Hunde im Treppenhaus von anderem Hund "angefallen"

  • Mit Maren und Roxana stimme ich überein.
    Auch wenn ich in der Feldmark bin, wo die Hunde frei laufen können, leine ich grundsätzlich meine erstmal an. Daraus folgt, dass mein Gegenüber (meist) höflicherweise das Gleiche tut.
    Aus etwas Entfernung erfrage ich, ob die Hunde zusammenkommen dürfen.
    Viele sagen ja, manche aber auch nein. Ob es nur der Halter nicht möchte oder der Hund komisch reagiert ist mir dann egal und steht nicht zur diskussion.
    Dürfen sie toben, werden einfach alle wieder abgeleint.

    Sowas sehe ich einfach als Hundehalter als nötig an. Denn ich habe auch meine Vorstellungen, wie ich mich bewegen möchte, ohne das mich evtl. fremde Hunde anspringen oder was auch immer. (Anspringen ist vielleicht wieder ein blödes Beispiel, steht stellvertretend für alles, was den Nasen einfallen könnte...).


    @ Naschi:
    Ich wollte dich nicht angreifen und lade dich nochmals herzlich mit deinen Vierbeinern zu mir ein. Wie gesagt, ich lerne gern dazu. Das meine ich ernst.

  • dann würden wir alle in dem wald die hunde im 2-3 minuten takt an- und ableinen! dann kann ich sie von anfang an an der leine durch den wald führen.
    ich glaube, da hätte ich mit 99% aller hundehalter in diesem wald ein problem, weil sie ihre hunde auch zurückrufen müssen, nur weil ich dann anfange meine hunde zurückzurufen und anzuleinen.

    ich probier das heute nachmittag mal aus. jedesmal, wenn mir ein hund entgegenkommt, ruf ich sie zurück und lein sie an. ich lerne gerne auch dazu.

    es ist was anderes, wenn ein jogger kommt oder jemand mit kleinen kindern. da ruf ich sie immer zurück. obwohl ich weiss, dass meine hunde nicht auf kinder losgehen. aber vor langer zeit hab ich sie eben laufen lassen. mein hund (damals hatte ich noch einen) und die franz.bulldogge der damaligen freundin, den ich mitgenommen habe, haben das kind nicht mal angesehen. wollten 4 meter daneben am wegrand schnüffelnd vorbeigehen. da hat das kind angefangen hysterisch rumzurennen. da wurden die zwei hunde aufs kind aufmerksam und wollten zum kind hin. da hab ich sie sofort abgerufen. da hab ich echt nen fehler gemacht, weil ich damals nicht weit genug gedacht habe, dass man nicht nur wissen muss wie der hund reagiert, sondern auch darauf gefasst sein muss, wie das gegenüber reagiert. und bei kindern ist das etwas schwieriger. da ich selber keine habe, hatte ich mit dieser reaktion nicht gerechnet. seit da müssen sie immer bei mir an der leine sein, wenn wir kinder kreuzen.

    aber wenn diese leute ihren hund auch zu meinen hinlaufen lässt, wie soll ich da voraussehen, dass sie dann doch plötzlich hysterisch reagieren? vorallem weil sie von weitem gesehen haben, dass meine mit dem malteser vorher ganz lieb waren?

    Bin Pflegestellenversager und stolz drauf :biglol:

  • Hallo Anke,
    wollte fragen wie es Dir nun eigentlich geht?
    Irgendwie geht das hier im Moment völlig unter.

