Tote Giraffe an Löwe verfüttert

  • Naja...was mich angeht ist die Verfütterung an die Löwen auch nicht das Problem....den Kadaver in die Entsorgung zu geben o.ä. wäre ziemlicher Unsinn.

    Das Ganze ist nur ein Paradebeispiel dafür, dass das "System Zoo" so nicht funktioniert.

    Dieses öffentliche Zurschaustellen....mir ist es zuwider, aber das kann ja jeder selbst entscheiden.
    Aber in meinen Augen wäre es erstmal wichtig gewesen den Kindern zu zeigen, welchen Weg denn ihr Schnitzel auf dem Teller genommen hat.


    Und das ist das wirkliche Problem!!


    Da kann ich Dir nur zustimmen.

    Und dann sollte man den Menschen, nicht nur Kindern, den kompletten Weg ihres Schnitzels zeigen. Vom lebenden (Streichel)Tier über dessen Leben in der Massentierhaltung, den Transport, den Schlachthof usw.

    Für mich ist diese ganze Sache mit den Artenschutzprogrammen auch so ein Ding. Wofür das alles? Um die geretteten Arten in Zoos, unter grösstenteils unterirdischen Haltungsbedingungen, zur Schau zu stellen? Zu allererst sollte man doch mal die natürlichen Lebensräume dieser Tiere und deren Leben dort schützen.

    Aber was reg ich mich auf... So lange auf dieser Welt die "Geiz ist geil Mentalität" und die Raffgier regiert, wird sich daran eh nix ändern.

    Beate mit den Labbimädels Trudi und Miri und Seelenhund Hanne für immer im Herzen


    Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig,

    dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.

    Gillian Anderson

  • Auch in deutschen Zoo´s wurde und wird so verfahren, immer schon.
    Nur eben nicht vor den Augen der Öffentlichkeit.

    Nicht nur in Zoos. Auch in den so beliebten Wildparks wird so verfahren.

    Unser Schweinchen Hilde und Elli stammen von hier http://tinyurl.com/p6vp7om. Wie ich inzwischen weiß, wurden sie von gutgläubigen Menschen dort abgegeben, weil das Meerschweinchengehege ja ach so toll ist und sie dort ein schönes Leben hätten....Anschliessend wurden sie dort trächtig und zumindest ihre Babys wenn nicht auch sie selbst wären irgendwann mit ziemlicher Sicherheit Greifvogelfutter geworden. Eine Tierschützerin holt ab und zu dort Tiere heraus und vermittelt sie dann in gute Stellen. Die beiden und ihr Nachwuchs hatten schlicht und ergreifend einfach nur Glück...

  • Mir tut es um die Giraffe leid. Aber dennoch sind Löwen nunmal Fleischfresser.
    Im Basler Zoo läuft das anders, dort wird das Fleisch der getötetetn Jungtiere an die Mitarbeiter verkauft. Für die fleischfressenden Zootiere hat man Stadttauben und ausgediente Labortiere (Mäuse, Ratten und Kaninchen), die verfüttert werden müssen. Es ist verboten, die jemandem zu geben, der z. B. gerne so eine Ratte hätte. Es sei vertraglich geregelt, dass die ehemaligen Labortiere sterben müssen. Ich machte dort vor einigen Jahren ein sechs-wöchiges Praktikum. Vielleicht hat sich inzwischen auch etwas geändert, glaube es aber nicht wirklich. Die werden wohl noch immer jeden Herbst Jungtiere schlachten und das Fleisch verkaufen. Einmal, als ich morgens zum Bisongehege kam, wurde grad das erschossene Bisonkalb aufgeladen. Und ein ca. 1 Jahre altes Huf-Tier, weiss nicht mehr, wie die Rasse hiess, musste sterben, weil sein Horn angebrochen war und es deswegen nicht mehr so schön aussah.

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  • Ich kann den Artikel in der TAZ nur unterschreiben.


    Wir alle halten Hunde oder Katzen, und ich gehe mal davon aus, daß wir sie alle Artgerecht, und das heißt nunmal mit Fleisch, ernähren.

    Manche Hunde oder Katzen sind allergisch, brauchen Pferdefleisch... in mancher Leuten Augen genauso verwerflich, wie einem Löwen eine Giraffe zu verfüttern....

