Meldung: "Tierschutzverein will Anzeige erstatten"


  • Quelle: [URL=http://www.lkz.de/home/lokales/s…arid,36808.html]Ludwigsburger Kreiszeitung vom 18.02.2011[/URL]

    • Offizieller Beitrag

    Er hatte gerade ein Zuhause gefunden und war einfach völlig verwirrt und verängstigt....es gibt Dinge, da fällt einem einfach nix mehr zu ein
    :kerze:

    Liebe Grüße

    Es ist nie zu spät...erst zum Ende ihres Lebens lernen Blätter das Fliegen.
    Hanspeter Rings

  • Mein Gott..................da krampft sich beim Lesen alles zusammen. Menschen.............nur Menschen können so sein ;(

  • Arme kleine Socke, und warum????? Weil seine neuen Leute am ersten Tag im neuen Zuhause die Tür nur angelehnt hatten?

    Das sollte uns allen mal wieder vor Augen halten, wie wichtig eingehende Gespräche zum Thema Sicherheit bei jeder VK und bei jeder Hundeübergabe sind.....

    Lasst uns das bitte alle beherzigen, bei jedem Gespräch.

  • Hier das Foto von dem süßen Fratz...

    Ein großes Lob an die "Besitzer" - und an die Polizei, dem "Freund und Helfer"! *Ironie!!!*

    Kleiner Schatz, es tut mir so leid! :kerze:

  • für mich wäre dieser schießwütige Affe ( sorry ) längste Zeit bei der Polizei, so wie es sich ließt, wurde sogar ein Mensch gefärdet....oder habe ich etwas falsch gelesen.

    Nach dem ersten Schuss hätte man den Hund einfangen und zu einem TA bringen können.

    kann man nicht eine Unterschriftenaktion an den Vorgesetzten des Superpolizisten machen und auf Entlassung pochen.......ich kenne mich damit nicht aus

    ich habe soooooon Hals wenn ich das lese

    Ein Tier zu retten, verändert nicht die ganze Welt.
    Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier!!!

  • Zitat

    Gegen den Polizisten, der im Kreis Ludwigsburg einen entlaufenen Hund erschossen hat, ist eine weitere Anzeige erstattet worden. Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Dienstag bestätigte, ist eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingegangen. Auch ein Tierschutzverein aus der Nähe von Dresden will juristisch gegen den Polizeihundeführer vorgehen. Wie die Vorstandsvorsitzende Heike Falkenberg erklärte, „werden wir in den nächsten Tagen ebenfalls Anzeige stellen“. Der Verein „Hoffnung für Tiere“ aus Bretnig-Hauswalde ist Träger des dortigen Tierheims. Dort lebte der sieben Jahre alte Mischlingshund Fiodor, bevor er vor knapp zwei Wochen zu einer Familie nach Asperg kam.

    aus: Stuttgarter Nachrichten, 23.02.2011

  • Als ich davon erfuhr, war ich entsetzt.
    Und was mir dann durch den Kopf ging, habe ich aufgeschrieben und per mail an den folgenden Verteiler geschickt:

    To: <ludwigsburg.pd@polizei.bwl.de>
    Cc: <info@bild.de>,
    <pressestelle@im.bwl.de>,
    <info@bietigheimerzeitung.de>,
    <redaktion@lkz.de>,
    <internet@stz.zgs.de>,
    <spotlight3@gmx.de>,
    <redaktion@soak.zgs.de>

    Subject: Hinrichtung des kleinen FIODOR
    Date: Tue, 22 Feb 2011 13:07:00 +0100

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mit großer Bestürzung und Entsetzen habe ich über die "Treibjagd" gelesen, die von Polizisten der Ludwigsburger Polizei durchgeführt wurde, bei der ein kleiner, seinem neuen Besitzer entlaufener Mischlingshund
    von einem Hundestaffelführer der Polizei in seinem Privat-Pkw über Felder gehetzt und dann auf grausame Art und Weise aus dem fahrenden Wagen heraus mit mehreren Schüssen getroffen und letztendlich am Boden liegend, erschossen wurde.

    http://www.tierheim-lb.de/mainpage.htm

    Es war hier keine Gefahr im Verzug, der Hund befand sich weit außerhalb irgendeiner befahrenen Straße (die Autobahn war mehr als 2 km entfernt) und bereits nach dem ersten Treffer -einem Bauchschuß- wäre der Hund nicht mehr sehr weit gekommen.
    Dieser "Polizist" jagte diesen Hund dennoch weiter und weiter und schoß immer wieder aus seinem fahrenden Privat-Pkw auf den Hund, der dann von weiteren Schüssen getroffen wurde.

    Nicht nur als Tierfreund gruselt es mich bei dem Gedanken, daß solche Menschen als unsere "Ordnungshüter" über unser Wohl wachen sollen.
    Was sich mir hier anhand der Artikel darstellt, ist in meinen Augen reine Mordlust und ich würde mein Wohl als Bürger dieses Landes nicht solch einem Menschen anvertrauen wollen.
    Was hier passiert ist, ist unmenschlich und mehr als unverhältnismäßig, aber sicherlich von diesem "Hundestaffelführer", der in seiner Eigenschaft als solcher die Situation hätte anders einschätzen müssen, auch so gewollt gewesen.
    Es ist mir unverständlich, daß ein Mensch, der anscheinend so wenig Ahnung von Hunden hat, als Staffelführer bei der Polizei arbeitet und außerdem noch bei Wesenstests von Hunden herangezogen wird.
    Solch einen Test hätte er selbst -wäre er vergleichsweise zu einem solchen herangezogen worden- wohl kaum bestanden - als Hund wohl sein Todesurteil !

    Diese Handlung betrachte ich als gewalttätig und unberechenbar und es stellt sich mir die Frage, wie schnell dieser Mensch wohl mit der Waffe ist, wenn es sich um Menschen handelt ?
    Aber es war ja auch NUR ein Hund !
    Ich für meinen Teil als Bürger dieses Landes kann nur sagen, es wird mir Angst bei dem Gedanken, solche Menschen unter uns zu wissen und dazu noch in Polizeiuniform, die, wie so oft, fast alles rechtfertigt.
    Ich frage mich, ob dieser Mensch wohl zur Rechenschaft gezogen wird, oder ob alles -wie so häufig- unter den Teppich gekehrt wird ?
    Denn daß diese Handlungsweise unnötig und zudem äußerst grausam war, ist wohl unbestritten und ich hoffe, daß dieser Polizist -der in meinen Augen keiner sein dürfte- vom Dienst suspendiert wird.


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    Kleiner Fiodor, es tut mir so leid um dich - das große Glück sollte dir nicht beschieden sein.

    Ich wünsche dir eine gute Reise auf die andere Seite der Regenbogenbrücke, wo sich nun für dich ein blauer Himmel über grüne Wiesen wölbt und die Sonne immer für dich scheinen wird.

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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  • Ein Tier zu retten, verändert nicht die ganze Welt.
    Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier!!!