• lass dich von Fledermaus beraten. Mein TA hat den Hot Spot a. nicht erkannt und b. falsch behandelt. Mit Fledermaus Hilfe hatten wir den Hot Spot innerhalb von ein paar Tagen in den Griff.

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • Heute Mittag sah die wunde echt gut aus
    Eben beim gassi hat er mich ausgetrixt und sich kurz gekratzt.
    Jetzt können wir wieder von vorne anfangen...

    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • .
    ... eben gelesen, aber zur Behandlung gibt es auch nicht viele Informationen ...


    https://dognet.de/article/hotspot


    TA SeBASTIAN GOSSMAN-JONIGKEIT
    Hunde mit HOT-SPOT haben SCHMERZEN!
    Neben den üblichen Überhitzungs- und Herzpatienten gibt es eine dritte Gruppe, die in den heißen Sommermonaten vermehrt in den Tierarztpraxen vorstellig wird: Der HOT-SPOT-Patient!

    Dieser neudeutsche Begriff steht als Synonym für eine eitrige Hautentzündung (Pyodermie) – meist durch Bakterien hervorgerufen. Man unterscheidet dabei zwar zwei Formen, oberflächlich und tiefgreifend, die Therapie bleibt aber im Großen und Ganzen die Gleiche, wobei der Laie meist eher die oberflächliche Form als solche erkennt und die tiefe Form als Insektenstich o.ä. fehlinterpretiert. Es kann zwar jede Körperstelle betroffen sein, vornehmlich sind die Hautveränderungen jedoch an Wange, Hals und Oberschenkeln zu finden. Sie können einzeln oder auch gleichzeitig an mehreren Stellen auftreten.
    Symptome und Auslöser

    Klassischerweise zeigen die Hunde als Haupt-SYMPTOME verklebte Fellbereiche, die eitrig riechen und eine deutlich gerötete Haut aufweisen. Diese Bezirke können auch gering- bis hochgradig geschwollen sein; müssen aber nicht. Die Tiere haben ein mitunter unstillbares Kratz- und/oder Benageverhalten und können im Extremfall extreme Schmerzen bis zur bis Angstaggression zeigen.

    Der AUSLÖSER eines Hot-Spots kann sehr variabel sein und ist manchmal auch nicht nachzuvollziehen – meist spielt aber eine stressbedingte Immunsuppression eine tragende Rolle, wodurch die Erreger die Lücke des Immunsystems nutzen um größtmöglichen Schaden in Haut und Unterhaut zu verursachen. Auch Ohrentzündungen und Kontaktallergien können eine solche Problematik verursachen.

    Die aktuellen Hitzewellen sind alleine schon ausreichend um bei empfindlichen Patienten das Immunsystem durch Stress und Anstrengung entsprechend zu schwächen. Besonders betroffen sind meist mittel- bis langhaarige Hunde, die gerne schwimmen gehen. Dabei spielen Labrador und Golden Retriever, Deutsche Schäferhunde, Berner Sennenhunde, Neufundländer und Rottweiler die Hauptrolle. Allerdings kann es auch bei sämtlichen anderen befellten Rassen, egal wie kurz oder lang, passieren.

    Bei großer, gerade langanhaltender Hitze verdunstet viel Wasser aus den Gewässern – sowohl aus fließenden als auch stehenden. Gerade stehende Gewässer in praller Sonne kippen dadurch schnell um und es bildet sich eine regelrechte Bakterien-Brühe, die dann durch Kontakt zum Hot-Spot führen kann. Auch die fließenden Gewässer wie Flüsse und Bäche führen ebenfalls deutlich weniger Wasser. Besonders in stehenden Seitenarmen oder durch Austrocknung entstandenen ‚Uferpfützen‘ kommt es zu einer explosionsartigen Vermehrung von Bakterien.

    Aufpassen beim Schwimmen und Baden
    Dass Hunde sich bei hohen Temperaturen im kühlen Nass abkühlen ist absolut zu empfehlen! Dabei sollte man jedoch tunlichst auf die ‚Wahl‘ des jeweiligen Gewässers achten: je besser der Durchfluss desto sicherer das Badevergnügen. Auch wenn es sich bei einem Hot-Spot anfangs um keinen lebensbedrohlichen Zustand handelt sollte er dennoch möglichst schnell behandelt werden. Der entstehende Juckreiz führt durch Kratzen und Benagen der Wunden zu einer schnellen Verschlimmerung des Zustandes, was im schlimmsten Fall mit einer Blutvergiftung (Spetikämie) enden kann.

    Bis auf ganz wenige Ausnahmen geht eine solche Hautläsion nicht so einfach wie sie gekommen ist. Daher gehört sie in jedem Fall medizinisch versorgt. In der Regel schreiten diese Pyodermien stetig voran und können nach bereits nach einigen Tagen (manchmal sogar Stunden!) wirklich extreme Ausmaße annehmen. Viele vorgestellte Patienten zeigen neben den typischen Hautveränderungen auch bereits eine Störung des Allgemeinbefindens was sich in Form von Antriebsschwäche, Inappetenz, Fieber o.ä. äußern kann.

    Zur THERAPIE gilt neben dem Ausscheren der betroffenen Areale und einer lokalen Desinfektion auch eine antibiotische Abdeckung, gegebenenfalls unterstützt durch Entzündungshemmer und Schmerzmittel.
    Liebe Grüße Sebastian Gossman-Jonigkeit
    (TA aus Engelkirchen)

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
    21852593of.jpg
    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt@tiernotfelle-europa.de

  • Taylors wunde verheilt nun immer mehr
    Aber er ist ziemlich schlapp
    Er trottet beim gassi ganz langsam...
    Ausser er sieht ne Katze

    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • nimmst du das Silber jetzt?

