Kleinen Rüden ins Koma geprügelt
Auch wenn Ernie die Augen geöffnet hat und sich ab und an winselnd bewegt: Der kleine Rüde liegt im Koma, schon seit drei Tagen, wird er regelmäßig per Infusionen mit Nährlösung sowie Schmerzmitteln versorgt.
BERGHEIM - Ob er sich je von den schwersten Verletzungen, die er davontrug, erholen wird, ist ungewiss. Genauso, ob nicht die starken Schmerzen, die ihn quälen, eine Narkose oder letztlich gar eine Einschläferung nötig machen werden.
Fünf gebrochene und gesplitterte Rippen hat der kleine Yorkshire-Terrier, ein Stück seines Fußballens wurde weggeschnitten, Zähne fehlen, ein großes Hämatom bedeckt fast die gesamte Seite des Tieres. Einen weiteren Bluterguss hat Ernie am Kopf, das linke Auge wird er auf jeden Fall verlieren, auf dem Rechten voraussichtlich erblinden. Noch nicht klar ist, ob er auch einen Schädelbruch hat, dafür müsste er zu einer Computer-Tomographie.
Für Silvia Kemmerling, Vorsitzende des Tierschutzvereins, handelt sich um einen der schlimmsten Fälle von Tierquälerei und Misshandlung im Rhein-Erft-Kreis in den vergangenen Jahren. Ein Unfall, etwa der Zusammenstoß mit einem Wagen, hätte den kleinen Vierbeiner nicht auf diese Weise verletzt, sondern Tritte und Schläge brutalster Art und Weise seien die Ursache.
Abseits der Bemühungen, Ernie am Leben zu erhalten, suchen die Mitarbeiter des Tierheims Niederaußem, wo er am Mittwoch von einer Spaziergängerin abgegeben wurde, nun nach dem Täter. Einen Betrag von 200 Euro haben sie aus eigener Tasche für Hinweise ausgesetzt, die zu dessen Ermittlung führen. „Wir wollen den Menschen ausfindig machen, der ein wehrloses Tier auf so brutale Art und Weise misshandelt hat, und selbstverständlich auch vor Gericht bringen“, betont der Zweite Schriftführer des Tierheims, Sebastian Everding. Besonders hervorstechend bei Ernie ist eine pink eingefärbte Fellpartie auf dem Kopf, ähnlich einem Irokesenschnitt. Dies könnte Nachbarn oder Spaziergängern aufgefallen sein, hofft Everding.
Am Mittwoch gegen 12 Uhr war der Rüde, angebunden an einen Baumstamm, in Quadrath-Ichendorf an einer Brücke über die Kleine Erft gefunden worden. Nachdem er Futter bekommen hatte, war der kleine Hund ins Koma gefallen.
Um Hinweise bittet das Tierheim unter der Rufnummer (0 22 71) 5 40 20 oder als E-Mail an info@tierheim-bergheim.de.
Meldung: "Kleinen Rüden ins Koma geprügelt"
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thomas -
21. August 2010 um 07:30
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grauenvoll
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Ernie ist mittlerweile verstorben
Gute Reise, Kleiner. Nun kann dir niemand mehr weh tun
Ich hoffe, sie finden das Schwein, dass ihm das angetan hat!
ZitatAlles anzeigenKleiner Hund zu Tode misshandelt
Von Dennis Vlaminck, 20.08.10, 15:25h, aktualisiert 20.08.10, 16:43h
„Ernie“ ist tot. Spaziergänger hatten den Hund schwerverletzt an der Erft gefunden. Er war an einen Baum gebunden und offenbar misshandelt worden. Jetzt haben Tierschützer eine Belohnung ausgesetzt, um den Täter zu finden.
Terrier-Mix Ernie
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Terrier-Mix Ernie ist nach Misshandlungen ins Koma gefallen. (Bild: Privat)
Terrier-Mix Ernie
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Terrier-Mix Ernie ist nach Misshandlungen ins Koma gefallen. (Bild: Privat)
Bergheim - „Ernie“ hat vergebens um sein Leben gekämpft. Am vergangenen Mittwoch wurde der Hund an der Erft zwischen Quadrath-Ichendorf und Bergheim von Spaziergängern gegen 12 Uhr gefunden. Er war an einen Baum gebunden. Die Spaziergänger brachten den Yorkshire-Terrier-Mix ins Tierheim nach Niederaußem. Dort fiel der Rüde, den die Tierschützer auf den Namen Ernie tauften, bereits nach kurzer Zeit ins Koma - der etwa vier bis sechs Jahre alte Hund ist offenbar schwer misshandelt worden.Ein Tierarzt stellte Verletzungen fest, die laut Tierheim auf brutale Art zugefügt worden sein müssen. So fanden sich zahlreiche Blutergüsse und mindestens fünf gebrochene Rippen, davon einige mehrmals, eventuell liegt sogar ein Schädelbruch vor. Ein Stück vom Fußballen wurde weggeschnitten und ein Auge des kleines Tieres ist durch Tritte oder Schläge so stark hervorgequollen, dass er es wohl verlieren wird.
