Ich hab eine Hundeoma die taub und blind ist.
Ich habe mich lange gefragt wie ich ihr vieles "beibringen" kann, und ich muss sagen, die Süße hat sehr schnell gelernt. Sie braucht klare Richtlinien, sie geht immer die Wege die wir immer gehen. Das mit dem Glöckchen hab ich auch gemacht, ist eher für meine Sicherheit.
Ihre Strukturen sind festgelegt und alles Neue verunsichert sie sehr. Menschen aller Art ist sie sehr vorsichtig gegenüber und sucht mich sofort. Ihre Körbchen werden nie verstellt, ihre Wege nie "verbaut" uvm.
Ich muss sagen, ich würde immer wieder einen tauben Hund aufnehmen (vor allem weil meine andere Dame mehr als zickig ist). Tauben Hunden kann man mit Handzeichen unheimlich viel beibringen. Unser alter Setter wurde mit den Jahren auch taub und der reagiert auf bestimmte Zeichen.
Bei einem Hund der taub und blind ist, geht es über Berührungen und auch das funktioniert.......natürlich alles in Kombination mit Leckerlis
Aber jeder macht es auf seine Art, gerade weil man den Hund "vor Ort" hat und sehen kann wie es am besten läuft.
Wünsche alles Gute!