    Die Situation auf sich beruhen zu lassen kann für Dich, Kind und Hunde nicht der richtige Weg sein. In Dir baut sich doch der Stress pur auf und dann ist nur eine Frage der Zeit bis Hund und Kind (!) darauf reagieren. Nicht nur Hunde sind sehr sensibel auch Kinder merken sofort wenn Du nicht die innerliche Ruhe hast. Vielleicht kann ja Dein Mann mit den Nachbarn mal Klartext reden.
    Evtl. würde ich den Vorfall schon auch mal irgendwo kundigt machen. (Ordnungsamt o.ä.) Denn falls wirklich wieder etwas (womöglich schlimmeres) ist hast Du schon mal vorgemerkt.

    naschi
    ich bin noch nicht lange hier, aber ich wage zu behaupten, daß hier keiner meint der Weisheit letzter Schluß zu sein. Jeder versucht nach seinem besten Wissen und Gewissen zu helfen oder zu raten. Und das ist gut so ....
    Auf jeden Fall ist hier keiner der sooooo auf seine eigene Meinung pocht und nichts anderes gelten läßt.
    Studium hin Studium her - letztendlich zählen die Erfahrungswerte.
    Und die werden hier ausgetauscht (nicht mehr und nicht weniger) - auch ganz ohne Hundepsychologiestudium.
    (Eigentlich hättest Du ja gar nicht in die von Dir beschriebene Situation kommen dürfen - oder?)

    Nix für ungut, aber ich finde es hier gut so wie es ist.

    Einmal editiert, zuletzt von amigo (17. November 2008 um 14:03)

  • ich als chef bin doch in der verpflichtung, meinen hunden bei gefahr schutz zu bieten, oder nich? wenn fremde hunde auf meine losgehen, gehe ich dazwischen, weil ich garnicht will, dass meine hunde glauben, dass selbst regeln zu müssen. ich bin der chef, ich blocke gefahr ab.

    was anderes ist es, wenn es innerhalb des rudels ärger gibt.dann kneife ich schon mal beide augen zu und lass sie machen. denn da muss durchaus mal die möglichkeit bestehen, etwas zu klären, damit danach jeder seinen platz kennt. aber da kenne ich meine hunde auch gut genug als dass ich weis, das es höchstens ein paar löcher gibt.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D

  • aha!

    alles klar.

    ich hab die zeichen und stimmung der hunde in der zeit studiert und die waren alle normal und freundlich gestimmt. wie schon erwähnt: ich studiere hundepsychologie und nicht menschenpsychologie. in diese situation kam ich deswegen, weil die leute ausgetickt sind. denn die hundebegegnung war friedlich in ordnung, bis der mann auf meinen hund eingeschlagen hat. erst dann fing es an aus dem ruder zu laufen.

    gerade ich wäre nicht in diese situation gekommen, wenn ich menschenpsychologie studieren würde, anstatt dass ich mich mit dem wesen des hundes auseinander setze.

    warum studier ich so was eigentlich? die zeit könnt ich mir ja sparen und dafür menschenpsychologie studieren. dann komm ich nicht wieder in eine solche situation, weil ich dann voraussehen kann, dass die menschen doch austicken, obwohl sie ihren hund mir entgegenlaufen lassen.

    so ich geh jetzt spazieren und nehme eure ratschläge gerne an. ich leine heute vor jeder hundebegegnung meine an und frage ob sie sich begegnen dürfen.

    Bin Pflegestellenversager und stolz drauf :biglol:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von naschi
    ... obwohl ich weiss, dass meine hunde nicht auf kinder losgehen.

    Das weiss ich von meinen auch... aber weisst du auch, daß die Kinder nicht auf deine Hunde losgehen?

    Vor einigen Jahren war ich mit Sergio an einem Neubaugebiet Gassi (welches unbebaut immer sein Lieblingsareal war... da wir ansonsten nicht da Gassi gehen, wo Häuser stehen.).

    Mir kommt eine junge Familie entgegen mit zwei Kindern (schätzungsweise 3 und 5 Jahre).
    Ich nehme Sergio an die Leine und die Mutter fragt, ob die Kinder Sergio streicheln dürfen. Wer meinen Sergio kennt, der weiß, daß das kein Problem ist. Er tut keiner Fliege was zuleide...

    Erstes Kind kommt her, streichelt... alles ok... zweites Kind kommt her... und haut ihm ansatzlos eine auf die Nase!!! 8o

    Sergio geht zum Glück zwei Schritte zurück... andere wären womöglich nur einen Sprung nach vorne... und der Hundehalter wäre der böse gewesen...

