zu hoher Fleischanteil ungesund?

Also rein aus dem Bauch raus, sag ich mal das ist Quatsch, weil sich der Magen mit der Zeit auch umstellt. Strassenhunde, die gebarft werden, haben ja auch keine Probleme, im Gegenteil....

Was für ein Blödsinn.

Ich lasse mich durchaus darauf ein, dass nicht 100% Fleisch gefüttert werden muss. Aber Brot, mit Backtriebmittel und Weizen und auch Nudeln müssen echt nicht sein.

Ich handhabe es derzeit so, dass ich an einem Tag in der Woche nur Gemüse füttere. Die restlichen sechs Tage gbts aber meistens Fleisch pur.

Hm, also ich weiß nicht so recht mir sind Nierenprobleme bekannt durch Vererbung,
bakterielle Nierenerkrankung durch Leptospiren
oder nach einen Harnwegsinfekt

Danach achtet man auch aufs Futter aber ja eigendlich nur soweit das der Körper alles gut Verwerten und auch wieder ausscheiden kann,ich wüsste nicht was da gegen Fleischfütterung spricht

Und das ehemalige Straßenhunde Probleme haben ist ja aufgrund ihrer früheren Ernährung nicht ausgeschlossen ich weiss nicht wie lange es dauert bis solche Werte sich wieder Normalisiert haben.

Wir hatten bei uns im Ort einen Zeitlang bei verschieden Pferden Heilpraktiker die hatten alle schlechte Leberwerte egal welche Symtome sie zeigten war wie eine Modeerscheinung.

Zitat

Original von paulchen
das ist ja das was mich stutzig macht ...man liest überall barfen wäre so großartig und gesund und dann kommt diese Heilpraktikerin und sag dass der Großteil ihrer Patien mit Nierenproblemen ausländische Hunde seien die gebarft wurden. Ich blicke da nicht ganz durch und man findet auch nichts derartiges irgendwo geschrieben.
LG

schade, wenn diese Heilpraktikerin hartnäckig das alte, leider falsche Gerücht weiter verbreitet....

hilft Dir das ?

http://www.verlassene-pfoten.de/wbb2/addreply.…e&postid=413004

Zitat

BARF bei Nierenerkrankungen
Bei Nierenerkrankungen unterscheidet man zwischen akuter und chronischer Nieren-insuffizienz. Eine akute Niereninsuffizienz ist ein Notfall und muss schulmedizinisch behandelt werden, mit Infusionen und u. U. Antibiotika. Leider ist es bei chronischen Nierenerkrankungen so, dass der Nierenschaden anhand der Blutwerte erst dann zu sehen ist, wenn die Nieren zu über die Hälfte ihrer Funktion eingebüßt haben.

Der Mythos, dass hohe Eiweißmengen Nierenerkrankungen entstehen lassen oder bestehende Nierenerkrankungen verschlimmern, hält sich hartnäckig, obwohl es inzwischen mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen worden ist, dass dies NICHT der Fall ist.

Der Körper braucht Eiweiß um Gewebe aufzubauen und zu erhalten. Füttert man zu wenig Eiweiß, baut sich Gewebe ab, das Immunsystem wird schwächer und die Enzymaktivität lässt nach. Das beschleunigt nur den Abbau des Gewebes, einschliesslich dem Nierengewebe.