    Was das halten von Wildtieren in Zoos angeht, sicher gibt es für ein Tier nichts besseres, als in der freien Natur zu leben, aber die Menschheit nimmt sich diese immer mehr ein. Wenn ein Gehege groß genug ist, und abwechslungsreich usw. und die Tiere keine Wildfänge sind, was spricht dagegen? Natürlich ist es ein Unding, ein Tier, das die Freiheit kennt, einzufangen und einzusperren, aber viele (alle?) Zootiere wären in der freien Natur einfach dem Tode geweiht....

    Es ist denke ich, einfach eine Gradwanderung..... aber so lange keine Tiere darunter leiden, (was für Antilopen und Giraffen in der freien Wildbahn eher zutrifft, wenn sie einem Löwen zum Opfer fallen) ist es nunmal der Lauf der Dnige, so lange Fleischfresser ernährt werden müssen.....

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Das Fleischfresser Fleisch bekommen ist doch vollkmmen klar. Aber:

    - warum wird eine Giraffe geboren wenn man doch keinen Platz mehr hat?

    - warum wird die Giraffe getötet, obwohl es 2 (!) Übernahmeangebote gab?

    - warum muss die Giraffe öffentlich zerlegt werden?

    Natürlich verfüttern auch andere Zoo Huftiere. Ich habe aber noch nie gehört, dass das Tier vor den Augen der Kinder zerlegt wurde.

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • Und was ist der Unterschied zwischen Giraffe, und anderen Huftieren, die den Löwen verfüttert werden?

    Das mit dem übernehmenden Zoo wurde in dem Artikel erklärt.

    So lange Fleischfressende Tiere gehalten werden, müssen andere Tiere für deren Ernährung sterben, so ist das nunmal.

    Und was die Zuschauer angeht, wie gesagt, es wurde ja KEINER gezwungen, sich das anzusehen ;)

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Der Blödsinn fängt doch aber im Falle Marius schon mit der Verpaarung an. Man weiss doch im Vorfeld über den Genpoole Bescheid. Also war diese Giraffe schon bei ihrer Zeugung dem Tod geweiht. Aber kleine "Baby Giraffen" sind ja sooooo niedlich und bringt Besucher.

    Artgerechte Haltung ( also genügend Platz, Ausstattung der Gehege und "Bespassung" der Tiere ) bieten leider nur ein kleiner Bruchteil aller Zoos.

    Und man hätte die Giraffe problemlos abgeben können, hätte man sie kastriert.

    Beate mit den Labbimädels Trudi und Miri und Seelenhund Hanne für immer im Herzen


    Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig,

    dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.

    Gillian Anderson

  • Abgesehen davon, dass ich Zoos in der heutigen Zeit für so überflüssig halte wie einen Kropf: das ist doch nichts anderes als die Wirklichkeit. Dass überschüssige Pflanzenfresser an die Raubtiere verfüttert werden, das war in den letzten Jahren eigentlich kein Geheimnis. Dass es Überschuss gibt, auch nicht. Und ganz ehrlich, die Tiere, die im Hundefutter für unsere Wauzels verarbeitet wurden hatten weder ein so schönes Leben wie das Giraffenjunge, noch hatten sie das Glück in ihrer Vertrauten Umgebung erschossen zu werden. Und dass Kinder zusehen durfen, tja, ich bin am Land großgeworden, wenn Nachbars Hasen schlachteten, waren alle Kinder der Umgebung da, um zuzusehen. Wir haben keinen Schaden davongetragen. Ok, Hasenschlachten ist relativ unaufregend und bei grösseren Tieren wollte ich nie zusehen aber wer Tiere isst, sollte die Wahrheit nicht verschleiern oder verschönern. Und wenn ich im Zoo einen Löwen sehen will, dass müssen dafür andere Tiere sterben.

    Ich kaufe für mich kein Fleisch mehr. Wenn ich an der Theke stehe, sehe ich vor meinem inneren Auge wie diese Tiere leiden müssen und mir vergeht der Appetit. Aber ich kaufe Milch und Joghurt und wenn ich irgendwo eingeladen bin esse ich manchmal Fleisch. Auch für Milch müssen Tiere sterben, die Kälbchen sind so überflüssig, wie diese Giraffe. Außerdem kaufe ich Fleisch für meinen Hund. Ich bin also keinen Deut besser, als dieser Zoodirektor.

  • Es wird sicher überall so gehandhabt, was mich stört, ist diese Vermarktung in der Öffentlichkeit.
    Das muss nun wirklich nicht sein.

    Laut den Aussagen des Zoo, können Giraffen nicht kastriert werden, weil das Narkoserisiko zu hoch wäre.

