

    dass noch einige Fellchen dem Elend entkommen können.

    Den Fellchen viel Glück und den Betreuern viel Kraft ...

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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  • Es gibt Vereine, die für ihre Schützlinge aus Kozhuhuvo durchaus Pflegestellen suchen.

    Pro Canes sucht ausschließlich Endstellen.

    Es gibt durchaus auch die Möglichkeit von Deutschland aus, Hunde in eine Pension in Moskau zu setzen und von hier aus zu bezahlen.

    Grüße von Kathrin mit Scooby und Ferdinand.

    Für immer im Herzen, Kanella, Manya, Ivory und Filou <3

    • Offizieller Beitrag

    Ich will mir das gar nicht vorstellen, wie das in Zukunft dort abläuft ;( ;( ;(


    “ Lassen wir das Herz ohne den Verstand sprechen, verwischt sich der Unterschied zwischen Mensch und Tier. ”
    Dalai Lama

  • Es gibt Vereine, die für ihre Schützlinge aus Kozhuhuvo durchaus Pflegestellen suchen.

    Pro Canes sucht ausschließlich Endstellen.

    Es gibt durchaus auch die Möglichkeit von Deutschland aus, Hunde in eine Pension in Moskau zu setzen und von hier aus zu bezahlen.

    Hm. Das mag so stimmen für die jungen Hunde, die Welpen und na sagen wir mal die kleinen, plüschigen. Die lassen sich gut vermitteln.

    Unsere Erfahrung mit Pflegestellen für mittelalte und ältere Hunde, aus Rumänien und aus Russland, sind andere:


    - Ist der Hund erst einmal gerettet und in Sicherheit, interessiert sich kaum mehr einer für ihn. Wir haben zig solcher Hunde in Deutschland auf Pflegestellen sitzen und die haben weder in der Coronazeit noch jetzt, wo jeder jeden Cent zweimal umdreht, große Chancen adoptiert zu werden. Das ist eine Wahrheit, und eine sehr traurige zudem.

    - die älteren und alten Hunde brauchen oft in Deutschland tierärztliche Behandlung, für Karuselka haben wir ca. 1000 Euro Tierarztkosten bezahlt, Spezialfutter kam obendrauf. Ganz extrem war es mit Simka, die wir nach drei Monaten verzweifeltem Kampf ohne dass wir letztlich wussten was genau die Diagnose war hier über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten. Mit den 2500 Euro Tierarztkosten hat uns kaum jemand geholfen, Simka war in einer hoffentlich besseren Welt, und das Thema für viele anscheinend damit uninteressant. Als wir Vasilisa nach nur drei Wochen gehen lassen mussten, waren nur 500 Euro Tierarztrechnungen aufgelaufen. Aber auch das für einen kleinen Verein eine ordentliche Summe.

    - ich bin mir nicht sicher ob du das Thema mit dem Geld und wie es nach Russland kommt nicht doch ein klein wenig unterschätzt. Also aktuell geht nur die Kofferversion, entweder du fährst direkt hin und nimmst es in einem Koffer mit, das ist Variante 1, und Variante 2 ist eben die dass du es Vertrauenspersonen beim Transport mitgibst. So haben wir unsere russische Brokerin bisher für die Transporte bezahlt. Hieß aber auch immer: der Transport muss hier bei mir in Frankfurt vorbeikommen und dann muss ich fahren, bei Tag oder Nacht, alle zwei Wochen, und oft dann doch noch lange Warten. Noch schaffen wir es die Pensionskosten und sonstige Gelder nach Russland zu überweisen, einfach ist aber anders.

    - Wir sind ein kleiner Verein, und können es uns einfach nicht leisten (mit unserem speziellen Fokus auf Langsitzer und ältere Hunde) diese alle auf Pflegestellen zu setzen. Die Spendenbereitschaft ist gerade nicht gut, und es ist davon auszugehen dass sie noch schlechter wird. Das Leben hier ist ja auch nicht einfacher geworden. Zudem haben wir auch gar nicht so viele Pflegestellen und jeder weiß, dass es gar nicht so einfach ist gute, wirklich gute Pflegestellen zu finden. Was hilft es uns, wenn es dann binnen kurzer Zeit heißt: Der Hund muss sofort weg? Wohin dann mit ihm? In eine hunderte von Euro kostende Pension? Wer bezahlt das dann? Ich kenne große Vereine (ich nenne sie dann auch gerne Wirtschaftsunternehmen) die holen Hunde erst auf Pflegestellen wenn es zig Rettungs- oder Pflegepatenschaften gibt. Ob dieses Geld benötigt wird oder nicht - es wird erst einmal eingefordert. Dann heißt es lapidar "Rettung hängt von der Finanzierung dieser Patenschaften ab". Vorher wird da nicht geholfen. Kann man machen, funktioniert ja auch bei einigen, aber sorry, das ist für mich kein Tierschutz. Da werden Summen aufgerufen, denen auf der anderen Seite nicht immer Rechnungen gegenüberstehen. Aber wie gesagt, selbst wenn wir auch so agieren würden, wäre bei uns als kleinem Verein die Chance auf Erfolg und Deckung der Kosten sicher sehr schwierig bis unmöglich. Das ist unsere Erfahrung.