    *Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. / Bertrand Russel*
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • Naschi, ich denke Du meinst es aus Deiner "Psychologisch geschulten Sicht" sicher gut. Aber wenn Du Menschen-Psychologie studieren würdest, dann hättest Du aus dem Bericht von Anke gespührt, dass sie so fix und fertig war, dass sie nicht noch Kritik gebrauchen konnte.
    Man sollte manchmal einwenig Feinfühliger sein, denn der Ton macht noch immer die Musik. Anke sass der Schreck doch noch in den Knochen, als sie uns den Vorfall erzählte, besonders weil sie ihren kleinen Sohn dabei hatte. Das was Martin geschrieben hat, finde ich auch sehr gut, man weiss nie wie die Kinder reagieren, besonders wenn sie noch Angst haben.
    Ich denke man ist sowieso einwenig vom eigentlichen Thema abgekommen, es ging eigentlich nicht um Waldspaziergänge, sondern um die Konfrontation im Treppenhaus, von einem Hund der sich dort allein aufhielt und der Halter war gar nicht zu Hause. Ich weiss nicht wie ich da reagiert hätte, sicher auch nicht gerade RUHIG und BESONNEN.
    Darum hoffe ich sehr für Anke, dass es ihr wieder besser geht, und sie sich alle, wieder erholt haben von dem Schreck.

  • ich habe die diskussion interessiert verfolgt, aber ich denke auch, dass es zeit ist wieder zu wet nose zurueckzukommen.

    hat sich etwas ergeben? ich hoffe ihr seid wieder so weit hergestellt, dass ihr eure gassigaenge nicht mehr nur mit sorgenfalten machen muesst!

  • Ja, es wird schon wieder...
    Allerdings habe ich umstruckturiert. Ich kann mich einfach nicht auf die "Flodders" verlassen. Sorry, aber wir nennen sie so, weil sie auch sonst so sind... ;)

    Außer Mittwochs und Freitags gehe ich nur noch ohne Junior mit den Hunden gassi. Ich habe einfach bedenken, dass er nächstes Mal vielleicht zufällig vor Lisa steht...
    Montags und Donnerstags geht er jetzt für zwei Stunden in die Betreuung und ich gehe eine lange Runde mit den Hunden. Dann erst wieder, wenn mein Mann Zuhause ist.
    Dienstags besuche ich meist meine Eltern (da kann ich dann maal in Ruhe shoppen gehen ;) ) und am Wochenende ist mein Mann eh Zuhause.

    Ja, ansonsten lausche ich halt immer erstmal in den Flur rein...

    Besonders toll ist die Situation nicht. Immerhin kam es zweimal in 4 Monaten vor, dass der Hund alleine im Flur war. Nur beim 1. Mal hat ihn mein Mann alleine aufgegabelt und in die Wohnung gesperrt.

    Mal sehen, wie lange es gut geht... Beim nächsten Mal schlage ich aber kräftig Alarm! Da hole ich dann gleich die Polizei, statt meinen Mann... ;)

  • Ob sich was geändert hat oder nicht, wissen wir erst, wenn Ivi wieder über meine Nasen herfällt... :rolleyes:

    Die Frau, sie ist ja schon nett, aber immer in Eile und etwas schusselig...
    Sie hat sich mit nem pöttchen Blumen entschuldigt und mir die 10 Euro für den TA gegeben.

    Ich bin ja ihr (und dem Hund sowieso) nicht böse. Allerdings war es schon ein heftiger Schreck und besonders merke ich halt, dass Lisa es im Treppenhaus sehr eilig hat und bloß schnell weg. Wenn der andere Hund hinter der Tür wieder mal knurrend steht, dann wird mir schon anders. Ich weiß halt nicht, geht die Tür auf oder nicht... Wie gesagt, sie öffnet die Türen selber, wenn nicht verschlossen ist. Und das sehe ich bei bestem Willen nicht. :rolleyes:

    Jedenfalls möchte ich sowas nie wieder erleben. Und schon gar nicht, wenn Junior dabei ist. Der tummelt sich nämlich gerne zwischen Tiggi und Lisa....

