Schutzgebühr überhöht?

  • Hier geht doch Diskussion schon wieder völlig ab vom Schuss :rolleyes:

    Es ging doch gar nicht darum, ob und wenn ja zu welchem Preis der "Herr" das Tier genommen hätte und ob dieser "Herr" nun eine gute oder schlechte Firma hat.

    Wenn ich das richtig gelesen habe, hat er SOFORT Geld-Scheffelei unterstellt, ohne jegliche Informationen bzw. jegliches echtes Interesse an einem Gespräch - und sorry, SO EINER bekäme nicht mal einen 19-jährigen, herzkranken Halbtoten für 900 Euro von mir :evil:

  • Zitat

    Original von Yvonne
    Hier geht doch Diskussion schon wieder völlig ab vom Schuss :rolleyes:

    Es ging doch gar nicht darum, ob und wenn ja zu welchem Preis der "Herr" das Tier genommen hätte und ob dieser "Herr" nun eine gute oder schlechte Firma hat.

    Wenn ich das richtig gelesen habe, hat er SOFORT Geld-Scheffelei unterstellt, ohne jegliche Informationen bzw. jegliches echtes Interesse an einem Gespräch - und sorry, SO EINER bekäme nicht mal einen 19-jährigen, herzkranken Halbtoten für 900 Euro von mir :evil:

    Nö, seh ich nicht so.
    Für mich liest sich das selbst in den gekürzten Auszügen wie das Ende eines längeren Mailwechsels - den ich gar nicht so genau mitbekommen möchte.
    Wahrscheinlich hat er gefragt, warum der Hund gegen eine so hohe SG abgegeben wird, und wenn er so abgefertigt wurde, wie hier tonfalltechnisch des öfteren von verschiedenen Seiten im Forum abgefertigt wurde und wird, dann wundert mich seine Reaktion nicht.
    Vermutlich hatte er schon andere Gnadenplatzhunde vorher und da war die finanzielle Regelung und Erfahrung eben eine andere.

  • hallo zusammen,

    ich schliesse mich der meinung an dass man hier keinen gebrauchtwagen kaft! so einer würde sicher auch seinen hund bei der ersten krankheit einschläfern lassen, aus angst vor den ta-kosten!

    wir nehmen auch standard-preise für alte und behinderte tiere.

    was mich interessieren würde, was nehmen die schweizer und österreicher für sg?

    Liebe Grüsse

    Anna & Banditen

    ...wenn Du Schmettlinge lachen hörst, dann weißt Du auch wie Wolken schmecken...

  • Ich für meinen Teil finde es durchaus gerechtfertigt, wenn man alte oder kranke Tiere für eine geringere SG oder gegen eine "Spende" abgibt. Denn die Kosten, die danach auf einen zukommen, sind ja oft nicht unerheblich. Und wenn ich TS-Hunde nur noch an gut betuchte Menschen vermitteln will, kann das ja auch nicht Sinn und Zweck des TS sein, oder? Ich habe meinen Luca auch gegen eine geringe SG übernommen, hab auch schon einiges an Geld beim TA gelassen. Eine geringere SG hat für mich nichts damit zu tun, dass der Hund weniger "wert" ist.

    Andrea und ihre vierpfotige Bande

    Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben.
    Oscar Wilde

  • Zitat

    so einer würde sicher auch seinen hund bei der ersten krankheit einschläfern lassen, aus angst vor den ta-kosten!

    Es lebe die Pauschalisierung! :rolleyes:

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Original von Maren
    Für mich liest sich das selbst in den gekürzten Auszügen wie das Ende eines längeren Mailwechsels - den ich gar nicht so genau mitbekommen möchte.


    Das ist aber etwas sehr spekulativ, besonders bei dem einleitenden Satz "Diese Nachricht habe ich als Antwort auf eine Annonce erhalten.........wie denkt ihr darüber?".

    Das würde ich schon so verstehen, das sich da jemand ohne "Vorlauf" gleich mit einer unterschwelligen Unterstellung meldet.....

  • In einem Tierheim in Italien sitzt seit Jahren ein LM positiver Pointer.
    Den Tierschützern dort geht es einfach darum einen guten Platz für diesen Hund zu finden, Schutzgebühr 0€!

