Tabletten für Hunde gegen Flöhe u.Zecken

Hallo
Wenn du Bravecto meinst,dann ja…hab ich….
Hab sie dieses Jahr zum ersten Mal angewendet und bin sehr zufrieden….keine Zeckenplage an den Hunden.
Habe sie im März als unser Cato einzog beiden Hundes eingegeben und seit dem herrscht Ruhe….
Meine TÄ sagte mir dass ich auch die kleinste Grösse der Tabletten halbieren kann für die Katzen.Ich hab sie dann mal vorsichtshalber geviertelt und auch das hat prima funktioniert...

Wir hatten letztes Jahr und dieses Jahr Tabletten gegen Zecken und Flöhe für unseren Gajo benutz(weiß den Namen nicht mehr).
Er hatte keine Probleme und nur 2 Zecken im Zeitraum März bis jetzt. Wir wohnen Nahe am Wlad und Felde und Gajo läuft viel über Wiesen und Gräben....

Wir sind sehr zufrieden damit....auch unser Nachbarshund bekommt die Tabletten seit dem letzten Jahr und alles ist gut.

Nadine

Von negativen Reaktionen auf die Tabletten hab ich auch schon gehört in einem anderen Forum, drum hab ich mich dieses Jahr nicht getraut, diese Tabletten zu nehmen. Ich hab das Spoton verwendet, das wir immer hatten, allerdings hab ich das heuer nur einmal gebraucht. Ich gab ihnen Kokosöl ins Fressen. Oder gabs heuer viel weniger Zecken als sonst?

Wir haben diese Tabletten vor allem für unseren Kroatienurlaub von unserer TA empfohlen bekommen, sie hat nur positive Erfahrungen gemacht.
Dalia hat sie super vertragen, obwohl sie empfindlich ist - keine einzige Zecke.

Ich hab von den Tabletten auch schon gehört, jedoch davon abgesehen. Wenn das Ding im Hund ist, ist es drin und wenn's dann zu Unverträglichkeit kommt hat man ein Problem. Bei Spot-On's könnte man's in so einer Situation immerhin noch mit ausgiebigem Waschen versuchen um wenigstens einen Teil vom Hund zu bekommen. Des Weiteren gab mir zu denken, dass diese Tabletten keine abwehrende Funktion haben. D.h. Die Zecke stirbt nach dem Biss. Das ist mir suspekt. Weil eigentlich sollte ein solches Mittel ja dafür sorgen, dass die Zecken gar nicht erst beißen.
Ich hab's dieses Jahr mit dem vollen "Ökoprogramm" versucht. Allerdings erst ab Mai. Nächstes Jahr werde ich deutlich eher damit anfangen. Kokosflocken + Kokosöl + ägyptisches Schwarzkümmelöl... Die Zecken hielten sich in Grenzen. Vor kurzem hab ich von meiner THP ein angeblich rein pflanzliches SpotOn empfohlen bekommen. Das heißt Amiguard und beinhaltet irgendwelche Stoffe aus Geranie und Kokosnuss. In Verbindung mit dem restlichen Programm hab ich derzeit eine gute Erfolgsquote zu verbuchen. Aber vielleicht liegt's jetzt auch an der Jahreszeit...

Vor der Gabe dieses Mittels empfehle ich die folgende Abhandlung:

http://www.artgerecht-tier.de/kategorie/hund…g/bravecto.html

Meinen Fellchen würde ich solch ein Mittel nicht verabreichen !

Zitat von Caramel

Ich hab von den Tabletten auch schon gehört, jedoch davon abgesehen. Wenn das Ding im Hund ist, ist es drin und wenn's dann zu Unverträglichkeit kommt hat man ein Problem. Bei Spot-On's könnte man's in so einer Situation immerhin noch mit ausgiebigem Waschen versuchen um wenigstens einen Teil vom Hund zu bekommen. Des Weiteren gab mir zu denken, dass diese Tabletten keine abwehrende Funktion haben. D.h. Die Zecke stirbt nach dem Biss. Das ist mir suspekt. Weil eigentlich sollte ein solches Mittel ja dafür sorgen, dass die Zecken gar nicht erst beißen.
Ich hab's dieses Jahr mit dem vollen "Ökoprogramm" versucht. Allerdings erst ab Mai. Nächstes Jahr werde ich deutlich eher damit anfangen. Kokosflocken + Kokosöl + ägyptisches Schwarzkümmelöl... Die Zecken hielten sich in Grenzen. Vor kurzem hab ich von meiner THP ein angeblich rein pflanzliches SpotOn empfohlen bekommen. Das heißt Amiguard und beinhaltet irgendwelche Stoffe aus Geranie und Kokosnuss. In Verbindung mit dem restlichen Programm hab ich derzeit eine gute Erfolgsquote zu verbuchen. Aber vielleicht liegt's jetzt auch an der Jahreszeit...

