wird immer schlimmer

Hallo Gaby,

vielleicht kannst du mit den Leuten ein persönliches Gespräch führen.

Bei unserer Nachbarin war auch jeden Morgen ein Haufen in der Garageneinfahrt und natürlich waren es unsere Hunde. Nachdem sie mich mal übelst beschimpft hat, bin ich mit Blümchen vor ihre Türe und habe es richtiggestellt.

Wir haben dann zusammen einen Plan geschmiedet, das Abends jeder eine Std. ihre Einfahrt beobachtet und siehe da es war jemand aus einer Nachbarstrasse.

Aber ich weiss, mit manchen kann man nicht reden, aber eventuell hilft das bei euch auch.

seh ich genauso. Bei uns in der Nachbarschaft wurden wir auch beschimpft. Aber unser Hund machte dort nicht hin. Ich habe auch immer ein Tüte dabei und der Haufen wird weggeräumt.

Mit dem Nachbarn hab ich auch gesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass ich es auch nicht toll finde, wenn ich in einen Haufen trete. Er war misstrauisch, hat aber gesehen, dass es unser Hund wirklich nicht war.

Jetzt werden wir freudig begrüßt, wenn wir an seinem Haus vorbeigehen.

LG

Dagmar

Zitat

Original von cindy

Darum hassen wir alle Hundehalter !

zumindest richten sie ihren Haß ja mal an die richtige Adresse!!!
Hier hätte gestanden: "Darum hassen wir alle Hunde!"

Ich werde diese Leute auch nie verstehen, die ja eigentlich selber darauf bedacht sein sollten, den eh´ schon so großen Haß auf Hunde nicht noch mehr zu schüren...NUR, weil man zu faul ist, sich mal zu bücken...!!!
Traurig, wenn man nichtmal solch eine Kleinigkeit für seinen Hund tun kann...

Obwohl es mich auch schwer ärgert, daß sich IMMER NUR über HUNDEhaufen aufgeregt wird..., hier liegen überall meterlang die Pferdeäppel, an den Spargelfeldrändern liegt speziell während der Erntezeit ein Menschenhaufen neben dem anderen (DIREKT am Wegesrand!) - noch hübsch mit Klopapier drumherumdrapiert - da habe ich noch NIIIE ein Wort drüber gehört!!!
Auch Babywindeln im Gebüsch oder Partymüll und haufenweise Scherben an den beliebten Stellen (wo auch spazierengegangen wird!)...KEIN WORT!!! Auch in den Wochenblättern...NUR über Hundehaufen wird sich aufgeregt...
Komisch...oder?

Nee nee nee, wo wohnt ihr nur?!? Nee, da lob ich mir doch meine Nachbarschaft: Hier liegen zwar manchmal Glasscherben auf dem Bürgersteig, aber über Hundehaufen oder gar Hunde und ihre Besitzer beschwert sich hier niemand. Sollte ein Hund mal seinen Haufen "im Galopp verloren" haben und die Besitzer "es nicht merken" *hüstel*, wird er (wenn auch widerwillig) weg gemacht oder -im seltensten Fall- liegen gelassen. Aber diejenigen, die es merken (so wie wir... ), die werden dafür auch immer gelobt! Aber den Hunden gibt niemand die Schuld!!!

In meiner neuen Nachbarschaft ist es leider ähnlich.

Ich wohne nahe an einer Baustelle, neben der ein breiter Streifen Gebüsch und Brache ist.
Wenn meine Hunde ihr Geschäft drin verrichten, lasse ich es liegen. Es liegt dann zwischen Bergen von Müll und das ist mir dann wirklich die Mühe nicht wert.

An Straßen, Bürgersteigen und Wegrändern sammle ich jedoch immer ein. Dafür hab ich auch schon ein paar wenige freundliche Worte gehört, obwohl ich es selbstverständlich finde.

Da aber rund um unser Haus in der Straße ein Haufen neben dem anderen liegt, muss es ja zwangsläufig die Frau mit den drei Hunden sein
Das da hunderte Idioten mit ihren Kötern langlaufen ist dann unwichtig.

Puh, echt übel Dasselbe hatten wir vor zig Jahren einige Querstraßen von uns entfernt. Da waren auch die Häufchen mitten auf dem Weg (an sich ja schon eine echte Unverschämtheit) und die Anwohner hatten diese dann auch markiert und mit der Aufschrift "Bitte wegräumen" gekennzeichnet (was ja noch nett formuliert war). Leider ging das etliche Wochen so und irgendwann hatte sich wohl jemand so derart darüber erbost, dass tatsächlich Gift ausgelegt war. Einer meiner Hunde, sowie 3 weitere Hunde aus der Nachbarschaft haben tagelang mit dem Leben gekämpft, was wiederum in eine Art verbalem Kleinkrieg zwischen den ansässigen Hundeleuten und den Nichthundlern ausartete. Wir waren hier lange Zeit kaum mehr spazieren, weil ich ernsthaft Angst um meine Tiere hatte. Seit einigen Jahren ist das Extrem wieder auf Normalniveau (also man wird schon von einigen Anwohnern, wenn man Hunde hat, mit Argusaugen beobachtet und sogar beschimpft, wenn Hund auf einem zugemüllten Grünstreifen nur pinkelt), aber alles nicht mehr so heftig, wie damals.

Auflösung vor einigen Jahren war in der Tat dann auch, dass etliche Leute sich zusammengetan haben, um zu beobachten (so wurde zwar nicht der Köderleger, aber der "Schisser" auf frischer Tat ertappt).

Grundsätzlich würde ich mir von allen Menschen ein wenig mehr Respekt und Mitdenken wünschen, dann wäre alles einfacher. Hundelose sollen uns Hundemenschen in Ruhe leben lassen und wir dafür sorgen, dass die Hinterlassenschaften weggeräumt werden und die Hunde niemanden belästigen - dann könnte alles so einfach sein (aber ich weiß, wir leben nicht im Glücksbärchieland und es wird immer Egoisten geben, die nur sich selbst nahe stehen).

Nichtsdestotrotz hoffe ich für euch, dass sich die Situation nicht zuspitzt.

LG
nicole