ZitatPolitik und Naturschützer gehen auf die Barrikaden: Weil er einen streng geschützten Wolf abgeschossen hat, drohen einem Jäger in Sachsen-Anhalt bis zu fünf Jahre Haft.
Weiterlesen unter: http://www.focus.de/panorama/welt/…aid_406490.html
ZitatPolitik und Naturschützer gehen auf die Barrikaden: Weil er einen streng geschützten Wolf abgeschossen hat, drohen einem Jäger in Sachsen-Anhalt bis zu fünf Jahre Haft.
Weiterlesen unter: http://www.focus.de/panorama/welt/…aid_406490.html
Hier heißt es:
"Bei einer fahrlässigen Tötung sieht das Gesetz eine Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten vor, hieß es."
und:
"In früheren Fällen von Wolfsabschüssen hat Blanché zufolge bisher nie „die volle Härte des Gesetzes“ gegriffen. „Noch nicht einer hat einen Tag im Gefängnis verbracht“, berichtete der Tierarzt. In den bisherigen Fällen seien immer mildernde Umstände wie schlechtes Sehvermögen des Schützen anerkannt und lediglich Bußgelder verhängt worden."
Die werden schon was finden, damit der Jagdbruder davon kommt.
Wäre aber echt mal an der ZEit, dass ein Zeichen gesetzt wird. Ist nämlich bestimmt so, wie auch in dem Artikel geschrieben wird:
Der Wolf ist für die Jäger eine Bedrohung.
Zumal dieses Paar Nachwuchs hat.
Da kann der Waidman ja nicht mehr selbst so viel abknallen (Denken sie zumindest)
Sowas macht mich traurig.
Wenn ich vom Hochsitz aus einen Wolf beobachten würde, ich würde mir den Hintern abfreun.
Für dieses Rudel mag dies das frühe Ende sein.
Ich hoffe, dass der Kerl wenigstens eine saftige Geldstrafe erhält. Und der Jagdschein ist auch flöten, immerhin, dass wird ihn schon ärgern.
Und sowas schimpft sich "Jäger". Ich könnte kotzen.
ZitatOriginal von Julia
Ich hoffe, dass der Kerl wenigstens eine saftige Geldstrafe erhält.
Im Stillen hoffe ich ja, dass der wirklich sitzen wird. Mal gespannt, ob und wie schnell Presse und Tierschützer einen Maulkorb bekommen.
Schließlich will mancher Politker und Richter ja in Ruhe weiterjagen
Habs in der Zeitung gelesen und gedacht, das gibts doch nicht...
ich wäre so dankbar, mal Wölfe beobachten zu dürfen...
kann man die Mama nicht irgendwie unterstützen???
ZitatOriginal von Mighty Doggis
"In früheren Fällen von Wolfsabschüssen hat Blanché zufolge bisher nie „die volle Härte des Gesetzes“ gegriffen. „Noch nicht einer hat einen Tag im Gefängnis verbracht“, berichtete der Tierarzt. In den bisherigen Fällen seien immer mildernde Umstände wie schlechtes Sehvermögen des Schützen anerkannt und lediglich Bußgelder verhängt worden."
Wer HALBBLIND rumballert müsste DOPPELT so lange in den Knast
Eine Geldstrafe finde ich auch zu wenig, das tut dem Täter doch nicht weh.
Aber in den Knast müssen, ohne Berwährung, das würde vielleicht auch andere abschrecken.
ich hab's heute morgen auch gelesen! Nicht zu fassen!
Wenn man sich die Berichte durchliest, weiß man wohl noch nicht, ob es Welpen gibt. Es ist davon auszugehen - und wenn, dann wäre es der erste Wurf. Die Mama wäre also wirklich alleine.
Ich glaube nicht, dass man da groß helfen kann - Wölfe sind ja sehr scheu.
Info's gibt es auch auf der Seite des NABU
tja, einen sehtest muss men für den jagdschein nicht ablegen. man sollte aber einführen, dass der regelmäßig gemacht werden muss.
tolle aktion war es, als ein im rahmen einer fantasy-veranstaltung als satyr verkleideter freund fast abgeballert worden wäre. im allerletzten moment hat der jäger registriert, dass rehe nicht rauchen.
leider herrscht bei einigen jägern die regel "kann ichs nicht ansprechen, schieß ich es und schaus mir dann an".
Zitat............. mildernde Umstände wie schlechtes Sehvermögen .........
HALLOOOO ????
datt jibbet ja wohl nicht.
Kriegt diese -mildernden Umstände- auch angerechnet wer ohne seine verordnete Brille Auto fährt und jemanden umnietet ?
wer schlechtes Sehvermögen hat sollte entsprechendes "Werkzeug" auf der Nase tragen oder ansonsten allenfalls ne Wasserpistole bei sich haben.
geht ja gar nicht
Gruss
Gekko
ZitatOriginal von YvonneWer HALBBLIND rumballert müsste DOPPELT so lange in den Knast
oder so
ZitatOriginal von Julia
leider herrscht bei einigen jägern die regel "kann ichs nicht ansprechen, schieß ich es und schaus mir dann an".