    Bei dem Wetter sind alle schlapp. Da würde ich mir jetzt keine Gedanken machen

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • Ja das silber hab ich jetzt benutzt
    Vom bloeden Hütchen ist er genervt
    Jetzt hab ich es aus aber dann will er sich immer an seinem Pfötchen schlecken
    Das hat er sich oben drauf ein bisschen wund geschleckt

    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • Taylors Hotspot ist übrigens super verheilt
    Jetzt fehlt an der stelle nur noch das fell.
    Er hat danach aber eine ohrentzuendung bekommen
    Die hatten wir auch schnell im griff.
    Und danach waren seine pfoetchen entzündet
    Da sind wir noch dran.
    Irgendwie ist die Entzündung noch in seinem Körper. ...

    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

    • Offizieller Beitrag

    Hast du ne gute THP in deiner Nähe, die/der homöopathisch arbeitet?

    Hört sich für mich so an als wäre da ein grundlegendes Problem, was sich jetzt nacheinander verschiedene Angriffsflächen sucht....Ich glaube nicht, dass ihr weiter kommt, wenn immer nur punktuell an den sichtbaren Baustellen gearbeitet wird.
    Ein guter Homöopath kann da helfen =)

    Liebe Grüße

    Es ist nie zu spät...erst zum Ende ihres Lebens lernen Blätter das Fliegen.
    Hanspeter Rings

  • Huhu :) ... mein Bruno hatte vor Kurzem auch einen Hot-Spot ... ich habe Silberwasser und Betadine abwechselnd draufgesprüht (alle 2 - 3 Stunden, auch in der Nacht mehrmals - weil Bakterien sich so rasend schnell vermehren) und es ist ganz fix verheilt (und das Fell hatte ich rundherum abgeschnitten, damit es nicht immer rein"hängt" und zusätzlich reizt).
    Ich habe Silberwasser + Betadine immer da ... das hilft bei ganz vielen Wunden usw. - auch wenn man selber mal was hat.

    Liebe Grüße ... Anja :love:

    P.S.: Silberwasser ist laut Angabe nicht lange haltbar sobald die Flasche geöffnet ist - aber ich hatte damals, als Stella von einem Fuchs verletzte wurde, eine Flasche die schon 1 Jahr, oder länger, offen war, und das Silberwasser hat trotzdem gut geholfen als ob es neu wäre :) ... aber ich denke, es ist besser, sich 2 - 3 kleine Flaschen als Vorrat ins Medizinschränkchen zu stellen, als 1 Große ... man weiß ja nie.

  • Aaaaaaaaaaaaaaaaaanja? dich gibt es noch???????????????????

    Schön mal wieder etwas von dir zu lesen 8o8o8o

    :kuscheln:

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • Hast du ne gute THP in deiner Nähe, die/der homöopathisch arbeitet?

    Hört sich für mich so an als wäre da ein grundlegendes Problem, was sich jetzt nacheinander verschiedene Angriffsflächen sucht....Ich glaube nicht, dass ihr weiter kommt, wenn immer nur punktuell an den sichtbaren Baustellen gearbeitet wird.
    Ein guter Homöopath kann da helfen =)

    ja ich habe schon ein paar Dinge bei Taylor ausprobiert.
    Bin ja eigentlich für alles offen.
    Bei der ersten Heilpraktikerin hat taylor eine zeitlang eine radionik Behandlung bekommen. Aber ohne irgendwelchen erfolg.
    Bin dann zu einer anderen. Ich habe dann das Futter gewechselt und er wurde komplett analysiert und behandelt. Mit Entzündungen egal ob ohr oder fuss hatte ich dann 1 jahr ruhe bis er dann das Hotspot bekam....
    Jetzt weiß ich grad nicht mehr wo ich noch ansetzen soll.

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  • Ja die Entzündung ist eine sache
    Die andere dass er sich recht oft kratzt und da sind wir auch noch nicht weiter.
    Sein fell ist super, keine rote stellen , nicht schuppig :denk:

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  • Oh, das kann viele Ursachen haben... Futtermittelunverträglichkeit, Grasmilben, Übersprungshandlung, Stress... Aber auch da sollte ein THP eigentlich weiter helfen können.

    Caramel ist auch so ein Vielkratzer. Top Fell, keine Hautauffälligkeiten. Seitdem wir vermehrt darauf achten, dass das alte Fell runter kommt bilde ich mir ein es sei weniger geworden. Ich hab allerdings auch fast zeitgleich Milchprodukte und Kohlenhydrate inkl. Kartoffel, Balnane etc. vom Speiseplan gestrichen. Vielleicht ist es auch dadurch besser geworden. ... Und ein nervöser, kleiner Schisser ist er auch... :ka:

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  • huhu Denise,

    bitte lass die Ohren richtig untersuchen. Sammy hat sich auch dauernd gekratzt. Tierarzt und wir haben auf Milben getippt. Dann kamen HotSpots. Genauso wie bei Taylor.

    Dann haben wir den Tierarzt gewechselt und sie hat gleich auf die Ohren getippt, obwohl er sich dort gar nicht gekratzt hat. Dann hat sie ihn kurz sediert und hat die Ohren richtig untersucht. Der andere TA hat bloß immer kurz reingeschaut. Sie ist richtig tief reingegangen. Da hat sie dann auch gesehen, dass Sammy Verwachsungen im Ohr hat. Die sind dan operativ entfernt worden und dann war Ruhe. Allerdings war es da bereits schon so spät, dass das Gehör in Mitleidenschaft gezogen wurde.

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."