Unsere Kurzreise nach CLUJ - Besuch der Ecarisacj und der FiN-Hunde und Fahrt nach SIGHET zu People4Pets

  • Rumänien 6.-9.7.2015


    Wie einige schon mitbekommen haben, waren Bine Cero
    (People4Pets) und ich für ein paar Tage in Rumänien. Mein Herz gehört den
    Strassentieren in Cluj vom Verein Fellchen in Not und der Ecarisaj.

    Ich war nie zuvor in Rumänien, kannte aber viele Tierschützer
    vorort bereits persönlich und habe stets direkten Kontakt, um Infos zu Hunden zu
    bekommen, die ich als Pflegehunde aufnehmen wollte.

    Immer zögerte ich, selbst hinzufliegen. Mir das Elend live
    anzusehen. Aber Bine war schon mehrmals da, wir „ticken“ in vielen Sachen gleich
    und so planten wir eine gemeinsame kurze Intensivreise nach Cluj und Sighet.

    Rumänien – wie soll ich es beschreiben – wirkte auf mich
    ärmlich und einfach, von der Infrastruktur und dem Alltagsleben wie vor 50
    Jahren – graue Plattenbauten in den Außenbereichen der Stadt, kleine alte
    Häuser mit maroden Dächern in den Vororten und auf dem Land. Viele Häuser ohne
    fliessendes Wasser – nur Brunnen. Holz- oder Kohleöfen in den Stuben. Keine
    Bürgersteige, kein Kanal…. Viele Pferdekarren oder Handwagen dienen hier noch
    täglich dem Warentransport oder der Heuernte. Mit Sensen wird hier noch das Heu
    auf den Feldern gemacht. Ich habe nur einen Traktor gesehen – das war am
    Flughafen Cluj neben der Startbahn – dort wurde Heu mit einer kleine
    Heuballenpresse gemacht. Bei uns unvorstellbar. Wenn man selber nur gerade so
    sein einfaches Leben bestreiten kann, nicht weiss, wie man die Schulausbildung
    der Kinder finanzieren soll, viele Ehe-Männer nach Spanien oder Italien als
    Gastarbeiter gehen, in denen es bekanntlich selbst große Arbeitslosigkeit gibt,
    dann kann man nachvollziehen, wie schwierig es sein muss, Tiere zu versorgen,
    wie wir es bei uns kennen.

    Es erinnerte mich viel an die Eindrücke der ehem. DDR und
    Tschechien vor Öffnung zum Westen. Nur damit Ihr ein Bild habt, wie es dort ist
    …. Als wäre die Zeit stehengeblieben….

    Die Menschen sind bescheiden, freundlich - besonders gastfreundlich !




    Cluj selbst ist eine Universitätsstadt mit einigen alten
    Prunkbauten und schöne Kirchen. Wenn man sich nur in der Innenstadt aufhält,
    wirkt es fast südländisch nett, mit schönen Cafés und modernem Nachtleben für
    die vielen Studenten. Da wir aber die Gastfreundschaft von Mona und Lia
    geniessen durften, erhielten wir Einblick in das „echte“ Alltagsleben.

    Danke Lia konnten wir die Pension von Magda ansehen, in der
    Harvey und Katy, Alma, Aron, Kurt, Summer und Ben untergebracht sind. Eine tolle
    Pension !!!


    hier bei Lia zu Hause mit ihren Pflegis und eigenen Hunden

    Harvey in Magdas Pension

    Anschliessend waren wir in Suceag, denn ich hatte eine
    „Liste“ der Hunde, die den Foris hier persönlich am Herzen lagen – und das
    waren wohl so ziemlich alle Hunde dort ;)

    Suceag liegt westlich von Cluj in einem modernen Vorort.


    das Hunde-Haus der Pension - man teilt mit Hunden alles !

    Marley


    Miri (6) mit Cinderella

    Christina und Alina kümmern sich dort um die Hunde, wie
    weitere Angestellte, die alles sauber halten und sich mit den Hunden
    beschäftigen.


    Im Picasa-Album werdet Ihr Eure Herzenshunde sicherlich
    wiederfinden !


