Weihnachten in der TK - Natie hatte einen (Epi- ?)Anfall

  • Eine Vergiftung hatten wir schon ausgeschlossen, weil im Garten nichts rumliegt, sie auch dort nicht unbeaufsichtigt war und sie die einzige in der Meute ist, die unterwegs nichts aufnimmt. Eine Herzerkrankung ist eigentlich auch ausgeschlossen, das haben wir vor einem Jahr - in eben dieser TK, in der wir gestern waren - per Ultraschall untersuchen lassen.

    Ich habe gestern Abend den Tipp bekommen, den Bromid-Spiegel ermitteln zu lassen. Frage mich nur, warum die nicht in der TK darauf gekommen sind. Blut hatten sie ja abgenommen. :rolleyes:

    Ein Medikament haben wir nur für einen evtl. neuen Anfall bekommen.

    Unsere TÄ gehört zum Glück nicht zu dieser Spezies, die Du meinst, Tanja. Sie ist sehr akribisch und wenn sie sich in einem Bereich nicht so gut auskennt, gibt sie das auch zu. In dem Fall kennt sie aber meistens jemanden, der/die uns fachkundig weiterhelfen kann.

    Liebe Grüße
    Marion

    .Liebe Grüße, Marion

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][b][i][color=#660066]"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Liebe Marion, ich hoffe, dass es nur ein einmaliger Anfall war!

    Ich denke an euch und hoffe, dass es Natie und euch gut geht! Versuch, die Feiertage zumindest noch ein ganz kleines bisschen zu genießen!!! :kuscheln:

  • Oh weia Marion - was für Weihnachten...
    Schieb auch hier mal ein paar Beruhigungspillen rüber und wünsche gute und vor allem schnelle Erholung! :hund4:

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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    • Offizieller Beitrag

    Oh Marion, ich les das jetzt erst.... :kuscheln:

    Ich wünsche dir, Gerd und auch Natie, dass es ein einmaliges Erlebnis bleiben wird. Sowas braucht werder Mensch noch Tier X(

  • Falls es nicht zu weit fort ist: Dr. König in Wiesbaden hat sich sehr auf "Krampfanfälle" spezialisiert.

    Achtung: mit allen Untersuchungen kann das beim Neurologen sehr teuer werden.

    Uns hat er sehr geholfen und einwandfrei Epilepsie + dass sie angeboren war, festgestellt.

    Könnte es sein, dass die 2 Hündinnen sich auch "deswegen" gebissen hatten? Krampfende Hunde sind sicher für manch anderen Hund ein Horror?

    Mitfühlende Grüße

  • Natie hat gestern zum ersten Mal gekrampft. Die Beißereien hatten wir im Frühjahr.
    Darüber hatte ich hier geschrieben: Aus der Traum vom Familienidyll
    Aber der Anfall gestern hat Kaya in Alarmstimmung versetzt. Heute wollte ich sie kurz nach nebenan bugsieren, weil ich bepackt zur Haustür raus musste, da guckte sie sofort, ob alles mit Natie in Ordnung ist :rolleyes:
    Ansonsten sind sie aber heute miteinander umgegangen wie immer. Natie war den Tag über noch recht müde.

    Wiesbaden ist schon recht weit weg. Ich meine, unsere TÄ hatte mal erwähnt, dass sie noch eine Spezialistin für Neurologie in Köln kennt. Die soll aber auch recht teuer sein. Irgenwie scheinen alle Fachtierärzte recht teuer zu sein.
    Wir warten jetzt erstmal ab. Wenn erneut Anfälle auftreten, werden wir weitere Untersuchungen veranlassen.

    Liebe Grüße
    Marion

    .Liebe Grüße, Marion

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][b][i][color=#660066]"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Oh weh, das ist ja wirklich übel.

    Ich hoffe für euch alle, das so etwas nicht noch einmal geschieht. Und das ihr eine Diagnose bekommt, damit ihr in Ruhe weiterhin das Haus verlassen könnt, ohne Sorge.

    Anfälle habe ich leider auch schon erleben müssen, bei Rina durch Kalium (glaub ich)- Verschiebung und dann die Nummer, wo ihr ein Stück Knochen vor dem Kehlkopf steckte und bei Isolde wegen des Herzens. Das sind ganz ganz schlimme Augenblicke.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D

  • Zitat

    Wiesbaden ist schon recht weit weg. Ich meine, unsere TÄ hatte mal erwähnt, dass sie noch eine Spezialistin für Neurologie in Köln kennt. Die soll aber auch recht teuer sein. Irgenwie scheinen alle Fachtierärzte recht teuer zu sein.

