http://www.blick.ch/news/das-todes…-id1833716.html
ZitatAlles anzeigenDas Bild, das sich den Polizisten bot, war widerlich. 300 Pitbulls, übelst zugerichtet, in einem Verschlag südlich der philippinischen Hauptstadt Manila. Das Ganze in strengem Kontrast zu einer modernen Elektronik-Anlage, mit HD-Kameras und Computern.
Die Mieter, zwei Koreaner, benutzten die Tiere für brutalste Hundekämpfe, die sie in allen Einzelheiten filmten. Das Video-Material wurde für eine Gemeinde von Online-Zockern aufbereitet, die mit ihren Wetten den perversen Kick und den satten Gewinn suchten.
Keine geeigneten Einrichtungen vorhanden
Viele der Tiere mussten auf der Stelle eingeschläfert werden. Diejenigen, welche die Tortur überlebt haben, sind jetzt auf einer Kaffee-Farm, in einer improvisierte Bleibe. Aber nicht für lange. Die zuständige Tierschutzbehörde hat bekanntgegeben, das man wohl alle Pitbulls wird abtun müssen. Es gibt in Manila keine Einrichtungen, um einen dermassen grossen Hundebestand therapeutisch zu betreuen, und wieder «gesellschaftsfähig» zu machen.
Zu gross ist die Gefahr, dass die traumatisierten Tiere zu tödlichen Maschinen werden.
So sind die paar Tage im Camp wohl die einzigen, in denen die geschundenen Kreaturen so etwas wie ein normales Hundeleben führen können. Den beiden Besitzern drohen maximal zwei Jahre Haft.