    Am Dienstag hatte Lia ebenfalls extra Urlaub genommen, um mit
    uns in das städtische Tierheim zu fahren, die Ecarisaj. Wir waren NICHT
    angekündigt! Die Ecarisaj hat Öffnungszeiten für jedermann – nur darf niemand in
    die Zwinger. Wir schon, da Lia und Carmen dabei waren. Mir graute es schon
    davor…. Dort sitzen ca. 220 Hunde hinter „Gittern“ – einige werden diesen Ort
    nie verlassen… es war ca 40Grad heiß, viele Hunde hielten sich in dem
    akklimatisierten Innenbereich auf. Jeder Hund dort hat Zugang zu einen
    Außenbereich mit Sichtkontakt zu den Nachbarhunden. Die Zwinger sind ca. 8qm
    groß für einzelne Hunde, oder ca.16qm groß für Hundegruppen von 3-4 Hunden. Die
    Gitterelemente bestehen meist aus Baustahlmatten oder Maschendraht und bergen
    Verletzungsgefahren für die Hunde. Kranke Hunde oder Hunde mit Durchfall werden
    kaum oder nicht behandelt. Die Zwinger werden vormittags ausgespritzt, während
    die Hunde in den Zwingern verbleiben. Das Wasser kann über eine Rinne ablaufen.
    Aber im Winter ? …

    Es waren fast ausschließlich Junge Hunde bis 3-4 Jahre
    dort…nur wenige waren laut Zahnstand älter… aber was passiert mit alten Hunden?


    Die Mitarbeiter vorort qualifizieren sich als nicht besonders
    tierfreundliche Menschen – es ist ein Job – nicht mehr und nicht weniger.

    Und sie folgen den Anweisungen der Behörden diskussionslos.

    Wir konnten in alle Zwinger zum Zufüttern und Streicheln und
    trafen auf wundervolle, freundliche, menschenorientierte Hunde. Nur wenige waren
    scheu, da sie recht neu dort angekommen waren.


    Aber dank Leberwurst aus Konservendosen, war auch diese Scheu
    schnell gebrochen.

    Die meisten Hunde dort - ca 90% - würde ich als sofort vermittelbar einschätzen !

    Ich habe viele Bilder und viele Videos gemacht. Wenn Euch
    bestimmte Tiere ansprechen und Ihr PS anbieten könnt – schreibt Euch die
    Boxennummer auf und kontaktiert FiN oder mich.

    Wir waren so lange dort, wie die Öffnungszeiten es hergaben
    (11-15h) und durften uns abschließend die Quarantäne ansehen – naja…den Namen
    hat sie mit Sicherheit nicht verdient. Es waren keine Tiere dort. Aber die
    Station ist eine umfunktionierte Toilettenanlage. Werden Hunde kastriert oder
    operiert, kommen Welpen oder kranke Hunde an – dann liegen sie dort auf dem
    Estrichboden und der Abwasserrinne.

    Wenn Lia, Alina oder Carmen eine Reservierung bekommen und
    irgendwie Platz haben, dann nehmen sie die Tiere, die für die Ausreise oder eine
    Reservierung in der Ecarisaj kastriert/operiert werden, direkt nach dem
    Eingriff mit zu sich, um ihnen diese unhygienische Station vorzuenthalten! ( Wie
    Michi mir nach meiner Rückkehr sagte, seine just am Tage unserer Abreise Welpen
    in diese Station gebracht worden…ich weiss nicht, ob ich sie guten Gewissens da
    hätte lassen können, wären sie eher gekommen…..aber wohin ? Es gibt ja hier
    schon kaum Plätze für solche Tierschutznotfälle..)

    Diese jungen, voll berufstätigen Frauen mit Familien vorort verdienen
    meinen absolut uneingeschränkten Respekt !

    Im Anschluss an diesen unschönen Ort fuhren wir zunächst aus
    Cluj raus in Richtung Arca Lui Noe,

    https://ro-ro.facebook.com/arcaluinoecluj

    zu Frau Bora und ihren ehrenamtlichen Helfern.

    In einem kleinen unscheinbaren Gehöft leben die jungen und
    kranken Hunde – ca 15 Hunde - mit persönlicher Betreuung. Und weiter draussen am
    Feldrand über eine Schotterpiste erreichbar ist eine Anlage für ca. 80Hunde
    errichtet, die wir als sehr gut aufgebaut empfanden.

    Ein sehr großes Areal ist eingezäunt und in große Ausläufe
    unterteilt, auf denen sehr große Hütten stehen. Je Auslauf sind max. 5-6 Hunde
    in Gruppen passend zusammen gestellt. Da würden locker noch mehr harmonisch dazu
    passen, aber Frau Bora sagt, es sei aus Sicherheitsgründen für die Hunde genug
    und das liege ihr am Herzen. Respekt !

