Hallo
meinem Hundekind wird immer sofort übel, wenn wir mal eine Strecke mit dem Auto fahren müssen. Erst sabbert sie und dann erbricht sie leider auch nicht selten. Selbst bei Ultrakurzfahrten.
Habt Ihr einen Tipp für mich ? Ich hatte Cocculus D 6 geholt und ihr drei Globuli vor Fahrtantritt gegeben, aber ich glaube, sie hat noch mehr als vorher nach der Einnahme gesabbert.
Sie tut mir soooo leid. Dabei fahre ich gaaaaanz vorsichtig. Aber sie muss schon abends mit.
Danke schonmal 
Pfefferminze als Tee soll auch bei Übelkeit helfen. Beachte aber bitte das bei Naturheilkunde es einige Zeit braucht bis es wirkt.
Sowohl meine Mona wie meine Holly können keine längeren Strecken fahren…
Moni hat ein Gleichgewichtsproblem und krallt sich am Wagenboden fest.
Holly erbricht sich jedes Mal - wie haben schon alles durch - Globuli, Ingwertabletten von der TÄ, ichweißnichtwasnochalles.
Richtig geholfen hat nie was.
Die weiteste Strecke, die sie ohne Würgen schafft sind knapp 5 km - wenn es nicht zu kurvig ist und auch nicht immer.
Vielleicht hilft es, wen du sie in eine Box setzt? Manche Hunde können besser fahren, wenn sie nicht aus dem Fenster schauen können.
Drück euch die Däumchen.
bei uns half eine Hundebox... dann erst das Hundchen nur in die Box locken...grosse Party mit Belohnung...nicht fahren.Dann anfangen in der Box im Auto zu füttern. Nicht fahren. Dann mal Box zu...Auto anlassen ..nicht fahren und so weiter und so fort 
das Hundekund hat gute Chancen sich positiv daran zu gewöhnen...wenn du viel Geduld hast und täglich übst! Wo ist bei deinem Auto der Motor? Vorne oder hinten ,wo der Hund sitzt? Vibrationen sind übel.
Und zu guter Letzt je positiver und freudiger du das Thema Autofahren angehst um so entspannter bist du...wenn dir das Autofahren müssen soo leid tut ist es dir ins Gesicht geschrieben 
und das Hundekind hat deine Bestätigung wieee Scheisse Autofahren ist ...ich spreche aus Erfahrungbund meine Mia fährt mit mir bis nach Italien und Graz ohne Probleme!!!
Hallole,
hmm - also wenn das Hundchen an Reiseübelkeit leidet, nützt es überhaupt nix, mit dem Hund das Auto fahren zu "trainieren".
Die Ursache der Reiseübelkeit ist eine Störung im Gleichgewichtsorgen - die lässt sich nicht "weg trainieren".
Meine erste Hündin hatte damit Probleme und ich leide auch darunter. Es gibt Tage, da ist es weniger schlimm, an Tagen an denen es mir insgesamt nicht gut geht ist es schlimmer. Gerade Strecken sind weniger problematisch als Kurven, in ein Raucherauto brauch ich gar nicht erst einzusteigen.
Cocculus ist EIN MIttel in der Homöopathie, das helfen kann, allerdings nicht das einzige, da kommen noch ne ganze Menge mehr MIttel in Frage. Und wenn Du es ein einziges Mal kurz vor Fahrtantritt gegeben hast und es hat nicht geholfen heißt das erstmal gar nichts. Und es gibt Tiere / Menschen, bei denen hilft nicht wirklich was.
LG, Annette
aber da man ja nicht weiss ob sie die Reisekrankheit hat oder nicht...wäre es zumindest ein Versuch wert
Hallo
meinem Hundekind wird immer sofort übel, wenn wir mal eine Strecke mit dem Auto fahren müssen. Erst sabbert sie und dann erbricht sie leider auch nicht selten. Selbst bei Ultrakurzfahrten.
Stimmt - ich weiß nicht, ob sie "nur" Angst hat oder tatsächliche Reiseübelkeit...