Bei Nierenerkrankungen ist es nicht sinnvoll eiweißreduziert zu füttern. Wenn die Nierenwerte ein bestimmtes Maß überschreiten, macht es Sinn, den Phosphorgehalt des Futters zu reduzieren. Bei einer Niereninsuffizienz ist die Phosphorausscheidung durch die Niere gestört und es kommt irgendwann zur Urämie. Bei der BARF-Ernährung ist der einfachste Weg, den Phosphorgehalt des Futters zu reduzieren, die Knochenmenge zu reduzieren, denn Knochen enthalten nicht nur viel Calcium sondern auch am meisten Phosphor. Calcium kann dann mit Calciumcarbonat, Calciumcitrat oder Eierschalen ergänzt werden, diese Ca-Verbindungen binden zusätzlich noch Phosphor. Weitere wichtige dietätische Maßnahmen bei Niereninsuffinzienzen neben der Phosphor-reduzierung sind die Supplementierung von Kalium, Spurenelementen, Coenzym Q10 und B-Vitaminen, da ihre Verwertung durch die gestörte Nierenfunktion eingeschränkt ist. Etwas extra Vitamin C kann zusätzlich noch hilfreich sein. Es ist auch besonders wichtig, dass nierenkranke Hunde ausreichend Wasser trinken. Wenn der Hund nicht genug trinkt, kann es helfen etwas Milch ins Wasser zu geben, um ihn zum Trinken zu animieren. Benutzen Sie nicht Salz oder salzige Brühen, um das Wasser schmackhaft zu machen, da nierenkranke Hunde nicht extra Salz bekommen sollten. Gemüse mit hohem Gehalt an Karotenen (gelbes, rotes, grünes Gemüse) sollte vermehrt gefüttert werden sowie schwefelreiche Lebensmittel (Eigelb, Leber, Fisch, Käse, Brokkoli, Obst). Pflanzenöle sollten gemieden werden. Thymus (Bries) ist eine wertvolle Fleischbeigabe, Organfleisch sollte ansonsten wegen seines hohen Phosphorgehaltes etwas eingeschränkt werden. Wertvolle Kräuter bei Niereninsuffinzienzen sind Brennesselsamen, die Kreatinin reduzieren, Cordyceps wegen seiner nierenschützenden Eigenschaften, Große Klette und Eibisch als Entzündungshemmer und beruhigende Tonika, Ginkgo und Weißdorn, um die Herzfunktion und die Durchblutung zu fördern, sowie harntreibende Kräuter z. B. Löwenzahn und Petersiliensaft. Goldrute und Alfalfa sind auch gute Kräuter für nierenkranke Hunde.

meine Hunde werden alle gebarft und wir machen jährlich ein gr. Blutbild und die Werte sind tip top !

Die Tatsache, daß Strassenhunde nicht tägl. Fleisch bekamen, ist zwar korrekt, hat aber nichts damit zu tun, ihnen nun das Gute vorzuenthalten.
Schlimmer wäre es, einen Hund mit einem evt. Nierenproblem mit handelüblichem TroFu zu füttern, was Weizen enthält und niedere tierische Proteine.

Wäre so, als würde man einem Fast-Food-Junkee nun raten, sich lieber nicht gesund zu ernähren

Danke, Coco.

Eben...minderwertiges Eiweiß ist schädlich.
Aber kein hochwertiges in Form von Fleisch.

Danke Coco - das ist vollkommen richtig.

Ich habe übrigens auch einen Diättag pro Woche für meine Hunde. Der Ernährungsplan:

morgens Knabberkram - getrockentes Zeug wie Pansen, Lunge, Strossen, oder auch mal frische Kalbsknochen oder Kehlkopf.
Abends frisches Fleisch mit Crunchy Garden von BestesFutter: Mo. und Do. Geflügel (ganze gewolfte Hühner), Di. und Fr. Rindfleisch-Mix und Mi. und Sa. Blättermagen oder Pansen. Sonntags nix bzw. nur ein bissl Knabberkram.
Wenn ich mal vergesse aufzutauen gibt's TroFu von BestesFutter (Fellow und Senior Banane). Manchmal, je nach Einkauf, gibt's auch Pferd, Schaf oder Wild.

Boah !!!!

Sollte ich als Hund wiedergeboren werden - komm ich zu Dir, ja ?!?!?

Wow - das nenn ich mal ne ausgewogenen Ernährung !!!

huhu,ich klinke mich einfach mal ein
es ist natürlich quatsch, dass straßenhunde (was heißt eigentlich straßenhunde?) an einem tag in der woche brot und nudeln bekommen sollen, davon mal abgesehen, dass es meist aus weizen besteht und dieses nicht gesund ist. man sollte grundsätzlich glutenfreies Getreide verwenden, wie Hirse.
allerdings empfehle auch ich 1-2 Tage die Hunde fasten zu lasten und an diesen Tagen am Besten keine tierischen Proteine zu füttern. Ich gebe allerdings auch da MoPros mit Obst Gemüsepampe, Kräuter, Öle und anderen Schnickschnack, gerne auch Datteln.
Es entlastet die Nieren und "spült" sie so einmal durch, genau wie die Leber auch.
Auch wenn ich der Meinung bin, dass unser heutiger Haushund so gut wie nichts mehr mit dem Wolf gemein hat, so ist das Verdauungssystem ähnlich bis gleich. Und auch Wölfe fasten.