Der stark abgemagerte Ernie war zunächst bei einer Tierheim-Mitarbeiterin untergebracht, wo er mehrere Infusionen bekam. Geholfen hat es letztlich nichts: Am späten Freitagnachmittag ist Ernie gestorben. „Das ist einer der schlimmsten Fälle von Tierquälerei und Misshandlung im Rhein-Erft-Kreis der letzten Jahre“, sagt die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Silvia Kemmerling. Der Verein hat Anzeige bei der Polizei erstattet. Die Tierschützer sind „geschockt über die Brutalität, mit der Ernie fast zu Tode geprügelt wurde“, sagt Kemmerling. Aus eigener Tasche wurde von den Mitgliedern des Vorstandes eine Belohnung von 200 Euro für einen Hinweis ausgesetzt, der zur Ermittlung des Täters führt.
„Wir wollen den Menschen ausfindig machen, der ein wehrloses Tier auf so brutale Art und Weise misshandelt hat, und selbstverständlich auch vor Gericht bringen“, sagt Sebastian Everding, ebenfalls Vorstandsmitglied im Tierschutzverein. „Als besondere Auffälligkeit besaß der Hund einen pink-gefärbten Irokesenschnitt, dieser könnte vielleicht Spaziergängern oder Nachbarn schon einmal aufgefallen sein.“
Das Tierheim-Team freut sich über Hinweise täglich zwischen 10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr unter 02271 / 54020 oder per E-Mail.
Von der HP des Tierheims:
ZitatLeider hat es Ernie nicht geschafft und erlag am Freitag nachmittag trotz aller Bemühungen seinen schweren Verletzungen.
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oh nein das ist ja grausam
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Für Ernie, dort wo Du jetzt bist kann Dir kein Mensch verprùgeln....
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Mein Gott, das arme Würmchen...
... möge diesem Bastard das gleiche geschehen, irgendwann und igendwo.
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Wie kann man nur? Was sind das für Menschen? Sind das überhaupt noch Menschen??
RIP armer Wuffi, jetzt tut dir keiner mehr weh.
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ich konnte es mir gar nicht zuende durchlesen, mir dreht sich der Magen um..........
was ist nur los mit solchen abartigen Gestalten????????????
Kleiner Ernie, schlaf gut.
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Ich darf nicht schreiben, was ich diesen Monstern an den Hals wünsche !
Ernie, es tut mir so leid. Jetzt kann DIr niemand mehr weh tun.
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Für Ernie
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Für Ernie
Gudrun mit Nape und Gloti
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machs gut kleiner Hundemann. -
Für Ernie
Ich wünsche dem Täter dasselbe was er diesem kleinen Hund angetan hat!
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für Ernie
Gute Reise kleiner MannTraurige Grüße
Sigrid -
Du armer, armer Schatz........:(((
Ich weiss wie filigran ihr kleinen, starken, mutigen Terrier seid und dennoch auch wie verletzlich.......
Es tut mir so leid!!!!
Ich wünsche dem der Dir das angetan hat, dass mit ihm zumindest das Gleiche passiert und wenn ich ihn oder sie in die Hände bekäme, würde das auch so geschehen; obwohl man sollte niemals Gleiches mit Gleichem vergelten...und da würde mir garantiert auch noch was zu einfallen...
Du armer Schatz.......
Jeija
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....komm gut rüber kleiner Mann..... -
tut mir so leid, dass du das durchmachen musstest, Ernie
Ich schäme mich immer wieder und unsagbar viel für meine "Artgenossen"...
ich kann es einfach nicht begreifen, wie Herzlos manche "Menschen" (oder Monster) doch sein können....das wird nie in meinem Kopf reingehen.
Alle schreien sie nach Vertrauen...dann ist da so ein Kerlichen mit unmengen an bedignungslose Liebe und Vertrauen, und dann machen sie sowas....Dort, wo du jetzt bist, wird es dir gut gehen, Ernie!
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- Offizieller Beitrag