Dieses Jahr hab ich die "Biokeule" noch durch einschmieren mit Coconeem vor jedem Gassi erweitert. Coconeem ist ein Gemisch aus Kokosöl, Neemöl und Jojobaöl. Mit dem Mix aus allem sind wir bisher ganz gut über den Sommer gekommen. Klar, die ein oder andere Zecke bleibt nicht aus, aber das lässt sich ja auch mit Spot-Ons nicht ganz vermeiden, wenn die Wirkung nachlässt oder der Hund nass wird.

Es gibt doch auch das Zeck weg Futterzusatzmittel meine Freundin hat damit sehr gute erfahrungen gemacht.Ich überlege auch schon

TÄ schmunzeln mal gerne über "sowas", schließlich verdienen sie damit nix. Ahnung haben aber die wenigstens...

Zitat von Asterix

Es gibt doch auch das Zeck weg Futterzusatzmittel meine Freundin hat damit sehr gute erfahrungen gemacht.Ich überlege auch schon

das sagt mir nichts. Was soll das genau sein?

Das ist von Luposan und heißt tatsächlich so.

Bei manchen scheint es gut zu funktionieren, bei anderen gar nicht (z. B. bei meinen).

Ich habe in den letzten Jahren immer Kokosöl in Kombination mit Kokosmehl oder -raspeln gefüttert und es hat ganz gut geholfen. In diesem Jahr musste ich leider im Frühjahr einmal zur chemischen Keule greifen, da ging nichts mehr. Ich hab dann aber trotzdem mit den Kokosprodukten weiter gemacht und konnte es bei einmal belassen.

Beim Hund meiner Kollegin wirkt Kokos gar nicht, dafür aber Schwarzkümmelöl.

Ich denke, man muss es einfach ausprobieren.

Ich denke die Problematik dieser ganzen Zeckweg- und Flohdings-Mittel ist letztendlich viel weitreichender als es scheint.

Natürlich ist es praktisch, dass der Hund/die Katze von den „Lästlingen“ befreit zu sein scheint. Und auf den ersten Blick scheint ja auch alles in Ordnung zu sein. Die Tiere vertragen es gut, Nebenwirkungen sind nicht zu beobachten. Kommt der Herbst und Winter haben wir die nervigen Zecken vergessen - die Körper unserer Hunde vergessen es aber nicht.

Wenn dann der Hund leider im Alter von nur 8 oder 9 Jahren an Leber-, Nierenversagen, einem Tumor – oder was auch immer – verstirbt, bringt man das in den seltensten Fällen mit den so praktischen Mittelchen in Verbindung.

Es sollte jedoch bitte nicht außer Acht gelassen werden, dass es sich bei diesen Mitteln – wie auch bei Entwurmungsmitteln – um ganz heftige Gifte handelt, die sich im Tier ausbreiten und nicht nur das Organ Haut verseuchen sondern auch alle anderen inneren Organe.

Meinen Hunden mute ich so etwas definitiv NIE mehr zu.

Leider haben wir einen Kandidaten hier – Rusan, der aus Cluj zu uns kam–, der unter extremem Juckreiz leidet. Ich habe noch nicht heraus gefunden, woran es liegt. Es quält ihn (und uns) sehr.

Ich arbeite bevorzugt energetisch und homöopathisch. Da ich mich aber im Frühjahr sehr intensiv um andere (noch kränkere Tiere) kümmern musste, hat mein Mann die Sache in die Hand genommen und einen Termin in unserer Tierklinik gemacht. Das Thema Parasiten kam natürlich auch auf den Tisch und obwohl mir klar war, dass Parasiten nicht die Ursache für Rusans Juckreiz sind, bekam er dort eine Bravecto-Bombe verpasst. Es war ein einziges „Leckerli“, das nebenbei erwähnt auch noch 38 Euro gekostet hat.
Das war im März!!!!! Vor fünf Monaten!!!

Seitdem hat sich sein Juckreiz extrem verstärkt. Ich entgifte ihn nun seit geraumer Zeit homöopathisch und mit Kräutern und trotzdem sind alle Zecken, die ihn befallen, sofort tot!
Fünf!!! Monate nach der Gabe dieser einzigen Tablette!!!!