Wenn wir als Hund wiedergeboren werden ... nee lieber nicht, das Risiko "auf der Straße" oder schlimmer zu enden, ist mir zu hoch.

Ja das mit dem Ernährungsplan war anfangs heftig. Ich hab mich durch viele Seiten barfen gelesen und dachte das lern ich nie ... man muss Knochen füttern wegen des Calciums, man darf nur einmal die Woche Innereien, man muss hierauf achten und darf das nicht geben und das Pülverchen muss auch unbedingt sein und um Himmels Willen abwiegen!!!! Ich könnte mir vorstellen, wäre ich einmal schwanger gewesen, hätte ich ein Studium Ernährungsmedizin bestanden ... und dabei: ein paar Grundregeln und alles ist ganz einfach. Den Hund im Auge behalten und entsprechend reagieren - Schuppenbildung, Gewichtsveränderungen, Fressverhalten, etc.

Da fällt mir Martin Rütter ein ... der Hund soll ja vom Wolf abstammen (eine der besten Stellen in seinem Programm: die Geschichte mit dem erhöhten Napf - herrlich!). Man macht sich oft einfach viel zu viele Gedanken!

Leinöl hatte ich übrigens vergessen ... das gibts auch. Und man könnte noch jede Menge anders Zeug geben - Kräutermischungen, Algenpülverchen, gemahlene Eierschalen, ... Ich achte darauf, dass sie mit natürlichen Produkten gefüttert werden - keine behandelten, also frisches Fleisch und getrocknete, unveränderte Sachen wie Luftröhre, Pansen, Lunge, etc.

Und was total gut ankommt sind Rinderohren und Füße in komplettem schlachtfrischen Zustand!

Eine Seite hat mir übrigens besonders gut gefallen: http://tierfreunde-rheinland.de/barf-ernaehrung.htm

hm
wenn ich mal vergesse aufzutauen,,. dann gibts heiss Wasser drauf

dann lief der Hase halt eben mal wieder nich punkt 18:00 Uhr vorbei
sondern erst 18:15 Uhr.
und leicht angegart

iss zwar lästig für meine Schluppen,,. weil dann da ne Viertelstunde hinten immer Plüschpfoten drin stehen
aber nu,,,. selber schuld dann

Gruss
Gekko

Zitat

Original von Gekko
iss zwar lästig für meine Schluppen,,. weil dann da ne Viertelstunde hinten immer Plüschpfoten drin stehen

bei mir liegt während der Zubereitung ein ganzes Plüschi AUF den Schluppen - damit sie auch ja nich vergessen wird.

und wir müssen drauf achten, in der immens riesigen Sabber-Pfütze .. äh im Sabberteich von Amboss ... nicht auf den Fliesen auszurutschen, wenn es mal etwas länger dauert, bis der 18h Hase auf den erhöhten Baumstamm springt

Zitat

Original von paulchen

das heißt ich mache doch nichts verkehrt? habe jetzt nämlich umgestellt auf Das Beste und das ist ja vom Fleischgehalt sehr hoch....

Danke für die vielen Tipps von Euch...man sollte sich vllt doch nicht so sehr nen Kopp machen Hauptsache es ist qualitativ gut und den Fellnasen schmeckt es

LG Manuela

das beste trofu oder dose
da kann kein Fleischanteil zu hoch sein

leider wirst Du nie wissen, was an Fleisch drinne ist
füttere frisches Fleisch / Fisch + Getreide / KHs + Obst / Gemüse

Yasquito hier noch im ava war die ersten beiden Jahre
in einer Höhle angekettet, kam nur mit Haut + Knochen,
fast ohne Muskeln hier an, konnte anfangs kaum laufen,
habe ihn immer frisch, wie oben jeweils ein Drittel
gefüttert, in Anlehnung an den alten Wolff - Buch,
damals gabs noch kein BARF, das große Herzchen
Podenco-Schäfer-Mix, SH 70cm hat uns im letzten
Jahr mit stolzen 16,5 Jahren verlassen und ich bin
mir sicher, das er das mit seiner Vorgeschichte
und FertigFutterErnährung nicht geschafft hätte