Patellaluxation! Bloß wo soll ich die OP machen lassen?

  • Ich dreh noch durch..... :scheisskram:

    Es geht um folgendes:

    Bei meinem Neuzugang, der kleinen Mimmi (Malteser/Pudel-Mix), ca. 7 Jahre, wurde aufgrund meines Verdachts promt Patellaluxation, beidseitig festgestellt. Meine Haustierärztin (die keine Gelenkssachen operiert) meinte, eine Seite sei so heftig, dass schnellstmöglich operiert werden solle....

    Mit einem tiefen Blick in die Augen hat sie mir dann den Kollegen Dr. A. empfohlen. Den mag ich gar nicht, die ganze Klinik ist mir unsymaptisch, aber okay...ich muss ihn ja nicht heiraten.
    Oder die Klinik in Wiesloch....

    Im Tierheim hat man mir auch den Dr. A. empfohlen. Der Tierheimtierarzt würde mich allerding eher zu Dr. B. schicken. Den find ich auch nicht so toll, zumal Bekannte von mir dort nach einer Knockenabsplitterungs-OP dreimal haben nachoperieren lassen müssen.

    Eine Freundin von mir, die bei Dr. A. Tierarzthelferin gelernt hat, meinte "Um Gottes Willen, nicht zu Dr. A.! Dann schon eher zu Dr. B."
    Sie wollte sich noch mal erkundigen - dann kam der Tip, ich solle nach Böblingen (190 km) zu Dr. R. fahren...... Oder nach Wiesloch....

    Und so gings weiter in einer Tour - egal wen ich frage, jeder nennt mir einen anderen Tierarzt.


    Wo soll ich denn jetzt hin????? :ohschreck:
    Ich bin völlig wirr im Kopf....
    Ich will doch, dass mein Mimmelchen wieder durch die Gegend sausen kann - sie hat so ein Mordsspaß beim Stromern durch die Felder.......

    Hat einer von Euch eine Empfehlung für mich - im Umkreis von 150 - 200 km von WÜ?

    Ist so eine OP ein Routineding?

  • - Tierklinik Hach in Frankfurt
    - Klinik in Hofheim
    - Schon genannte in Wiesloch

    Das sind tatsächlich so die besten Adressen in der Ecke.

    Fachlich gut sind alle drei.
    Der Rest ist rein persönliches Gusto.

    Ich kenne alle drei aus Eigenerfahrung (meine Tollwutimpfung war überfällig *muah*) und bin bisher bei allen dreien gut gefahren.

  • wenn Du hier im Rheinmain Gebiet eine der von Daniela genannten Kliniken aufsuchst, darfst Du gerne hier übernachten, wenn es das für Dich vereinfacht.

    Dr.Hach (den es selbst leider nicht mehr gibt, aber sehr gute Kollegen in der Satdtwaldklinik Frankfurt ) würde ich da auch empfehlen

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • die Klinik in Wiesloch wird hier wärmstens empfohlen. Mehrere Bekannte haben ihre Hunde mit Gelenkproblemen dort behandeln lassen. Alle höchst zufrieden

    LG

    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • Ich danke Euch allen..... :kuscheln:

    Ich hab mich für Wiesloch entschieden!

    Hab dort auch schon angerufen.....sehr sehr nette Dame am Telefon.

    Ich hatte noch einige Fragen, die alle zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet wurden. :top:


    Tja, dann mach ich demnächst eine Tour nach Wiesloch (meine alte Heimat) und lass mein Mimmelchen reparieren!

    Herrje, bin richtig erleichtert endlich eine Entscheidung getroffen zu haben....... :tschakka:

  • Sehr gute Entscheidung. :top:

    Grüßle von

    Roswitha

  • Schade ich bin zu spät - du hast deine Wahl bereits getroffen.
    Meine Mischlingshündin wurde auch beidseitig operiert und zwar hier
    Tierklinik Bretzenheim

    Lilli (die Kleinere auf dem Bild links) wurde sehr gut betreut und hat die OP#S sehr gut überstanden - sie läuft einwandfrei.
    Ich kann die Klinik von Dr. Höner wirklich empfehlen.

    Wünsche euch für die OP alles Gute.

    Liebe Grüße
    Conny und die Mädels

    Einmal editiert, zuletzt von Foxl-Fan (6. Juli 2011 um 11:41)

  • Zitat

    Original von Beate
    Huhu,

    hat der Hund denn Schmerzen?


    Tja....ich würde sagen nein.

    Allerdings schleppt sie die Sache ja schon einige Jahre mit sich rum. Vielleicht hat sie sich mit den Schmerzen "arrangiert"?

    Jedenfalls saust sie rum wie eine Wilde. Hin und wieder hüpft sie, was sie vom Flitzen aber in keinsterweise abhält. Anfangs häufiger, aber seit ihrer Ankunft bei mir (Ende März), haben wir schon fleißig Muskeln aufgebaut...da waren nämlich keine und ihre O-Beinchen sahen echt schlimm aus. Jetzt hat sie kerzengerade Beine und schießt wie Rakete durch die Felder.....

    Die Erkenntnis, dass operiert werden muss, stammt von meiner Haustierärztin. Sie meinte, dass auf der einen Seite die "Kniescheibe rumschlackert wie ein Kuhschwanz". Und Knirschgeräusche sind wohl auch zu fühlen....

    Da sie eben keine Gelenkssachen macht, hat sie mich weiterverwiesen.


    Ich habe jetzt mit Wiesloch vereinbart, dass ich am besagten Termin mit einer nüchternen Hündin komme, die Untersuchungen gemacht werden und sie dann gegebenenfalls gleich operiert wird. Zeit dafür wurde eingeplant.