    Sind das jetzt schlechte und verantwortungslose Tierschützer?

    Wenn sich ein Interessent bewusst für einen behindertes oder krankes Tier entscheidet, gebührt diesem nicht einfach ein grosser Respekt?

    Wohlwissend, dass Folgekosten durch Tierarzt oder Medikamente entstehen werden-

    Warum nicht mit der Gebühr entgegenkommen?
    Die Folgekosten trägt in diesem Fall der neue Halter.

    Es werden auch nicht kastrierte Tiere vermittelt,die Kosten der Kastration liegen dann auch wieder beim neuen Halter.

    Hier zu unterstellen, dass jemand der die Schutzgebühr hinterfragt wohl auch am Futter oder Tierarzt spart ist eine Unverschämtheit.

    Es gibt genügend Orgas, denen es tatsächlich um einen guten Platz für ihre Schützlinge geht, aber wohl auch genügend andere, die einen Hund lieber im "Nirgendwo" sitzen lassen, und auf X € bestehen.

    Die sollten sich Fragen, ob das wohl im Interesse ihrer Schützlinge ist.

    Mich würde interessieren, wer von denen die hier am meisten auf die Schutzgebühr pochen, selbst Pflegeintensive oder kranke Tiere ihr eigen nennen.

    Susanne

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Zitat

    Original von chysa
    hallo zusammen,

    ich schliesse mich der meinung an dass man hier keinen gebrauchtwagen kaft! so einer würde sicher auch seinen hund bei der ersten krankheit einschläfern lassen, aus angst vor den ta-kosten!

    wir nehmen auch standard-preise für alte und behinderte tiere.

    was mich interessieren würde, was nehmen die schweizer und österreicher für sg?

    Was interessieren dich die schweizer- und österreichischen "Preise" wenn du im selben Atemzug deine "Standard-Preise" hochleben lässt? Anpassung an die aktuelle Marktlage?

    Deine Unterstellung "so einer würde sicher auch seinen hund bei der ersten krankheit einschläfern lassen, aus angst vor den ta-kosten!" gegenüber jemandem, der offenbar nicht das erste TS-tier in seinem Leben hat, finde ich übrigens.... absolut erwartungsgemäß :rolleyes:

  • Zitat

    Original von thomas


    Das ist aber etwas sehr spekulativ, besonders bei dem einleitenden Satz "Diese Nachricht habe ich als Antwort auf eine Annonce erhalten.........wie denkt ihr darüber?".

    Das würde ich schon so verstehen, das sich da jemand ohne "Vorlauf" gleich mit einer unterschwelligen Unterstellung meldet.....

    Ich nicht - aber die Antwort darauf werden wir hier nie erhalten.

  • Zitat

    Original von SusiLustig
    Hier zu unterstellen, dass jemand der die Schutzgebühr hinterfragt wohl auch am Futter oder Tierarzt spart ist eine Unverschämtheit.


    Was ist daran unverschämt? Ich sehe da einen direkten Zusammenhang: wer bereits bei der einmalig fälligen Schutzgebühr sparen möchte, könnte bei dauernden Kosten ebenso reagieren. Das würde ich auf jeden Fall immer hinterfragen...

  • Luca kam als Pflegie hierher.. Es war bekannt, dass er ein schwaches Herz hat, aber das Ausmaß war dann doch recht erschreckend. Als ich ihn übernahm, war mir klar, dass da noch einiges an Kosten auf mich zukommen würde. Alleine im ersten Monat hab ich knapp 400 Euro beim TA gelassen, weil der Opahund erstmal medikamentös eingestellt werden musste, dann hatte er Durchfälle, etc. Es war mir durchaus eine Hilfe, dass mir die Orga da mit der SG sehr entgegenkam. Sonst hätte ich mir das wohl nicht "leisten" können.

    Andrea und ihre vierpfotige Bande

    Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben.
    Oscar Wilde

  • Zitat

    Original von thomas
    ... wer bereits bei der einmalig fälligen Schutzgebühr sparen möchte, könnte bei dauernden Kosten ebenso reagieren. Das würde ich auf jeden Fall immer hinterfragen...