    Der Sohn unsrer Nachbarin (er ist bereits ausgezogen) hätte wohl der Mutter geraten den Hund abzugeben, weil sie Ivi auch nicht mehr halten kann. Sie hat kaputte Hände. Scheinbar mag sie sich aber nicht von dem Tier trennen, was ich auch verstehen kann.
    Aber es wär schon besser, Ivi würde wo hin kommen, wo man mit ihr "Arbeitet" (Erziehungstechnisch) und mal wieder Tags über rausgeht...

    Mir wäre dann im Flur auch wieder wohler... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von wet nose (22. November 2008 um 21:02)

  • Dann würde ich vielleicht einfach mal mitversuchen, mit der Frau zu reden- sonst kommt es meiner Meinung nach eines Tages so weit, dass sie den Hund doch notgedrungen abgeben muss- und wer weiß, wie seine Chancen stehen, wenn bereits etwas vorgefallen ist... oO

    Kann sie dir nicht evtl. einen Zweitschlüssel zur Verfügung stellen? Dann könntest du jedesmal vor dem Gassigehen die Wohnung absperren, und könntest sicherer daran vorbeilaufen.

  • Ich habe mir schon vor diesem Vorfall den Mund fusselig geredet und bin zum Entschluß gekommen, dass ich mehr von hab, wenn ich meinem Ginko vorlese... :rolleyes:

    Mir gegenüber ist sie ober einsichtig und ja, sicher, machen wir.... Aber bloß nix für tun müssen.

    Es gibt halt auch Leute, bei denen es einfach nichts bringt.

    Kommt sowas nochmal vor, werde ich aber ganz schön fruchtig und dann weiß ich nicht, ob Hund weg oder nicht überhaupt noch zur Diskussion steht. Vielleicht kann man da ja nachhelfen...

  • Zitat

    Original von PS Sabine
    Ich bin ganz ehrlich, ich würde diesen Nachbarn ganz klar sagen das sie drauf achten sollen das die Tür auch wirklich geschlossen ist und der Hund nicht mehr ausbrechen kann, ansonsten wird das Ordnungsamt eingeschaltet bzw dafür gesorg das der Hund weg kommt.. Stell die vor da sind mal kleinere Kinder allein im Flur, nicht auszudenken was da passieren kann


    Diese Sache ist ja nun schon etwas her und meist wiederholt es sich, wenn "man" es vergessen/ verdrängt hat. (Damit meine ich meine Nachbarn...)

    Für die Hunde und für mich ist die Situation nach wie vor blöd. Ich versuche ja "cool" und in Ruhe voranzugehen, aber sobald ich die Tür aufmache höre ich den anderen Hund in der Wohnung. Er kommt zur Tür gerannt und bellt und knurrt. Ich weiß nie, ob die Tür auch wirklich zu bleibt...

    Lisa läuft in panik runter, zieht an der Leine und Tiggi hat es auch recht eilig. Zusammen haben sie es schon mal geschafft mich die letzten Stufen runter zu ziehen. Komischerweise, hoch (rückeg) geht etwas besser.

    Mir wär es schon recht, wenn der Hund wegkäme. Ich denke er ist bei ihnen falsch aufgehoben. Er sollte besser in Hundeerfahrene Hände, denke ich.

    Angenommen er kommt mir demnächst wieder im Flur entgegen...
    Kann ich ihn einfach nehmen und ins TH fahren (aus dem er auch geholt wurde) oder was muß ich dann tun? Möchte mir dann rechtlich nicht eine Anzeige einfangen... Muß ich die Polizei dann rufen? Ist es überhaupt realistisch zu denken, dass der Hund dort "weggenommen" wird??