    Sicher kann man darüber unterschiedlicher. Meinung sein, ob es richgtig war, die Giraffe zu töten, anstatt sie in einen anderen Zoo zu geben.

    Täglich werden Millionen gesunder Tiere getötet, um in die Nahrungsmittelkette zu wandern. Wer schreit da nach dem Tierschutzgesetz?

    Das allerdings vor Kindern zu zeigen halte ich für absolut unmöglich,

  • O.K., also alles gut dann. Dann kann ja so weiter gemacht werden.

    Werde mich zu dem Thema nicht mehr äussern.

    Achso, eins noch, ich möchte hier nicht den Aufschrei hören, wenn irgendwo streunende Hunde eingefangen und an die Fleischfresser verfüttert werden.

    Beate mit den Labbimädels Trudi und Miri und Seelenhund Hanne für immer im Herzen


    Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig,

    dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.

    Gillian Anderson

  • Zitat

    Dennoch will er nicht davon abrücken,Besucher möglichst authentisch mit den Gesetzen der Natur in Berührung zu bringen.

    Was soll daran authentisch/mit dem Gesetz der Natur sein,wenn ich einem gefangenen Wildtier ein fertig erlegtes und zerlegtes Stück Fleisch serviere..na ja

    Für mich ist auch klar,das Zoodirektoren keine (echten)Tierfreunde oder Tierschützer? sein können!Ein Zoo lebt vom Eintrittspreis u.s.w. und der Anzahl der verkauften Eintrittskarten.Geld sparen, durch das verfüttern eines Tieres,das übernommen worden wäre +die extra Zuschauer die das sehen wollen.Das bringt noch mehr Geld.
    Sicher wird so ein "Handeln" nicht das erste mal sein.Es wurde jetzt öffentlich darüber berichtet und diskutiert.
    Schlechte Puplicity (von Tierschützern) ist auch wieder Werbung...für manche... dort hinzugehen.

    Zum Thema Zoo:vielleicht sind manche Zoobesucher einer Wunschvorstellung erlegen....das Zootiere im Zoo ein Zuhause haben und sich wohl fühlen... weil sie doch so toll versorgt werden mit allem, und die Tiere eigentlich doch 'happy' über ihr Dasein sein müssen.
    Ich kann mir die meisten Zoobesucher anders nicht erklären,warum die so gern und oft in den Zoo gehen.
    Vielleicht denken viele dann auch sie kennen jetzt die 'Natur',-weil sie einen Löwen sahen,der in "echt",-also nicht nur im TV- ein Stück Fleisch fraß.
    Man könnte jetzt sicher noch mehr Gründe finden,aber das bringt nix.
    Ich mag auch keine Zoos,oder (Wild)- Tiere die im Zirkus auftreten müssen.

  • Abgesehen davon, dass ich Zoos in der heutigen Zeit für so überflüssig halte wie einen Kropf: das ist doch nichts anderes als die Wirklichkeit. Dass überschüssige Pflanzenfresser an die Raubtiere verfüttert werden, das war in den letzten Jahren eigentlich kein Geheimnis. Dass es Überschuss gibt, auch nicht. Und ganz ehrlich, die Tiere, die im Hundefutter für unsere Wauzels verarbeitet wurden hatten weder ein so schönes Leben wie das Giraffenjunge, noch hatten sie das Glück in ihrer Vertrauten Umgebung erschossen zu werden. Und dass Kinder zusehen durfen, tja, ich bin am Land großgeworden, wenn Nachbars Hasen schlachteten, waren alle Kinder der Umgebung da, um zuzusehen. Wir haben keinen Schaden davongetragen. Ok, Hasenschlachten ist relativ unaufregend und bei grösseren Tieren wollte ich nie zusehen aber wer Tiere isst, sollte die Wahrheit nicht verschleiern oder verschönern. Und wenn ich im Zoo einen Löwen sehen will, dass müssen dafür andere Tiere sterben.

    Ich kaufe für mich kein Fleisch mehr. Wenn ich an der Theke stehe, sehe ich vor meinem inneren Auge wie diese Tiere leiden müssen und mir vergeht der Appetit. Aber ich kaufe Milch und Joghurt und wenn ich irgendwo eingeladen bin esse ich manchmal Fleisch. Auch für Milch müssen Tiere sterben, die Kälbchen sind so überflüssig, wie diese Giraffe. Außerdem kaufe ich Fleisch für meinen Hund. Ich bin also keinen Deut besser, als dieser Zoodirektor.