Wir haben unseren armen Hund mit diesem Scheiß total vergiftet und ich mache mir ziemliche Vorwürfe. Nebenbei bemerkt ist es unglaublich, was die meisten Schulmediziner ohne mit der Wimper zu zucken in ihre Patienten pumpen …

Die Spot-On´s sind mit Sicherheit nur unwesentlich weniger gefährlich. Es ist Gift! Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Unsere beiden anderen Hunde – Zoe und Zebulon – bekommen gar nichts, wenn, dann biologische Mittel. Manchmal krabbeln die Zecken auf ihnen und man kann sie einfach wegnehmen, einige sind festgebissen, aber es hält sich in Grenzen, wir können damit leben. Obwohl wir mitten in Wald und Wiese leben und die Hunde im Sommer ständig draußen sind, haben sie pro Woche vielleicht vier Zecken maximal.

Ist ein Hund extrem befallen sollte man meiner Meinung nach besser mal schauen, was mit seiner Gesamtkonstitution nicht stimmt und das Geld, das man für Zeckenmittel ausgibt, lieber in ein gutes Konstitutionsmittel investieren.

Tiere, die in ihrem Gleichgewicht sind, bekommen keine oder kaum Zecken – ansonsten müssten die Wildtiere, Rehe usw., von hunderten Zecken befallen sein.
Schaut Euch mal ein überfahrenes Reh am Straßenrand an (näher kommen wir den Rehen ja in lebendigem Zustand leider nicht). Es sollte doch übersät sein von Zecken, schließlich lebt es permanent in Wald und Wiese (viele unsere Hunde halten sich mal ein oder zwei Stunden dort auf). Das Reh hat aber im Normalfall keine Zecken (außer wenn es alt, krank und schwach war).

So wie die Geier und Hyänen nicht den vitalen, gesunden Tieren folgen, befallen auch die Zecken keine gesunden Tiere.
Selbst wenn ein/eine stark befallener Hund/Katze, äußerlich gesund erscheinen mag, so ist er/sie das mit Sicherheit auf der energetischen Ebene NICHT, denn sonst hätte er/sie nicht verhältnismäßig viele Zecken ...

Das Problem ist wie gesagt, dass man JETZT die Nebenwirkungen nicht sieht, aber sie kommen, und nicht selten sind sie für den Tod der Tiere verantwortlich.

Viele Grüße auch von Rusan, der hoffentlich das Gift bald wieder loswerden kann und keine schlimmen Schäden behält …

Zitat von Christine_GK

ansonsten müssten die Wildtiere, Rehe usw., von hunderten Zecken befallen sein.
Das Reh hat aber im Normalfall keine Zecken (außer wenn es alt, krank und schwach war).

Sorry, hier muss ich dir jetzt wirklich widersprechen.
Hast du schon mal beim Jäger ein erlegtes Reh oder einen Hirsch gesehen, der im Sommer geschossen wurde?
und ich rede hier gewiss nicht von altersschwachen oder kranken Tieren, denn die meisten werden für die Trophäe geschossen. (was ich davon halte - das ist ein anderes Thema)
Ich leider ja…
Dutzende von Zecken in allen Größen und Entwicklungsstadien.
Der Metzger, der hier die geschossenen Tiere für die Jägerschaft „verarbeitet“ hat mir erzählt, dass er sich mittlerweile ekelt, wenn er die Tiere aus der Kühlung holt, weil der Boden von Zecken übersät ist und er selbst dadurch im Sommer ständig welche hat,
Wildtiere werden auch befallen und ob der Befall schlimm oder weniger schlimm ist hängt in der Hauptsache davon ab, wo der Zeckenbesatz des Geländes hoch oder niedriger ist. Es gibt hier Wiesen, die meide ich im Sommer völlig, weil ich weiß, dass hinterher 20 Zecken auf dem Hund hocken. Auf anderen Wiesen „holen“ wir uns fast nichts. Alle „ökologischen“ Mittel haben wir durch - mit wenig Erfolg.
Wie ich schon sagte: du hast die Wahl zwischen Pest und Cholera…

Zitat von Donna

jetzt habe ich beim Stöbern "SCALIBOR" Halsband entdeckt....

Hilft DAS denn wenigstens?

Danke für die Idee mit den diversen Ölen, wollte ich ja auch nehmen, aber meine TÄ (mit 35jähriger Praxiserfahrung) schmunzelt darüber nur....

Finger weg von dem Halsband - ich hatte bisher zwei Hunde, die davon furchtbaren Ausschlag bekommen haben und gegen Zecken hat es auch nicht gewirkt.

Ich benutze für Wendy Kokosöl, das ich ihr überall ins Fell reibe und es wirkt genau so gut oder schlecht wie die chemischen Giftkeulen..... und Wendy riecht lecker

Und ich kann Jutta @Eifelbären nur zustimmen - auf "Wild" sitzen jede Menge Zecken!!