    Sie haben sich vor einigen Monaten eine Katze angeschafft. Als sie klein und niedlich war wurde sie nur drinnen gehalten. Jetzt ist sie groß und "räumt" die Wohnung um... Jetzt wird sie nur noch rausgesperrt und hängt ewig vor der Tür. Ich bedauere sie, bei der Kälte und so richtig ihr Ding ist das draußen wohl auch nicht... Oder warum sitzt sie nur vor der Haustür? (Egal, ob warm oder kalt draußen..)

  • Oh weh, Anke, das scheint ja ein Dauerbrenner zu werden. Echt übel, wenn die Leute so wenig einsichtig sind und nicht mal Rücksicht auf ihre unmittelbaren Nachbarn (oder die arme Katze) nehmen.

    Darüber hatten wir bisher nicht gesprochen, aber aus deinem letzten Beitrag entnehme ich, dass du weisst, aus welchem TH der Hund kommt. Kannst du nicht versuchen, dort zu erwirken, dass man mal eine Nachkontrolle macht, auch wenns schon eine Zeit her ist, seit der Hund vermittelt wurde - und ihn in dem Zug rausholt? Es ist ja sicher auch nicht im Sinn des THs wenn der Hund jetzt mehr oder weniger nur noch nachts mal schnell um den Block geführt wird weil man befürchten muss, dass es (noch mehr) Vorfälle gibt. Vielleicht bekommst du ja aus der Ecke Unterstützung - zumindest wenns ein gutes TH ist.

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  • Sie gehen schon seit wir hier eingezogen sind nur nachts raus und uns wurde gleich mitgeteilt, dass ihr Hund "unverträglich" sei und Türen öffnet... Toll. ;)

    Ich bin so zwie gespalten.
    Jemanden einen Hund wegnehmen zu wollen ist sowas von fies. Wenn ich mir vorstelle, es würde jemand bei mir versuchen... :haudrauf:

    Anderer Seits sind es absolute "Flodders"... Hab ja nix gegen "schlumpfigkeit", solange niemand gefährdet wird. Der Sohn (ca. 20 Jahre alt) hat auch noch angeblich eine Wahrnehmungsschwäche. Er merkt nicht, ob er das Licht brennen läßt, fetten Schmutz in den Flur trägt oder Türen hinter sich schliesst... :rolleyes:

    Die Mutter ist ewig in eile und ich habe einfach bammel vor dem nächsten mal. Und möchte dann wissen, was ich rechtlich halt bewirken kann/ könnte.

    Das TH aus dem der Hund stammt ist nicht weit von hier. Angeblich wurde es schonmal informiert und hat lt. deren Aussage nichts "bemängelt". Andererseits habe ich einen Bekannten, der ganztags arbeitet hat Haus und Hof mit großem, gut eingezäuntem Garten und er hat keinen bekommen...

    Ich weiß halt nicht, ob das TH da überhaupt reagiert... Und es sind halt auch leider Nachbarn.... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

  • juristisch kenne ich mich nicht aus. Ich weiss nur durch die Arbeit bei unserem TSV vor Ort, dass es sehr schwierig ist, von TSV-Seite aus irgend etwas machen zu können, um einen Hund wo rauszuholen, wenn keine Anzeigen vorliegen. Selbst dann muss erst mal der örtliche Veterinär eingeschaltet werden. Und wenn da nichts beanstandet wird, sprich der Hund nicht halbverhungert in seinem Kot sitzt und jeden zähnefletschend anfällt, der ihn auch nur schief anguckt, passiert da seltenst etwas. Eher haben die TSV dann die Möglichkeit, einen Hund rauszukaufen. Besser ist es, wenn sich der vermittelnde Verein, also in dem Fall das TH, auf seinen Schutzvertrag bezieht und auf Herausgabe des Hundes besteht.

    Der Vermieter könnte etwas machen, sofern die Sicherheit im Haus gefährdet ist. Aber das ist so eine Sache - du hast ja auch Hunde und wenns erst mal heisst, dass es zu "Vorfällen" kommt, sitzt du leicht selbst im Boot, auch wenn deine die eigentlich Leidtragenden sind. Da würde ich also keine schlafenden Hunde wecken, wenn es nicht anders geht.

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