    DANKE ...
    Spart mir viel Schreiberei.

    ps.: So sehr auf Zoo-Tierhaltung aus "egoistischen" Gründen geschimpft wird, so sehr sollte sich jeder bei seinen eigenen Tieren in einer weiß Gott nicht "ursprünglichen" Umgebung fragen, warum genau diese "Heimtiere" da sind. I.d.R. ja wohl auch aus purem Egoismus.

  • Zitat

    ,so sehr sollte sich jeder bei seinen eigenen Tieren in einer weiß Gott nicht "ursprünglichen" Umgebung fragen,warum genau die "Heimtiere" da sind. I.d.R.ja wohl auch aus purem Egoismus.

    Nein, wegen dem Ego nimmt man Heimtiere nicht bei sich auf,sondern aus Zuneigung,Fürsorge und Liebe zu ihnen.

    Mal davon abgesehen,wenn ich meine Häschen z.B. in ihre ursprüngliche Umgebung aussetzten würde,würden sie die ursprüngliche Natur nicht lange überleben.
    In den Karpaten bei und mit den Wölfen leben..das wär doch vielleicht 'ursprünglich' genug...für :ka: .....für mich wär's nichts  :haemisch:

  • Achso, eins noch, ich möchte hier nicht den Aufschrei hören, wenn irgendwo streunende Hunde eingefangen und an die Fleischfresser verfüttert werden.

    Wegen mir kann jeder essen, was er will, so lange die Tiere zu Lebzeiten halbwegs gescheit leben durften, und schnell und schmerzlos geschlachtet werden. Kein Tier ist mehr oder weniger Wert, als das andere, aber kein Tier hat es verdient, gequält zu werden!

    Uppsala : So sehe ich das auch.

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Kinder beim Schlachten eines Tieres zusehen zu lassen, halte ich für emotionale Körperverletzung.

    Ich glaube es führt zu Verrohung. Obwohl wir selbst Tier schlachten lassen, ist es meinen Jungs bis heute verboten, das eigentliche Schlachten, das, egal wie es gemacht wird, immer ein Gewaltakt ist, dabei zu sein.

    Sie sind inzwischen 11 und 13 und werden noch eine Weile nicht live dabei sein.

    Das als "Event" zu sehen halte ich für krank. Sie haben beide das Ereignis der Geburten schon emotional kaum verkraftet. Und das ist wirklich beeindruckend positiv.

    Und nein... ich finde es nicht richtig, Kinder bei soetwas zuschauen zu lassen.

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • Hmm... ich denke, es kommt darauf an, wie man es den Kindern erklärt das drumherum usw.

    Daß sie verrohen, weil sie zusehen, wie ein Tier geschlachtet wird... glaube ich nicht. Ich denke eher, sie lernen daß das Leben nicht nur Ponyhof und rosarot ist, sondern daß es auf der Welt nunmal Dinge gibt, die einem weniger gefallen, aber eben nunmal sein müssen.

    Kinder, die von allem "bösen" fern gehalten werden, haben es in Zukunft sicher auch schwerer, sich im Leben zu behaupten. Das beziehe ich jetzt nicht nur aufs Schlachten, sondern allgemein.
    Ab welchem Alter man Kinder beim schlachten zusehen/helfen lassen kann... keine Ahnung.....

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?


  • Quelle: Blick

    Ich finde ja, dieses Bild sagt alles. Da sind Menschen, unter anderem auch Kinder, mit dem Handy am filmen und fotografieren. Wie pervers ist denn das?

    Ich würde mein Kind nie soetwas sehen lassen. Ich würde es mir aber auch selber nie anschauen.

    Ich finde es aber gut, dass die Giraffe dann als Futter verwendet wurde.

    Liebe Grüsse von Nadine, Avani & J.D. :katze3:

  • Und was die Zuschauer angeht, wie gesagt, es wurde ja KEINER gezwungen, sich das anzusehen ;)


    Naja, die Kinder ja irgendwie schon!

    Ich finde es auch nicht richtig, den Kindern zu zeigen, wie die Schweine für ihr Schnitzel geschlachtet wurden. Die Eltern sollen sich das ansehen und dann überlegen, was sie draus machen. Warum Kinder traumatisieren - die haben ja in der Regel noch ein Herz für Tiere.

    Warum sollen die Kinder ausbaden, was die Erwachsenen verbocken?

    Liebe Grüße von Kerstin
    "Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt." (Heinrich Zille)