ZitatOriginal von SusanneB
Huhuuuuuuu, wie gehts Molly denn?
schubs,
würde ich auch gern wissen.
LG,
Gabi
ZitatOriginal von SusanneB
Huhuuuuuuu, wie gehts Molly denn?
schubs,
würde ich auch gern wissen.
LG,
Gabi
Ich frage mal Miri!
Zitatich habe gesehen, dass nach Molly gefragt wurde. Schoen, dass ihr sie nicht vergessen habt! Sie ist so eine suesse Motte. Es geht Molly soweit gut, soweit ich das eben beurteilen kann. Es ist inzwischen voellig klar, dass sie auch geistig behindert ist. Trotzdem kommt sie recht gut zurecht. Unter der Kaelte im Winter hatte sie extrem gelitten, und wir konnten es ihr so gar nicht erleichtern, weil sie keinerlei Veraenderungen akzeptierte. Nichtmal Stroh in der Huette wollte sie... erst ab Januar hat sie das akzeptiert. Wenigstens hatte sie ja das Maentelchen. Ab Fruehling ging es dann richtig bergauf mit ihr. Sie forderte auf einmal richtig Streicheleinheiten an, hielt dabei sogar mal still. Als ich sie dann mal probeweise auf den Schoss nahm, fand sie das erstmal unheimlich, und dass ganz toll! Jetzt muss ich sie immer erstmal auf dem Schoss knuddeln, und dann kann sie erst fressen. Mollys Gehege mussten wir ja im Spaetherbst verkleinern, weil sie da wohl mit soviel Platz nicht klarkam. Sie war immer total verwirrt und nutzte sowieso nur ca. die Haelfte. Auf den Raum haben wir es dann "verbarrikadiert". Ab Fruehjahr suchte sie immer oefter den Ausgang, da haben wir wieder aufgemacht - und siehe da, Molly nutzt wieder die ganze Flaeche. Ansonsten gibt es keine weitere Veraenderung, und jede kleine Veraenderung in Mollys Leben regen sie sehr auf. Es waere so toll, wenn sich endlich eine Familie fuer Molly finden wuerde, die sich voll und ganz um diesen lieben, aber leider behinderten Hund kuemmern wuerde. Molly wuerde es mit viel Liebe und vielen Kuesschen danken! Molly braucht auch nicht viel, etwas leckeres Fressi (sie ist ein Feinschmecker!), viel Kuscheln und wenig ruhigen Platz, in dem am besten alles unveraendert bleibt. Ob Molly im Haus zurechtkaeme - wohl eher nicht, denn auch ihre staendig offene Scheune hat sie noch nie betreten.... Wie auch immer sie spuert, dass das nicht draussen ist... Aber ein Garten mit einem gut isolierten Schlafplatz waere ideal fuer Molly. Liebe Gruesse, Miri
Vielen Dank für das Update
LG,
Gabi
Danke Doina!
Ich drück der Maus ganz fest die Daumen, dass sie ein fenies Plätzchen findet!
Neue Bilders von Molly:
Was für eine süße!!!!!
... ist sie noch dort? Wie geht's ihr? Würde mich über Infos sehr freuen. Danke schön.
ich frage nach, Susi
Danke Gina.
Zur Blindheit von Hunden:
Ich kann jedem nur positiv zusprechen: Hunde kommen mit dieser Behinderung wunderbar zurecht. Ich habe eine blinde Hündin hier, klar rennt sie manchmal vor Dinge oder Türen, aber das macht gar nichts, das wird abgeschüttelt, die Nase in den Wind und weiter gehts. Also nur Mut ;).
.... wollt mal zärtlich nachfragen
Sorry Susi, habe leider keine Antwort bekommen, ich frag nochmal nach.
Kein Stress bitte - Danke dir
Zur Blindheit von Hunden:
Ich kann jedem nur positiv zusprechen: Hunde kommen mit dieser Behinderung wunderbar zurecht. Ich habe eine blinde Hündin hier, klar rennt sie manchmal vor Dinge oder Türen, aber das macht gar nichts, das wird abgeschüttelt, die Nase in den Wind und weiter gehts. Also nur Mut ;).