Womit die allerdings meinen ollen grell-ekel-weißen Opel verwechselt haben ??? Eisbär
Bin mal in einer Treibjagd mehrfach "beschossen" worden und hab mich aufgeregt ohne Ende ...
Mit dem Ergebnis, dass ICH dann auch noch bedroht wurde, ich sölle mal schön "aufpassen"
Haste hoffentlich angezeigt, Yvonne???
ZitatOriginal von Yvonne
Wer HALBBLIND rumballert müsste DOPPELT so lange in den Knast
Ich finde diese Logik auch ein wenig seltsam Ich kann schlecht sehen, ballere trotzdem in der Gegend rum. Wüßte ja mal gerne, was wäre, wenn so einer einen Jogger abschießt.
Huch ein Versehen, konnte den nicht vom Werwolf unterscheiden
ZitatOriginal von Julia
tolle aktion war es, als ein im rahmen einer fantasy-veranstaltung als satyr verkleideter freund fast abgeballert worden wäre. im allerletzten moment hat der jäger registriert, dass rehe nicht rauchen.
´schuldigung, hier musste ich lachen, als ich das las. *schäm*
Also, rauchen gefährdet nicht immer die Gesundheit - sondern kann Dein Leben retten
Wie gut, dass Dein Freund sich eine angesteckt hatte!
ZitatOriginal von Birgid
Haste hoffentlich angezeigt, Yvonne???
Klar - mit dem Ergebnis (viele gegen einen), ICH hätte mich vorher über die Treibjagd informieren müssen ... Sie hätten mich nicht gesehen ...
Ach und auch sonst finde ich es SCHLIMM, wenn Drogen/Alkohol/oder wie hier Blindheit als "strafmildernd" wirkt - ichverstehsnicht
ja, gesellschaftsjagden haben ihren ganz eigenen "charme". ich habe einige gut organisierte gesehen, wo wirklich jeder waldweg abgesperrt war, alle straßen mit schildern versehen. da kam ein fußgänger nur rein, wenn er sich durchs unterholz schlug (dann wäre er wirklich selbst schuld).
aber ich habe auch gesehen, wie vorher noch mal die flasche kreiste. das war meine letzte erfahrung mit gesellschaftsjagden und wird die letzte bleiben. das ist einfach zu gefährlich. selbst wenn alles den vorschriften folgt, die jungs sind so voller adrenalin, daist der finger zu schnell krumm.
ZitatLandrat Lothar Finzelberg ist nach eigenem Bekunden „fassungslos über diesen Vorfall“. Für ihn sei dieses „jagdliche Fehlverhalten“ völlig unverständlich.
wieso ist das unverständlich, wenn der Herr mal mit Hunden unterwegs wäre und schon so einige Waidmänner getroffen hätte gäbs da kein Unverstandnis mehr...
das passt leider mal wieder genau in mein Bild...und wie ein Jagdverband ein Naturschutzverein sein kann
im übrigen führe ich hier jeden Winter mit dem Jagdaufseher des Hessenforst Diskussionen w.
1. Nicht-Kennzeichnung und Nicht-Absperrung der Treibjagden,
sein Kommentar: "Ich kann ja nicht auf allen Zugangswegen ein Schild aufstellen"
...mein Glück nur, dass ich ja nicht als ahnungsloser Spaziergänger unterwegs bin...
2. Geländewagentreibjagden auf Spazierwegen..(am Steuer hauptsächlich stark seheingeschränkte "Mumien")
usw usw usw...
er liebt mich
Es gibt neben den oben beschriebenen Jägern ja auch noch die vom "Ökologischen Jagdverband". Die haben vernünftige Ansichten und unter denen befinden sich auch nicht die üblichen blind-tauben Halbgreise, die einen Waldspaziergang zum russischen Roulette werden lassen. Je mehr man die Vernünftigen unterstützt, umso schneller sterben die anderen aus.
Eine ganz andere Frage wäre interessant.
Was hat eine Jagdgesellschaft von 50 Leuten in einem Gebiet verloren in dem sich nachweislich Wölfe angesiedelt haben?
Auf der einen Seite werden den Wölfen somit die Beutetiere vor der Nase weggeschossen und auf der anderen Seite regen sich dann gerade diese Heckenschützen auf wenn sich der Wolf gezwungenermassen Nutzvieh holt.
Hier wäre, speziell in solchen Gebieten, ein generelles Jagdverbot sinnvoll. Zum einen regelt der Wolf den Wildtierbestand besser als jeder dahergelaufene Jäger....und zum anderen würden auch wirklich nur alte oder kranke Tiere ausgesondert. Trophäen sind dem Wolf, im Gegensatz zu vielen Jägern, nämlich völlig wurscht.