    Du gehst immer davon aus, dass die potentiellen Adoptanten um die SG feilschen wollen, um ein paar Euro zu sparen.

    Ich gehe davon aus, dass eine Orga, die eine positive VK für ein altes oder schwer krankes Tier gemacht hat, froh ist, einen tollen Platz dafür zu finden und im Sinne des Tieres von sich aus anbietet, die SG etwas zu senken oder zu erlassen. Denn dass die SG die laufenden Kosten für so ein Tier decken kann, ist sowieso utopisch.

    Umgekehrt wird ein Schuh draus: muss ich nicht davon ausgehen, dass eine Orga, die so sehr auf eine SG angewiesen ist, dass sie selbst für einen alten, kranken oder behinderten Hund mit fast null Vermittlungschancen die ganze SG nehmen muss, in der Lage oder willens ist, das Tier behandeln zu lassen, wenn es ihnen vieleicht jahrelang auf der Tasche liegt?

    In dem oben genannten Fall ist das ja offensichtlich nicht so - da wurde der Hund schon wegen der Kosten rumgeschoben.

    *Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt*

  • Zitat

    könnte bei dauernden Kosten ebenso reagieren. Das würde ich auf jeden Fall immer hinterfragen...

    Und das von mir rot markierte ist hierbei für mich wichtig.
    Es pauschal zu unterstellen ist auch für meine Begriffe zuviel des Guten.

    Ich bin allerdings gerne gewillt zuzugeben, dass eine Verhandlung gleich beim ersten Kontakt blöd ankommt.
    Also ein " Was kost der Hund und kann man da am Preis noch was machen" ist schon daneben. Aber wenn im Laufe des Vermittlungsablaufs irgendwann drüber gesprochen wird eben mit der Begründung, dass da ja auch noch Kosten auf den Halter zukommen, die er zumindest im Normalfall bei einem Junghund oder gesunden Hund erstmal nicht hätte finde ich völlig legitim.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Also ehrlich, wenn man alte und kranke Hunde aus dem TS uebernimmt, dann kann die SG einfach wirklich keine Rolle spielen und es ist fuer eine ORGA durchaus ein Zeichen, wenn die Adoptanden diese ohne zu murren uebernehmen. Wir reden hier ueber die finanzielle Groessenordnung eines Kleinwagens - da koennen die "paar Euros" der SG wohl kaum eine Rolle spielen. Das ist die eine Seite, wie der Herr Dr. XYZ, um dessen Anfrage es hier urspruenglich ging. Da sollte das Geld ja wohl vorhanden sein.

    Aber es gibt auch diese Seite: meine allergroesste Hochachtung vor denjenigen, die selbst kaum etwas haben und das wenige dann auch noch mit den Wauzis teilen! Hier sollten die ORGAs flexibel sein und die SG auch erlassen.

    Zum Wohle der Tiere, oder? Man sollte sich schon die Zeit nehmen und differenzieren.......

    Hindernisse sind die furchterregenden Dinge, die man sieht, wenn man den Blick vom Ziel abwendet!
    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt: "Es sind ja nur Tiere" - Theodor W. Adorno (Philosoph)

  • Zitat

    Original von Roxana
    Du gehst immer davon aus, dass die potentiellen Adoptanten um die SG feilschen wollen, um ein paar Euro zu sparen.


    Naja, wenn die erste Kontaktaufnahme auf eine Annonce darin besteht, die Schutzgebühr komplett in Frage zu stellen, dann werde ich schon mißtrauisch. Allerdings habe ich die Nachricht der Herrn Dr. W auch nicht als ernstgemeinte Anfrage verstanden, sondern eher als Beschwerde über die Schutzgebühr allgemein.

    Soviel zum konkreten Einzelfall. Verallgemeinert denke ich, das situationsbedingt durchaus über die Höhe der Schutzgebühr geredet werden kann - aber nur, wenn die Vermittlung schon weiter fortgeschritten ist und sicher ist, das die zukünftigen Halter sich den Hund auch leisten können.

