Hallo,
ich finde es albern, wenn manche Tierschutzorgas ums Verrecken auf ihre 250€ beharren
Grundsätzlich ist eine Schutzgebühr sinnvoll und wichtig, aber es gibt Ausnahmefälle...
Ich nehme mal mein aktuelles Beispiel - Dina, ca. 10 Jahre, große Mischlingshündin, vor ein paar Tagen glücklich vermittelt.
Die Frau ist nicht besonders reich und kann nicht mal eben ein paar hundert Euro aus dem Ärmel schütteln...aber sie ist lieb zu Tieren, hat Hundeerfahrung und bei ihr und Dina hat es einfach "Klick" gemacht - genauso habe ich mir Dina´s Traumzuhause vorgestellt.
Was also tun?
Dickköpfig sein und 250€ verlangen? Dann hätte Dina jetzt immernoch kein Zuhause und die Frau wäre traurig...
Ich habe mit der Frau abgemacht, dass sie mir die Kosten, die ich durch Dina hatte, erstattet und gut ist - jetzt habe ich einen gut vermittelten Hund, ein glückliches Frauchen, keine Unkosten und selber ein positives Bauchgefühl, weil mein persönliches Ziel erreicht ist: Dem Hund helfen!
Man muss auch bedenken, dass ein älterer Hund in absehbarer Zeit Tierarztkosten verursacht und solange der neue Besitzer sich darum kümmert, ist doch alles ok.
Klar, die Tierschutzorgas haben teilweise hohe Ausgaben und die müssen wieder reinkommen, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass versucht wird mit der Schutzgebühr Geld zu verdienen und das finde ich nicht gut...