    - Nicht vergessen sollte man bei alledem, dass wir seit 10 Jahren in Rumänien aktiv sind und auch für diese Hunde Verantwortung tragen und Kosten haben. Wir haben aufgrund des Shelterumzuges großes Augenmerk auf die russischen Hunde gelegt, das ist verständlich, und sind in meinen Augen da auch recht erfolgreich. Immerhin sind wir nur zwei Vermittler. Aber wir schaffen es doch vielen Hunden zu helfen. Allen werden wir nie helfen können, dafür passiert in den Herkunftsländern einfach zu wenig was die Kastrationen angeht. In Russland haben wir darauf keinen Einfluss, aber auch in Rumänien kann die Sheltertierärztlin in Gherla gar nicht so schnell und viel kastrieren wie der Nachwuchs unterwegs ist. Obwohl wir als Verein die Kastration von Besitzerhunden bezahlen.

    - Im Übrigen haben wir einige Hunde in Moskau in Pensionen sitzen, und aktuell kostet solch ein Platz aufgrund des Rubelkurses nicht 100 Euro, sondern 150 Euro. Wer bitte soll das denn bezahlen? Und was sollen wir machen wenn die Spender nicht mehr bezahlen können? Dann sind wir als Verein weiterhin in der Verantwortung, ein Zurücksetzen in das Shelter kommt nicht in Frage, also muss der Verein schauen wo er sonst das Geld für die wenigen guten Pensionsplätze herbekommt.

    Es ist immer leicht geschrieben macht dies und das weil andere machen auch dies und das - aber so einfach ist es in Wahrheit dann eben doch nicht.

    Irgendwer ist da draußen, der dich finden wird und dir zuflüstert: "Laß uns loslaufen, mit dem Wind tanzen, die Vergangenheit abschütteln und deine Träume wieder einfangen ...." Irgendwann!

    2 Mal editiert, zuletzt von Barbamama (25. November 2022 um 10:40)

  • Taylor hat uns auf diesen Beitrag hier hingewiesen. Es gibt die Frage, ob nur Endstellen gesucht werden.

    Dazu unsere Erfahrungen: Unser Waldtierheim Verlorenwasser hat im Oktober 7 Hunde von dort aufgenommen. Angesprochen wurden wir vom Verein Pfotenvermittlung e.V. Dieser Verein hat auch alles für uns abgewickelt. Es hat alles sehr gut geklappt. Der Verein hat die Aktion von Anfang bis Ende seriös begleitet. Die Hunde entsprachen der vorherigen Beschreibung, so dass wir für die ersten beiden älteren Hundchen schon neue Familien gefunden haben.

    Leider hatten wir schon für eine andere Aktion Plätze zugesagt, so dass wir für Moskau keinerlei Kapazitäten mehr haben.

    Das ist sehr schade, denn so viele hätten es noch verdient, dort rauszukommen.

    Hier ein paar Schnappschüsse von der Ankunft "unserer" Moskauer. Tierheim Verlorenwasser - Tierheim Moskau (tierheim-verlorenwasser.de)

    Grüße aus Verlorenwasser,

    Ingrid

  • Liebe Barbamama,

    ich verstehe nicht, warum du hier mir so viel aufzählst.

    Ich habe lediglich mitgeteilt, was möglich ist und was nicht. Und nein, meine Bekannten geben definitiv kein Geld einem Trappofahrer mit. Ich finde einfach, dass man doch auch etwas gelten lassen kann, auch wenn man anderer Meinung ist, oder einem Möglichkeiten nicht bekannt sind.

    Hier im Forum wurde gefragt, ihr arbeitet nun mal nur mit Endstellen, andere Vereine eben nicht.

    Und für mich zählt jeder Hund. Auch Welpen und jüngere Hunde haben das Recht auf Leben. Ältere Hunde natürlich auch.

    Ich bin nicht naiv, was den Tierschutz in Russland angeht, auch wenn ich mich sehr zurückgezogen hatte. Dazu steckt man nach 13 Jahren zu tief drin, man hat Freunde und Bekannte dort.

    Ferner hätte ich gern gewusst, wie es Plujsha geht. Es ist schade, wenn man sich finanziell beteiligt und man hört nie wieder etwas.

    Grüße von Kathrin mit Scooby und Ferdinand.

    Für immer im Herzen, Kanella, Manya, Ivory und Filou <3

  • Liebe Barbamama,

    Es wurde bereits mehrfach nachgefragt, wie es Pljusha geht und bis jetzt ist keine Antwort bekommen.

    Ich weiß, dass Ihr viel zu tun habt. Aber in diesen Zeiten, wo es immer schwieriger wird, Spenden zu regenerieren, finde ich das sehr traurig und wenig förderlich.