Aber Moni schrieb nix von Angst oder Unsicherheit sondern nur von sehr schneller Übelkeit...
Und wenn sie tatsächlich an Reiseübelkeit leidet, dann wird sie das Autofahren durch Trainieren noch schlimmer finden.
Zitat Mollropps:
Ich hatte Cocculus D 6 geholt und ihr drei Globuli vor Fahrtantritt gegeben, aber ich glaube, sie hat noch mehr als vorher nach der Einnahme gesabbert.
DAS könnte auch eine Erstreaktion sein...
LG, Annette
oh, das tut mir jetzt richtig leid, dass nicht nur das Hundekind leidet. Ich habe eine Box, da sitzt sie drin. Sie legt sich rein und sieht eigentlich völlig entspannt aus. Also kein Krallen, kein Jammern, kein Rumstehen.
Fahr ich nur ein paar Meter liegt sie immer noch und zieht Fäden. Vielleicht sollte ich die Box quer statt längs stellen?
Sie mag auch nicht gern Richtung Auto laufen. Meine Tierärztin meinte, ich sollte mehr aufs Gleichgewicht schulen. Das würde sich noch geben, wenn Hundekinder Halbstarke werden würden
Also das klingt für mich wirklich eher nach Reiseübelkeit...
Und ja, es kann sich geben - muss aber nicht...
@mollrops - wenn Du magst kannst Du Dich gerne auch per PN melden...
LG, Annette
Es gibt auch die Info,dass sich im ersten Jahr die schlimme Übelkeit des Welpen ( auch bedingt durch das Gleichgewichtsorgan) verringern kann.
Im stehenden Auto zu üben und Belohnen...was soll daran schlimm sein 
Aber eben probieren würde ich es auf jeden Fall...muss jedoch jeder selber entscheiden... 
Und natürlich gibt es auch Hunde wo nix hilft...aber meiner Ansicht sind das eher Wenige. So habe fertig 
Caramel hat mir auch anfangs bei jeder Fahrt ins Auto gegöbelt. Hab von der TA damals MCP-Tropfen verschrieben bekommen. Die sollte ich ihm immer 10 Minuten vor Fahrtantritt geben. Hat erstmal geholfen. Hab sie dann nach einer längeren Zeit irgendwann ausgeschlichen. Heute geht's Fräuchen oft schlechter als dem Hund. Reisekrankheit ist echt was ganz fieses!
P.S.: Manche Leute schwören bei Reisekrankheit auf Bananen. Hilft bei mir nix, aber wenn das Hundekind sie mag - Versuch ist's wert.
Alexa hat lange Zeit auch immer erst gesabbert, dann erbrochen.... Wir hatten den Eindruck, dass es sie überforderte und ängstigte, wenn die Geschwindigkeit zu hoch war (ab 50km/h aufwärts).
Wir haben ebenfalls mit ihr trainiert und ich denke auch, dass das einen Versuch wert ist und inzwischen ist es so, dass sie sehr aufmerksam schaut beim Fahren und wenn es für ihr Empfinden zu schnell wird, legt sie sich hin und blendet damit die schnell vorbeiziehenden Objekte aus. Sie sitzt frei auf dem Rücksitz bzw im Kombi und kann selbst entscheiden.
Vor Fahrten lassen wir sie fast nüchtern, sie bekommt dann nur einen "Magenbeschäftigungs-Zwieback" und mittlerweile spuckt sie nicht mehr aber es hat ca 9 Monate gedauert.
lieben Gruß,
Petra
Mein Chicco hat als Welpe und Junghund auch jedesmal gesabbert und gebrochen im Auto. Ich habe dann ein Autotraining mit ihm gemacht, so mit: spielen im Auto, füttern im Auto, kuscheln im Auto..... dann haben meine Kinder den Part mit kuscheln oder spielen im Auto gemacht während ich das Auto gestartet habe und wieder ausgemacht habe,...... dann ein wenig gefahren,......bis zu längeren Strecken.
Er liebte danach das Auto und das Autofahren.
