Ihr Lieben,
die Anja vom Animals e.V. hat mich eben angerufen, sie hat ja im Sommer meinen alten Zausel übernommen. Die letzte Zeit sabberte er vermehrt und roch auch ziemlich aus dem Mäulchen. Heute hat sie ihn mit zur Arbeit genommen (Sie ist Tierarzthelferin). Zausel wurde in eine sanfte Narkose gelegt und seine Maulhöhle inspiziert. Der Tierärzt fand hinter den Backenzähnen ein blumenkohlartiges Gebilde, was sich, weil es direkt an einem Gefäß liegt, auch nicht operieren lässt. Leider sind bis zu 90% soclher Wucherungen bösartig.....
Er würde nun gerne Langzeitcortison spritzen, damit der Wachstum eingedämmt wird. Problematisch hierbei ist, dass Zausel FiV hat, wobei sein Allgemeinzustand seinem Alter, der Krankheit und einem leicht chronischen Schnupfen entsprechend sehr gut ist.
Hat hier jemand schonmal einen solchen Tumor mit Spinnengift behandelt? Wie ist die Verträglichkeit? Was gibt es zu beachten? Und gibt es noch andere Alternativen oder Mittel zur Unterstützung des Immunsystems und/oder zur Eindämmung des Tumors? Engystol bekommt er schon.
Die Jean