VERMITTELT: Panchi, schüchternes Hundemännlein mit wunderschönem Fell, Ecarisaj-Ausbrecher (geb. Ende 05-16, klein bis mittelgroß werdend) PS mit ES-Option in D

  • Panchi (bei Facebook)

    Rasse: Mischling
    Geschlecht: männlich
    Alter: geboren Ende Mai 2016
    Größe: 30 cm (2.10.2016) klein-mittelgroß werdend
    Gewicht: etwa 5 kg (2.10.2016)
    kastriert: noch nicht
    geimpft: ja
    gechippt: ja

    Panchi wurde zusammen mit seinem Bruder Pinchi und anderen 4 Geschwistern einfach in einer Kartonbox vor dem städtischen Tierheim ausgesetzt. Hier verbrachten sie ungefähr eine Woche bis sie beschlossen das Leben in die eigenen Hände zu nehmen und auszureißen. Sie fanden ein kleines Loch und weg waren sie. Zum Glück wurden sie auf der Strasse von einer Frau gefunden und so kamen sie zu uns in Pflege.
    Panchi lebt mit seinem Bruder Pinchi auf einer Pflegestelle zusammen mit anderen Hunden.
    Die beiden sind täglich sehr beschäftigt, denn sie müssen sehr viel tun, angefangen mit Spielen, im Hof rumlaufen, die größeren Hunde nerven, alles was nicht niet und nagelfest ist runterziehen, klettern, Sachen und Decken in Stücke reißen und umdekorieren.
    Mit den anderen Hunden verstehen sie sich gut, versuchen sie immer zum Spielen aufzufordern, testen ihre Grenzen und lernen auch wie es ist, zurechtgewiesen zu werden (das vergessen sie allerdings sehr schnell). Die beiden sind aktiv und welpentypisch verspielt.
    Mit Menschen ist Panchi eher schüchtern. Bei Menschen die er nicht kennt, zieht er sich erstmals zurück und beobachtet alles aus sicherer Entfernung. Mit Leckerchen und ein wenig Geduld ist er allerdings gut zu motivieren. Mit der Pflegstelle ist er freundlich, aber vorsichtig, genießt es gestreichelt zu werden und kommt zum schmusen und spielen. Sein Lieblingsspiel ist an den Hosen zu ziehen, wobei auch ein paar Löcher davon zeugen.
    Panchi ist ein Meister im klettern - kein Zaun ist vor ihm sicher, denn er meistert alles.
    Panchi sucht eine liebevolle und Hundeerfahrene Familie die ihm viel Aufmerksamkeit schenkt und ihm lehrt seine Unsicherheit abzubauen und wo er auch das Hundeeinmaleins lernen kann. Ein anderer souveräner Hund nach dem er sich richten kann ist ein Muss.
    Panchi und Pinchi beim Spielen

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  • Am Samstag durften wir wieder klein Panchi sehen, der in den letzten 3 Wochen noch ein ganzes Stück gewachsen ist. Das Männecken hatte großes Glück und durfte auf eine ganz wundervolle Pflegestelle ziehen, mit der Option auf Übernahme. Ich denke, sie wird sich hier noch selber zu Wort melden. :)

  • zum niederknutschen..

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • Danke Jean :)

    bei uns ist er, der kleine Lauser und wickelt seit Samstag abend meinen Lieblingsmann um seine Pfötchen - wo Papa ist, da will ich sein :love: . Er schläft übrigens seit der Zeit auf dem Sofa im Wohnzimmer mit der Hand am Hund, nein Verzeihung, an unserem Scha(f)hy(äne). Das Fell und auch die Zeichnung sind wirklich ganz außergewöhnlich. Die Ähnlichkeit mit Kilian ist mir auch schon aufgefallen ... und er ist sooooo klein.

    Und auch sonst ist er ganz außergewöhnlich, für den ersten Beinah-Herzinfarkt hat er bei mir schon gesorgt: Gestern morgen war der Wassernapf meiner 8-jährigen Hündin gelb - also innen, da wo eigentlich das klare Wasser wäre :D und roch ganz furchterregend nach Pipi - war auch Pipi!
    Der Clown stellt sich über den Napf und pieselt hinein, also fast schon stubenrein, nur über die Örtlichkeit müssen wir noch reden ... Aber vielleicht kommt ihm das bei einer seiner Diskussionen mit Emma über angemessenes Verhalten, sie geht immerhin ins Bad und erledigt dringendes vor der Toilette, sollte grad niemand anwesend oder weckbar sein :rolleyes:

    Er ist wirklich sehr schüchtern und unsicher, in manchen Fällen auch furchtsam (ein bestimmtes Auto macht ihm sichtlich Angst) aber dass in ihm ein echter Michel steckt ist nicht zu übersehen :whistling:
    Aber in Anbetracht der Tatsache, dass er erst kurz hier und alles anders ist als er es bisher kannte, alle vertrauten Personen (die drei, die wir kurz kennenlernen durften waren wirklich sehr liebevoll und absolut sympathisch) nicht mehr da sind und auch sein Bruder, an dem er sich orientieren konnte fehlt, ist er schon wirklich entspannt ;)

    liebe Grüße

  • Eigentlich war es schon klar, dass Panchi bei seiner PS bleibt, als ihn sein Pflegeherrchen bei der Abholung auf den Schoß nahm und meinte, auf dem Boden wäre es doch zu kalt für den Zwerg. Panchi hat sich auf seinem Schoß zusammen gerollt und alles war gut.