    Schau mal hier ist sein Link: http://www.neurovet.de/index.html Er kann Dir sicher auch Kollegen empfehlen.

    Teuer wurde es bei uns, weil er EEG, Hirnwasseruntersuchung, kompl. neurol. Untersuchung, riesenhaftes Blutbild (sowas habe ich persönlich noch nie gesehen) und dann eben auch noch auf div. Krankheiten - wie z. B. Staupe - untersucht hat.
    Vielleicht ging das bei Euch "günstiger"? Weil Ihr ja eigentlich die Staupe schon wisst ...?


    Daumendrückend

  • Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht. Berta hatte etwas Ähnliches, genau heute vor einem Jahr. Der Nottierarzt wollte sie einschläfern, wir haben uns entschieden, sie nochmal in die Praxis zu bringen. Gut so, denn es ist wie gesagt ein Jahr her und Berta ist immer noch munter. Sie hatte nur noch einmal einen kleinen Mini-Anfall seitdem. Aber ich kenne deine Ängste nur zu gut. Wir haben es auch eine zeitlang vermieden, sie länger allein zu lassen, aber das kann natürlich nicht jeder leisten.

    Ich weiß, dass die Fälle nicht unbedingt vergleichbar sind, aber vielleicht macht es dir trotzdem ein wenig Mut.

    Liebe Grüße von Kerstin
    "Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt." (Heinrich Zille)

  • Dankeschön!

    Eben habe ich mit Vita's Frauchen telefoniert und erfahren, dass solche Krämpfe für Staupehunde gar nicht ungewöhnlich sind.

    Heute Abend haben wir einen Termin bei unserer TÄ. Schauen wir mal, was sie sagt.

    Natie ist heute wieder völlig normal. :hundistreicheln2:

    .Liebe Grüße, Marion

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    Antoine de Saint-Exupéry

  • Wir waren heute Abend bei unserer Tierärztin. Sie hat Naties Gesamtzustand noch einmal begutachtet und festgestellt, dass soweit wohl alles ok ist. Vermutlich leidet sie noch unter Muskelkater.

    Allerdings hat sie unter ihren Patienten nur einen Epi-Hund und eine Epi-Katze. Sie kannte die Behandlung mit Kaliumbromid noch nicht und macht sich jetzt schlau für den Fall, dass bei Natie wieder so ein oder mehrere Anfälle auftreten.

    Die TÄ meinte außerdem, wir hätten Glück gehabt, dass Natie in der TK nicht mit Cortison vollgepumpt wurde - das wäre durchaus üblich in solchen Fällen. :rolleyes:

    .Liebe Grüße, Marion

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    Antoine de Saint-Exupéry

  • Liebe Lieselotte,


    ich lese das jetzt erst. Was müßt ihr für einen Riesenschreck bekommen haben, schlimm!


    :kuscheln:


    Ich hoffe, das war eine einmalige Geschichte. Eine Bekannte hat eine Labbihündin, die im Welpenalter am Leberschand op wurde, sie leidet heute unter Epianfällen.

    Ich drücke ganz dolle die Däumchen für euch.

    liebe Grüße

    Regina

    Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz.

  • Alles gut, keine weiteren Anfälle. Heute waren sie wieder den ersten Tag mehrere Stunden alleine, Gerd hatte noch bis gestern Urlaub. Ein bisschen mulmig ist mir schon, wenn ich zur Arbeit fahre. Morgen noch und dann ist ja schon wieder Wochenende :rolleyes:

    .Liebe Grüße, Marion

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    Antoine de Saint-Exupéry

  • Heute hatte sie wieder einen Anfall. Und ich war arbeiten :flenn:
    Als ich nach Hause kam, stand das Körbchen schräg in der Küche, die Decke hing raus und es war alles voll Kot. Auch Natie war vollgeschmiert. Jetzt pendelt sie wieder zwischen unruhig hungrig und müde erschöpft.

    In einer halben Stunde macht die TA-Praxis auf. Schauen wir mal was die TÄ sagt.

    Boah nee, sowas können wir mal gar nicht gebrauchen!!!! *heul*

    .Liebe Grüße, Marion

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    Antoine de Saint-Exupéry

  • Ach Marion. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.............. :kuscheln:

    Ich drück euch die Daumen

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • Die TÄ ruft gegen 17 Uhr zurück :schnief:

    .Liebe Grüße, Marion

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