Ich komme gerade vom TA und bin völlig fertig. Lady hat Knochenkebs. Ich war mit ihr vor drei Wochen beim Tierarzt, weil ihr "Handgelenk" so geschwollen war. Sie ist allerdings nicht gehumpelt und es schien ihr beim Abtasten auch nicht weh zu tun. Am Knochen war nichts zu sehen, lediglich die Kapsel war verdickt. Sie hat 2 Wochen schmerz- und entzündungshemmende Mittel bekommen. Das hat leider nichts genützt. Sie war allerdings trotzdem eigentlich munter und sehr bewegungsfreudig. Heute war ich zur Nachkontrolle und eine neue Röntgenaufnahme hat gezeigt, dass sie Knochenkrebs hat. Der Tumor ist in 3 Wochen sehr schnell gewachsen und scheint also sehr aggressiv zu sein. Die Tierärztin hat zu mir gesagt, dass ich das in einer Tierklinik noch mal bestätigen lassen könnte. Sie war sich allerdings sehr sicher (selbst ich als Laie habe diese große "blumenkohlartige" Verdickung sofort gesehen). Der Knochen ist auch schon erweicht. Sie hat zu mir gesagt, dass sie, wenn es ihr Hund wäre, keine Amputation o.ä. machen lassen würde und ich Lady noch die verbleibenden Wochen (?) ein schönes Leben machen soll. Sie hat Schmerzmittel und Cortison bekommen.
Ich werde am Montag totzdem zu Dr. Schweda fahren. Trotzdem habe ich große Angst. Ich möchte nicht, dass sie leidet. Knochenkrebs soll so aggressiv und sehr sehr schmerzhaft sein (Hunde schreien plötzlich vor Schmerzen).
Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann nicht glauben, dass sie schon bald tot sein soll.
Lg Kerstin