    Einmal editiert, zuletzt von thomas (25. Oktober 2009 um 21:10)

  • Als ich Old Boy aus Malaga bekam, ging es der Orga in erster Linie wirklich nur um den Platz, die Höhe der SG überliessen sie mir. Sie wussten, daß er nicht gesund war, wie krank er tatsächlich war, konnte keiner ahnen.
    Ich habe 180 E gespendet.

    Auch für 2 andre Hunde, ein Doppelpack, habe ich nicht die volle SG bezahlen müssen, es ging der Orga wiederum nur um den Platz.

    In allen Fällen hat die Orga von sich aus angeboten, nicht die volle SG zu erheben.

    Ich persönlich finde schon, ein alter Hund, ggf. noch krank oder mit Handycap , kann auch bei denjenigen einen guten Platz bekommen, die , natürlich nicht im ersten Gespräch, nach einer etwas verminderten SG fragen.

    Das heisst für mich auch nicht, daß diese Menschen zwangsläufig sich nicht weiter gut um das Tier kümmern.

    Wer bei mir allerdings bei der 1. Kontaktaufnahme gleich fragt: was kostet der Hund ????????? und sonst nix, der kann gleich einpacken.

  • Einen schönen guten Abend zu Euch,
    ja ich meine Pro Animale aus Uetzing- Gründerin Joh.Wothke.
    Was mich dort so berührt ist die Tatsache, dass es nicht nur um plüschig- fellige Vierbeiner geht, sondern sie sich ganz generell dem Schutz von Tieren verschrieben haben. Egal ob Schwein, Ziege, Kühe....es geht um das Bewustsein, dass alle Lebewesen ein Recht auf artgerechte Haltung haben sollten.
    Gruß

  • Zitat

    Original von thomas


    Naja, wenn die erste Kontaktaufnahme auf eine Annonce darin besteht, die Schutzgebühr komplett in Frage zu stellen, dann werde ich schon mißtrauisch. Allerdings habe ich die Nachricht der Herrn Dr. W auch nicht als ernstgemeinte Anfrage verstanden, sondern eher als Beschwerde über die Schutzgebühr allgemein.

    Soviel zum konkreten Einzelfall. Verallgemeinert denke ich, das situationsbedingt durchaus über die Höhe der Schutzgebühr geredet werden kann - aber nur, wenn die Vermittlung schon weiter fortgeschritten ist und sicher ist, das die zukünftigen Halter sich den Hund auch leisten können.

    Wer von vornherein weiß, daß er sich die genannte SG nicht leisten kann wird vermutlich gar nicht weiter nach einem Hund schauen oder sich dort umsehen wo die Kosten für ihn bezahlbar sind. Bevor ich mich zu sehr in eine Hund *vergucke* will ich auch wissen ob ich es bezahlen kann. Manch einer mag auch nicht wirklich zugeben, daß er die SG nicht bezahlen kann und wenn dann gleich hineininterpretiert wird, daß man sich dann ein Tier nicht leisten kann - da geht mancher lieber zu den Kleinanzeigen.

    Für mich gilt einfach *Platz vor Preis*

  • Zitat

    Original von krinja
    Denn sie heißt ja nicht umsonst Schutzgebühr. Es soll die Tiere vor gedankenlosen "Anschaffungen" schützen.


    Im Prinzip ja, aber: wenn ich mich auf einen chronisch kranken oder sehr alten Hund bewerbe, dann geschieht das in der Regel nicht im Rahmen einer "gedankenlsoen Anschaffung" - dazu ist die geplante Anschaffung in den Folgekosten in der Regel einfach zu teuer

    Zitat

    Original von Bijou
    Andererseits: Wenn man nicht gewillt ist, die volle SG zu zahlen, warum sollte man dann gewillt sein hohe TA Kosten zu zahlen?


    nun es ist alles eine Frage der Finanzierbarkeit: wenn 250,-- oder 300,-- Euro schon ausgegeben sind, bevor der Hund (ich gehe jetzt von einem chronisch kranken Tier mit hohen Unterhaltungskosten für TA, Medikamente, Spezialfutter etc. aus) überhaupt da ist, dann muss ich einfach das Geld für die Schutzgebühr in dem Fall "über" haben. Also zum Klientel der besser Verdienden Interessenten gehören - tue ich zum Beispiel definitiv nicht...