    In dem kleinen Dorf-Gehöft wird täglich für die Hunde
    Geflügel gekocht und die Knochen werden nach dem Erkalten entnommen. Dann wird
    das Fleisch mit Hundefutter vermischt und in große saubere Eimer gefüllt. Jeden
    Abend werden dann mit freiwilligen Helfern viele Eimer in den Transporter
    geladen, auf dem Weg die Strassenhunde mit frischem Huhn gefüttert und die vollen Futtereimer dann in die Ausläufe gebracht – immer unter Anwesenheit der Helfer bekommt jeder Hund seinen Napf und man bleibt dabei, um darauf zu achten, daß jeder genug bekommt und es keine Streitereien gibt !


    Nadine kocht auf einer "Küchenhexe"


    Füttern der Strassenhunde


    Aus einem Brunnen wird Wasser entnommen und die grossen
    Zinkeimer befüllt, die fest verankert an den Gattern vor dem Umkippen geschützt
    sind.

    Natürlich ist dies im Sommer anders als im Winter … aber
    auch das kann man sich gut vorstellen: https://www.youtube.com/watch?v=7lj6WnJwztA


    Es ist sehr wichtig, auf solchen
    Kurzreisen auch mal mit allen entspannt zusammen zu sitzen und den Abend
    ausklingen zu lassen :


    Lia mit Töchterchen Miri und
    Mann Marius, David mit seiner hochschwangeren Frau, Tino, Alina, Celia, Lotzi
    und mit dabei Welpe Lewend, der täglich zum Tierarzt musste.

    Fortsetzung folgt sogleich .....

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Für den Folgetag hatten Bine und
    ich ein Auto gemietet und sind über Land in den Norden gefahren - durch die
    nördlichen Ausläufer der Karpaten bis an die ukrainische Grenze. Das Gebiet
    nennt man die Maramures.

    Bines Verein People4Pets hat
    dort in Sighet einige ihrer Hunde auf Pflegestellen, die wir besuchen wollten
    und auch einem Hilferuf eines Ehepaares auf dem Land entsprechen
    wollten.


    Die vierstündige Fahrt über Land
    war beeindruckend. Landschaftlich sehr schön – mit viel Landwirtschaft, vielen
    kleinen bescheidenen Dörfern, wunderschönen Holzkirchen, vielen Pferdekarren und
    Dorfbewohnern in Tracht.

    Auch dort fühlten wir uns etwas
    wie in einem schwarz-weiß Heimatfilm zurückversetzt in die Nachkriegszeit der
    Filmwelt….

    In einem umgeleiteten Flußbett wurde noch per Hand Wäsche gewaschen mit Mühlrad-Antrieb und Mehl gemahlen mit
    der Kraft das Wassers. Nicht nur für Touristen sondern wahrlich genutzt von der Dorfbevölkerung !

    Typisch auch die Heutürme auf den Weiden. Alles per Hand gesenst und mit einer bestimmten Technik gestapelt.
    Ein hartes Leben als Landwirt.

    Auch hier wurden wir „geerdet“, wie ich es gerne nenne ….

    Wir fuhren zu einer frisch gebackenen Tierärztin und mit ihr gemeinsam zu Patienten des Vereins zur
    OP-Nachsorge und Behandlung einer schweren Otitis bei einer lieben Pflegestelle.



    Danach besuchten wir die
    Pflegestelle bei Judith – liebevolle Betreuung in einem kleinen Häuschen mit
    einem riesengroßen, schattigen Obstgarten. Ein wirklich schöner Ort für die
    Hundegruppe.

    Aber auch hier ist das Wohnhaus marode, das Dach undicht, es gibt nur einen Brunnen und kein fließendes Wasser
    und geheizt wird mit Holzöfchen.

    Im Anschluss fuhren wir zu den Bauern, die Bines Verein um Hilfe gebeten hatten. Da sie als tierlieb bekannt
    sind, haben viele Menschen sich ihrer Hunde dort entledigt – nur waren es ca
    20Hunde, sehr gepflegt und lieb, menschengewöhnt und verspielt. Sie wurden
    bereits z.T. von P4P kastriert und geimpft und Bine und Mona machten sich ein
    eigenes Bild von den Verhältnissen.

    Weitere Kastrationen und
    Impfungen wurden zugesagt und mit dem Tierarzt telefonisch abgesprochen.


    Es wurde langsam Abend und Mona
    hatte uns ein Zimmer in der Pension Doina reserviert http://www.pensiune-doina.ro/ ein Oase
    nach so vielen Eindrücken !

    Wir trafen uns mit den Tierschützerinnen vorort zu einem gemeinsamen Abendessen mit typisch rumänischer
    Küche. Sehr lecker !!!

    Unser Aufenthalt hier war viel zu kurz um all das zu sehen und zu würdigen, was hier geleistet wird !

    Ich bin trotz der vielen intensiven Eindrücke sehr dankbar, daß ich die Gelegenheit hatte, mit Bine nach Rumänien zu fliegen!
    Danke :kuscheln:
    jederzeit wieder !!!!!!

    Hier Zuhause brauchten wir beide - obwohl wir recht "taff" sind - eine Auszeit ....


    Liebe Grüsse,

    Coco

    hier findet Ihr Fotos und Videos, die Claudia für mich hochgeladen hat - DANKE !!!!

    Tag eins: bei Lia, bei Magda und in Suceag :

    https://picasaweb.google.com/10325071101834…aTAw&feat=email

    Tage 2 + 3 in der Ecarisaj und in Sighet

    https://picasaweb.google.com/10325071101834…W3Dw&feat=email

    ich hoffe, Ihr könnt es öffnen ..... ich bin ja eher PC-blond.... :ups:

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Vielen Dank für den eindrucksvollen Bericht, Coco!
    Alles schwer begreifbar und ich schlucke jetzt noch schwer.

    Puuuuhhhh.... so viele tolle Hunde... :shock:

    *Arthus und Silva - unvergessen und für immer in unseren Herzen*
    mein Mädchen....Bambou
    Rocker-Cocker Lemmy

  • Hfff... sowas muß erst mal sacken....

    Es hört sich aber vor allem nach einem wunderschönen Land an... ein Land, das dem heutigen Stand gar nicht gewachsen scheint... und die Menschen mit sich selber mehr als genug zu tun haben, aber dennoch freundlich sind.

    Die Bilder habe ich noch nicht geschaut... da sind sicher viele Hunde, die ich direkt nehmen würde dabei... ;)

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Danke für den Bericht Coco.

    Ich habe ja schon mal etwas ähnliches erlebt und es ist für mich bis heute noch eindrücklich, wenn ich die Fotos nochmals anschaue. Wobei man Mallorca und Rumänien nicht vergleichen kann..
    Ich brauchte recht lange bis ich alles wirklich verarbeitet habe. Ich habe heute noch oft ein bedrückendes Gefühl wenn ich an die Tiere denke.

    Danke für die Fotos, sooo viele tolle Hunde!!

    Ich finde es trotz allem wertvoll, solche Erfahrungen machen zu dürfen. Wenn man dann noch von lieben Menschen begleitet wird, wird es auch etwas leichter...

    Liebe Grüsse von Nadine, Avani & J.D. :katze3:

  • Da sitzt man erstmal hier und muss kräftig schlucken. Danke an die rumänischen Tierschützer, die selber nicht im Überfluss leben und sich toll um die Hunde kümmern :top:
    Danke auch an Coco und Bine für euren Einsatz und an Coco für den eindrucksvollen Bericht :kuscheln:

    Liebe Grüße von Angelika und Pino aus Rumänien und Tommy <3 , Julchen <3 und Wuschel <3

  • Die wunderschöne, weiße Maus, mit dem frisch operierten Bein, ist das ein P4P Schützling?

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Luna :wuub: Die schickt ihr an die DSHN, ja?

    Hindernisse sind die furchterregenden Dinge, die man sieht, wenn man den Blick vom Ziel abwendet!
    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt: "Es sind ja nur Tiere" - Theodor W. Adorno (Philosoph)

  • @Nadine, meinst Du ihn :

    Ja, es ist ein P4P - Hund ... er wurde mit einem Oberschenkelbruch gefunden, aber auch Bißwunden im Innenschenkel ..... ein junger Rüde, superlieb, verschmust und so freundlich !

    Marion - Luna scheint eine reinrassige junge DSH zu sein. Sie war dort erst für 24Stunden - und daher im Zwinger und noch nicht im Rudel. Aber sie scheint sehr freundlich und verträglich zu sein ! Bine weiss sicher bald mehr, denn sie hat mehrmals täglich Kontakt zu Mona und Judith vorort !
    Ich musste sofort an Dich denken !
    Würdest Du sie schonmal "vor-ankündigen" ?

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Ja, den meine ich.... wunderschöner Kerl <3

    Halte ich mir mal im Hinterkopf, WENN denn mal jemand nen größeren, jungen Hund suchen sollte... ;) Mercy

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Da sitzt man erstmal hier und muss kräftig schlucken. Danke an die rumänischen Tierschützer, die selber nicht im Überfluss leben und sich toll um die Hunde kümmern :top:
    Danke auch an Coco und Bine für euren Einsatz und an Coco für den eindrucksvollen Bericht :kuscheln:


    Dem schließe ich mich an :kuscheln::top:
    Danke für deinen ausführlichen Bericht, liebe Coco :kuscheln:

  • Hast Du super geschrieben Coco und Danke für Deine unendlich vielen tollen Bilder!!!!

    Ich fand's toll endlich Lia persönlich kennen zu lernen :wuub:
    und natürlich auch den Rest der ganzen super Tierschutzerriege!

    Jederzeit und immer wieder Coco :kuscheln:

    Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.
    (Mahatma Gandhi)
    http://www.people4pets.de/

  • ich habe mir übrigens auch einen Herzenshund "reserviert" ....Lia hat das gleich am Folgetag für mich gemacht !

    Box 88 - eine chinesische Glückszahl ???

    Lilly....noch ganz jung....und unserem Nicki wie aus dem Gesicht geschnitten, als er mit 7 Monaten aus der irischen Tötung zu uns kam....


    https://picasaweb.google.com/10325071101834…763229210719650


    Sie wird nun kastriert und darf zu Lia, sobald dort ein Platz frei wird und dann kann sie zu uns.....

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Box 88 - was für ein toller Hund!

    Zitat von »Julchen1«
    Da sitzt man erstmal hier und muss kräftig schlucken. Danke an die rumänischen Tierschützer, die selber nicht im Überfluss leben und sich toll um die Hunde kümmern :top:
    Danke auch an Coco und Bine für euren Einsatz und an Coco für den eindrucksvollen Bericht :kuscheln:

    Ich schliesse mich an :top::top::top:

    Liebe Grüße, Maria

    Wenn sie blüht, ist jede Blume schön (Richard Rothe)

  • Coco , danke für deinen tollen Bericht , Fotos und Videos.

    Für mich , die ich Hunde aus dem Shelter Ploiesti gewöhnt bin , ist sehr schön und beruhigend zu sehen , dass es auch " anderen " TS in Rumänien gibt.

    Einfach klasse was dort schon geleistet wurde !!! Ich bin ganz hin und weg ..............

  • ich sitze hier mit einem dicken Kloß im Hals.......

    Ich sags ganz ehrlich: Hut ab, ich könnte es nicht :kuscheln:

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • danke für deinen bericht und die fotos ..habe noch nicht geschaut

    das klingt so anders als ich es mir vorgestellt habe ...

    lg dagmar


    Rassismus

    fängt da an
    wenn Mensch denkt
    Es sind ja nur

    TIERE

  • inwiefern anders ?

    Ich würde gerne im November nochmal hinfliegen - damit man auch im Regen-Graupel-Ekelwetter die Bedingungen der Hunde sehen kann und sich Gedanken machen kann, wie man helfen kann...

    Du kannst Dir die Bilder sicherlich ansehen....vielleicht nicht vorm Schlafengehen, aber früh morgens... mir gehen viele nicht aus dem Kopf .....

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Danke für die vielen Fotos und Videos Coco.
    Auch die Eindrücke vom Land fand ich ganz toll.

    Die Fotosvon der Ecarisaj konnte ich nicht alle gucken. Ich seh immer irgendwann ein Gesicht und schon ist es passiert.
    Da hab ich aufgehört ;(
    Die 106 - das ist Valea, oder?
    So eine liebe Maus - es bricht einem das Herz.
    Die hätte ich sofort mitnehmen müssen :schnief:

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • Ein sehr informativer und beeindruckender Bericht ! :oi: Danke, dass Du uns an Deiner / Eurer Reise teilhaben lässt... :kuscheln:

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)