Ich denke, dass man das so pauschal nicht sagen kann. Wie bei jeder Behinderung kommen die einer besser, die anderen schlechter zurecht. Was man auch immer beachten muss, dass es bei Mehrhundehaltung zu Problemen kommen kann, weil manchmal die "gesunden" Hunde den behinderten Hund mobben oder aggressiv auf Anrempelungen reagieren.
Und dieser Hund ist ja nicht nur blind. Sie wird als geistig behindert beschrieben und kennt und akzeptiert nur das Leben außerhalb des Hauses.
LG Barbara
Miri schreibt:
ZitatAlles anzeigen
Molly ist nach wie vor bei uns, und nach wie vor verträgt sie sich nicht mit anderen Hunden, da hatte Alina recht.
Molly ist eine Hündin mit besonderen Bedürfnissen. Sie ist eben nicht nur blind... Ruth und ich gehen davon aus, dass ihr Gehirn neue Reize einfach nicht gut verarbeiten kann, wie es bei dem Menschen Kaspar Hauser war.
Medikamente nimmt sie zur Zeit keine mehr, denn nachdem diese einige Fortschritte bewirkt hatten, stellte sich keine Verbesserung mehr ein, aber Molly begann, die Medis zu verweigern. Nach Rücksprache mit Ruth haben wir die Medis dann abgesetzt.
Molly geht es in der täglichen Routine gut, vor allem jetzt, wo es warm ist. Sie freut sich über Fressi und Streicheleinheiten. Unbekannte Menschen werden begrüsst, wenn ich in der Nähe bin. Wenn es ihr zu viel oder zu unheimlich wird, geht sie einfach in die Hütte zurueck.
Alle Veränderungen bringen Molly total aus der Fassung, dann dreht sie sich wieder wild im Kreis. Das macht sie ansonsten kaum noch.
Sie findet ihr Futter mit der Nase und kennt sich auch in ihrem kleinen Reich gut aus. Aber nachdem sie dort im Oktober umgezogen war, hat es ganz schön gedauert, bis sie sich eingelebt hatte.Was Molly bräuchte, wäre ein ganz ruhiger Ort, an dem sie sich sicher fühlen kann.
Was Molly bei mir definitiv fehlt ist Zuwendung und Streicheleinheiten. Davon würde sie sich mehr wünschen. Zum Beispiel geht sie erst zum Futter, nachdem wir gekuschelt haben, und sobald ich ihr Gehege betrete, kommt sie sofort aus der Hütte und fordert Streicheleinheiten an.Liebe Gruesse, Miri
Danke Gina! Wenn Miri für Molly was braucht sag bitte Bescheid. Danke dir.
Barbara du hast absolut recht. Ich meinte blinde Hunde im Allgemeinen, nicht Molly. Natürlich muss man individuell schauen, aber generell muss man vor dieser Behinderung (blinder Hund) keinesfalls Angst haben. Dass Molly sehr speziell ist konnte man vorher schon lesen und ist ja nun wieder bestätigt. Ich hoffe sehr sie findet ein gutes Plätzchen, hier bei uns würde sie auch nicht rein passen sonst hätte ich schon früher ....
Molly im ersten Schnee:
Oh schööööön! Danke!!!!!
Mollys Thread ist seit 897 Tagen nicht aktualisiert worden und leider habe ich heute nur eine traurige Nachricht von Miri:
ZitatAlles anzeigenKleine Molly Maus, du hast heute ganz alleine deinen Weg über den
Regenbogen gefunden. Dein Leben lang warst du eine ganz spezielle und
sehr tapfere Maus, und genauso tapfer und mutig hast du dich heute auf
deine letzte große Reise gemacht. Komm gut an!
Sicher geht es dir
jetzt viel besser als in deinem Erdenleben gefangen in einem nicht
funktionierenden Körper: blind, mit Deprivationssyndrom und in den
letzten Jahren auch noch taub. Jetzt bist du heil und ganz.
Ich hab dich lieb!
Armes Mäuschen aber wie schön, dass sie bei Miri und Attila leben durfte, wenn auch vielleicht nicht so viel beschmust werden konnte, wie sie es sich gewünscht hat.
Jetzt ist sie frei....
lieben Gruß,
Petra