    Zitat

    Original von Coco
    wir nehmen auch die volle SG für die Hunde - egal wie alt.

    Man "kauft" ja nicht einen Hund wie einen Gebrauchtwagen, sondern finanziert mit der SG die Rettung vieler Hunde, TA-Kosten der ganz kranken und Plätze für vorerst Unvermittelbare, Transport, Chip, Impfungen, Futter, Kastras ....


    Das ist eine Sichtweise - kann aber dazu führen, dass ein alter, kranker Hund einfach keinen Interessenten findet. Das dies auch bei Euch in der Praxis vorkommt, hast Du indirekt ja gegen Ende des Beitrages selber festgestellt:

    Zitat

    Original von Coco
    Ich könnte verstehen, wenn man einen behinderten, medizinisch zu betreuenden Hund aufnimmt, oder einen PS auf Dauer behält, wenn sich nichts findet, da ist ein SG variable.


    Ich habe für meine vorletzte Hündin eine SG in Höhe von fast 300 Euro bezahlt und gleich in den ersten Monaten nach Übernahme (der Hund war dem Sterben näher als dem Leben bei Aufnahme, was ich auch wusste, es aber schlicht nicht übers Herz brachte, den Hund dort sterben zu lassen) eine vierstellige Summe beim TA gelassen um den Hund überhaupt durchzubringen ....

    nochmal in der selben Situation würde ich aber vermutlich wieder so handeln, auch wenn das jenseits aller Vernunft ist...

    die letzte Hündin lebte als Gnadenbrötler hier, ohne SG, war auch nie mein Eigentum. Durch ihre vielen Grunderkrankungen war sie extrem kostspielig was Medikamente und Kontrolluntersuchungen etc. anging, da hat sich auch der TSV, dem sie gehörte, eingebracht und Medikamente besorgt, wenn's zwischendrin mal "ausuferte" mit den Kosten.
    Dennoch war dieses Arrangement für den TSV von Vorteil, da ein Großteil der Kosten von meiner Seite bezahlt wurde und für den Hund war es auch angenehmer so als im TH, zumal eine der Erkrankungen dort schlecht handelbar war, da spätestens alle vier Strunden eine medikamentöse Versorgung nötig war.

    Meine jetzige Hündin ging auch ohne Schutzgebühr an mich, auch sie ist alt und krank. Ich hab sie noch keine drei Wochen da und die bislang angefallenen Kosten liegen schon im Bereich einer üblichen, höheren Schutzgebühr. Von ihren Grunderkrankungen her wird sie auch stets ein Hund sein, dessen "normale" Unterhaltskosten viel, viel höher sind als die eines gesunden Hundes und ich finde es richtig, dass der für sie verantwortliche TSV das bei der Berechnung der SG berücksichtigt hat.

    ich wusste im letzten, aktuellen Fall übrigens nicht, wie hoch die SG sein würde, ich hatte zwar im Verlauf des mail-Kontaktes irgendwann mal gefragt, die zuständige Vermittlerin ist aber nicht darauf eingegangen...
    am Tag des Kennenlernens bin ich also ins Blaue hinein (wenn man so will) hunderte von Kilometern gefahren ohne zu wissen, was mich erwartet.

    Einmal editiert, zuletzt von yaska (25. Oktober 2009 um 21:50)

  • Yaska,

    ich bin zunächst einmal grundsätzlich von einem normalen nichtkranken nichtbehinderten Hund ausgegangen .... da diskutiere ich nicht über die SG


    Auch wir hatten schon behinderte Pflegis, die dann nach Rücksprache mit dem Verein eine niedriger SG hatten - da ging selbstverständlich Platz vor Preis ! War aber ein Traumplatz.

    Ich hatte aber auch Anfragen : "wie die kostet noch was, könnense nicht froh sein, daß die überhaupt jemand will ???" Nö - "überhaupt irgendjemand" geht gar nicht !!!!!!

    Es ging damals um eine gehbehindertes 1j wunderschönes Doggenmädchen, das für vierstellige Beträge durch Spenden operiert werden konnte und nun bei einer Tierphysiotherapeutin im 7.Himmel ist und schon einen Triathlon mitgelaufen ist - so gesund ist sie nun ...

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !