Halli hallo,
ich bin so ziemlich am verzwuzeln wegen meiner Katze Elli. Die Kleine hab ich 2006 mit knapp einem Jahr aus einem gekippten Fenster im 3. Stock gezogen und die Besi wollte sie nicht mehr. (Hab die Maus auch bei meiner Vorstellung erwähnt)
Von anfang an hatte sie immer wieder Probleme mit Erbrechen und Durchfall. Nach einem Vierteljahr wirkungsloser Behandlungen wurde dann ein Giardientest durchgeführt, welcher positiv war. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, was Giardien überhaupt sind. Es folgten Kuren mit Panacur, welche keine Wirkung zeigten. Dann das Hammer Medi "Metronidazol", damit wurde erreicht, das wir die Katze beinahe umgebracht hatten. Sie erbrach sich am laufenden Band, riesige Blutlachen zierten die ganze Wohnung. Ich habe drei verschiedene Tierärzte konsultiert, aber bis zum heutigen Tag konnte keiner dieser Katze helfen.
In regelmäßigen Intervallen erbricht sie sich zwei, drei Tage lang, begleitet von massiven schleimig-blutigen, voluminösen Durchfällen. Jeder Giardien-Test war bisher positiv. Ich kann nur erahnen, wieviele Panacur-Kuren wir ihr schon verabreicht haben. Ihr Allgemeinzustand ist eigentlich verhältnismäßig gut, sie ist aufgeweckt, blödelt mit allen anderen rum, frißt und trinkt ganz normal.
Aber das kann doch auf Dauer nicht gut gehen??? Das geht ja schon seit drei Jahren und kein Tierarzt kann mir helfen. Angeblich würde man kein hundertprozentiges Medikamten gegen Giardien bei Katzen kennen.
Ich würde mich echt freuen, wenn mir hier jemand nen Tip geben könnte, denn ich denke, das die kleine zierliche Fellnase das echt nicht mehr lange durchhält. Diese ständige Kotzerei und der Durchfall.... Vielleicht sollte ich noch sagen, das der Kot in der durchfallfreien Zeit auch immer ziemlich voluminös ist, zum Himmel stinkt und von der Menge her nem Kothaufen von meinen Hunden in nichts nachsteht.
Grüßle Marion