    Liebe Grüße von Brigitte/Pauline mit Stevi und den Sternenfellchen im <3<3<3<3!

    Die Tierschutzarbeit ist eine große Herausforderung für Idealisten.
    Wenn einer träumt, bleibt es Traum, wenn viele träumen, wird der Traum Wirklichkeit!

  • Ich antworte gerne ausführlich, damit auch genau verstanden wird warum wir arbeiten wie wir arbeiten.

    Transparenz und Offenheit, Darstellung von Gründen die man hat, finde ich enorm wichtig.

    Wir kennen die Möglicheiten was den Geldtransfer und die Pensionsunterbringung angeht sehr genau.

    Ganz besonders in diesen schweren Zeiten seit dem 24. Februar.

    Und für uns zählt jeder Hund, ob jung oder alt.

    Tatsächlich unterscheiden wir uns aber in unserem Fokus von vielen anderen Vereinen.

    Und dieser Fokus auf die älteren Hunde, das ist keine leichte Tierschutzarbeit. In der Zeit in der ich einen alten Hund vermittle vermitteln andere 20 Welpen.

    Auffällig ist aber auch, dass wir durchaus junge Hunde aus Moskau in der Vermittlung haben. Anscheinend aber oftmals doch nicht jung genug. Das ist traurig, denn - tatsächlich - hat doch jeder Hund ein Recht auf Leben. Auch unsere einjährigen Hunde die schon ausgewachsen sind, 55-60cm messen und dann oftmal auch noch schwarze Fellfarbe haben. Oder die zwei- oder dreijährigen die so viel von einem Schäferhund in ihrer Optik tragen.

    Gerne biete ich Dir an mal mit mir zu telefonieren. Dann könnten wir über die Möglichkeiten die du angesprochen hast reden. Ein Telefonat hilft oftmals viel besser zum gegenseitigen Verständnis als eine öffentliche Diskussion. Die ich in diesem Post eigentlich auch gar nicht lostreten wollte. Mir lag nur am Herzen, euch alle über die Situation zu informieren. Auch bin ich noch die Reiseinformation über unsere letzten 5 Fellnasen schuldig, ich werde das unbedingt dieses Wochenende noch machen, leider bin ich aktuell abends einfach zu müde dazu. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu alt, um Hunde nachts vom Transport abzuholen und in ihr Zuhause zu fahren. Was ich dieses Mal für Platon gemacht habe, um ihm einen weiteren stundenlangen Transport zu ersparen. Möglicherweise hängt mir das einfach auch noch zu sehr nach....

    Was Pljusha angeht, werde ich Daniela ansprechen. Pljusha ist in der Vermittlung von Daniela, und da hat sie die genauen Informationen.

    Irgendwer ist da draußen, der dich finden wird und dir zuflüstert: "Laß uns loslaufen, mit dem Wind tanzen, die Vergangenheit abschütteln und deine Träume wieder einfangen ...." Irgendwann!

  • Barbamama , danke für die ausführliche Erklärung .

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • Barbamama , danke für die ausführliche Erklärung .

    ... und für eueren unermüdlichen Einsatz für die Fellnasen im Shelter Kozhuhovo, nicht zu vergessen neben den Fellnasen in Rumänien (die euch genauso brauchen) und neben eueren eigentlichen Jobs und der Familie.

    Hut ab, dass ihr euch von Rückschlägen und den schlimmen Bedingungen vor Ort nicht entmutigen lasst und nicht aufgebt. Ich könnte nachts nicht mehr schlafen bei dem ganzen Elend.

  • Liebe Alicerda,

    auch wenn du meinen Post verwirrend findest, ich habe Kontakt zu anderen Tierschützern als der Tierschutzverein Pro Canes.

    Auch zu anderen Vereinen, die aber alle den Hunden in Kozhuhuvo helfen.

    Jeder Verein arbeitet anders, und ich wollte Möglichkeiten aufzeigen.

    Jeder hat andere Kontakte, andere Dinge, die er eben auf verschiedene Art und Weise löst. Mehr nicht.

    Daher denke ich, dass ich das so kommunizieren kann.

    Kein Angriff auf den Verein oder Ähnliches.

    Grüße von Kathrin mit Scooby und Ferdinand.

    Für immer im Herzen, Kanella, Manya, Ivory und Filou <3

  • Liebe Barbamama, ich unterschätze nichts.

    Ich habe andere Kontakte als ihr, vielleicht daher andere Möglichkeiten.

    Wenn du mich anrufen möchtest, gern.

    Grüße von Kathrin mit Scooby und Ferdinand.

    Für immer im Herzen, Kanella, Manya, Ivory und Filou <3

  • Egal wer was oder wie macht, Hauptsache es hilft den geschundenen Seelen..

    Wenn ich sehe was wir Menschen mit den Tieren machen ,könnte ich nur noch heulen😭

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

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