    Wir haben ihn in Rumänien erlebt als großes Schisserchen, aber er hat halt nur auf SEINEN Menschen gewartet. :) Und dieser Mensch kam dann letztendlich zur Einsicht, dass er den Knirps gar nicht mehr abgeben kann. Damit ist Panchi vermittelt!

  • :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Tierliebe Grüße, Anita
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  • Ja, so kann es gehen ...

    Mir war es absolut egal, wer als Pflegehund zu uns kommt und als Jean mir diesen Zwerg ans Herz legte war ich auch recht entspannt - klein, gar nicht mein Beuteschema - also auch nicht wirklich ein Problem, ihn wieder herzugeben. Und dann gab es noch zwei Interessenten, von denen die einen sich nach seine Ankunft gar nicht erst mucksten und der anderen fiel auf, dass er ja schwarz sei (kam auf dem Bild aber auch gar nicht so rüber... :zack: ) Nun gut, alle hier fanden ihn süß und so machte ich mir noch keine größeren Sorgen.

    Die machte ich mir anfangs auch nicht darüber, dass er wo er ging und stand Urin verliert, auch wenn er grad draußen war. Draußen, das war in der ersten Zeit die Rasenfläche vor der Terasse, anfangs der erste Büschel und dann immer todesmutiger weiter voran - die Schneise der Verwüstung ist noch nicht wieder zugewachsen, solche eine Angst hatte er, daher vermutete ich, dass er außerhalb des Hauses einfach nicht entspannen konnte- er war wirklich ein Schisserchen ... Aber irgendwann fand ich es dann seltsam, dass er - immer mutiger und zwischen den Beinen fast schon frech - immer noch in die Wohnung machte, also war ein Tierarztbesuch angesagt. Das erste Mal konnte ich noch mit, so zum Üben und Fleischwurst abstauben, Urinprobe war aber huuuuuch. Dann musste Papa ran, denn ich fiel aus. Nachdem die erste Probe von Boden zum Arzt gebracht Struvitsteine ergab, Paste zum Futter gegeben wurde und eine ganz leichte Besserung eintrat konnte der Hund aber immer noch nicht in die Vermittlung... weil man erst noch schauen muss, wie es sich entwickelt ... denn so ein Tier zu vermitteln ist unverantwortlich ...

    Wäre ich auf dem Dampfer gewesen, hätte ich direkt geschaltet ...

    ... spätestens als Panchi einen Esszimmerstuhl als Kauknochen benutzte oder die komplette Wohnung umdekorierte und als Kommentar nur ein lapidares " das hat die Emma auch
    gemacht" oder auch "die Emma hat sogar die Wände angekratzt" (stimmt, sie wollte als junger Hund immer Tunnel buddeln sobald ich den Raum verlassen habe - egal welchen
    ...)

    ... als er die Tapete von den Wänden holte "die gefiel Dir doch ohnehin nicht so besonders" bzw. "er wollte nur helfen" :wat:
    - ja stimmt, gut, dass er auch die Fußleiste angenagt hat, denn die war es, die mir nicht gefiel ...

    ... als er das Fischfutter aus dem Schrank auf dem Sofa verteilte (schmeckte ihm wohl nicht) "Oh Gott, hoffentlich hat er sich nicht vergiftet"
    - Wie denn??? Das Futter klebte in allen Poren - :teufel1:

    ... zuletzt gar, als drei weiße Haare als Brustfleck tituliert wurden :biglol:

    Nein! :zack: Erst als Jean dann mal bei mir nachfragte, wurde mir klar, dass nun ein Hund mehr unsere Familie bereichert. Zwar pieselt er alles immer noch voll, dekoriert nach seinem Gutdünken um sobald man ihm den Rücken zukehrt und schreddert sämtliche Hundebetten ... ABER: Er wird sehr geliebt!!!


    :zwinker: und einen eigenen Hund wollte sein Papa nie, die Tiere hat er immer nur meinetwegen :feilen:


    Alles Liebe

  • Eine tolle Beschreibung :biglol::biglol: ja die Liebe.
    Einfach kann ja jeder :haemisch:

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

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