Alvin, Ex-Ecarisaj Box 26, mittelgroß, geb. ca. 2007, Pension (Petsilvania)

  • Wo ist er denn da überhaupt?? Ist das die Pension in Suceag?
    Und wieso liegt er da so einsam im Dunkeln?
    Könnte man ihn nicht mit einer netten Hündin vergesellschaften?
    :(

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

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    • Offizieller Beitrag

    Er will nicht, er will gar nichts.

    Ich hatte es gestern mit Alina drüber, er war vorher im Haus, wo er sich gar nicht wohlfühlte, urinierte in sein Bett, auf seiner Decke, dann bekam er eine große Box mit Stroh. Auch da urinierte er auf alles und wollte nicht drin bleiben.

    Jetzt ist er draussen, hat ein großes Gehege, das den ganzen Tag offen ist. Er kann überall hin wo er will, aber er buddelt sich Löcher und legt sich darin.

    Er sucht und will kein Kontakt, weder zu Mensch noch zu Tier. :ka:

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  • Er will nicht, er will gar nichts.

    Ich hatte es gestern mit Alina drüber, er war vorher im Haus, wo er sich gar nicht wohlfühlte, urinierte in sein Bett, auf seiner Decke, dann bekam er eine große Box mit Stroh. Auch da urinierte er auf alles und wollte nicht drin bleiben.

    Jetzt ist er draussen, hat ein großes Gehege, das den ganzen Tag offen ist. Er kann überall hin wo er will, aber er buddelt sich Löcher und legt sich darin.

    Er sucht und will kein Kontakt, weder zu Mensch noch zu Tier. :ka:

    tja, das ist schlimm, so eine Hündin hatten wir auch mal auf PS und dachten am Anfang noch es wird und sie lässt sich vermitteln. Leider war sie so gestört, dass eben genau wie oben beschrieben passierte, sie zog sich immer mehr zurück , bis in den Keller und war dabei sich selber auf zu geben. Sie hat auch dann fast das Fressen eingestellt, auch damit war nichts zu erreichen. Wir haben uns dann professionelle Hilfe geholt, die dann soweit erfolgreich waren, dass der Hund aus dem Keller raus kam und nach einer Woche spazieren ging. Das war die letzten 5 Jahre ihre größte Freude und wenn sie Nicole gesehen hat, die absolut ihre Bezugsperson war.
    - Eigentlich müsste mit Alvin dahin gearbeitet werden, aber ich verstehe, dass das in einer Pension nicht gewährleistet werden kann. Er tut mir total leid, leider haben wir auch keine Möglichkeit. Da müsste wirklich an einen Platz , wie zum Beispiel Olaf ( denke ich mal )
    Vielleicht schreibt Nicole auch noch was dazu, wenn sie es ließt.

  • Ok,,,,,ich mach mich schonmal bereit,,,,,,,ihr könnt mich gerne steinigen :ziegel:

    Ich denke nicht, dass Alvin Schmerzen hat, er ist einfach am falschen Platz.
    Und damit meine ich jetzt nicht explizit die PS oder die Pension, sondern den "Platz" ansich.

    Man muss sich einfach nur mal den Verlauf anschauen,,,,,,,,,zu Beginn in der Ecarisaj,, noch stehend, schauend, annähernd "normale" Haltung.
    Dann in der Pension,,,,,,,seine Haltung wurde zusehends geduckter, je näher die Menschen ihm kommen konnten/ können.
    Schon bei dem Foto an der Leine sieht man , dass er sich schon klein macht und der Blick/Kopf kaum noch hoch kommt.
    Danach dann ein Foto in einem Körbchen, liegend, ohne Interesse, ohne Interaktion, ohne irgendetwas, ausser rein von der Haltung her die "Ansage" ,,,,,LASST MICH EINFACH!
    Nun wieder ein Video, in die Ecke gekauert, deutlich "sagend" ,,,,,,ICH WILL DAS ALLES NICHT ,,,,,,,,und doch wird immer wieder auf ihn zugegangen.

    Ich habe das erst einmal gesagt in der ganzen Zeit in der ich mit dem TS zugange bin, jetzt ist es das zweite Mal,,,,,,

    Alvin gehört nicht in eine Familie, er gehört wieder auf die Strasse/in die Berge,,,,,,,da wo er sich bewegen kann wie ER möchte und es , rein physisch, kann :ka:
    Ihr könnt gerne auf mich werfen was ihr möchtet, aber , nicht immer ist das was wir gut machen wollen auch gut für "die andere Seite".
    Es passiert einmal unter Tausenden,,,,,,,und ich denke,,,,,,,,,,, das ist so ein Mal :crap::ka:

    Denn,,,,,,wo findet man/er hier auf die Schnelle so einen Platz, an dem mit ihm "gearbeitet" werden könnte!?
    Und wo ist dann auch der richtig Trainer für Alvins "Problem" ?
    Oder,,,,,,,,,zeigt sich dann hier genau das gleiche , oder noch mehr Rückzug ?
    Alvin ist 11 Jahre , sein Leben dauert auch nicht ewig.
    Und "das gerade" ist kein Leben für ihn,,,,,,,( so erscheint es mir)

    Feuer frei ,,,,,,,,,,,,,,, :ka::ziegel:

    Liebe Grüße.... Bibi Sonnenschein

  • Bibi, ich muss Dir recht geben, leider, denn solch ein "Leben" wünschen wir uns für unsere Schützlinge wahrlich nicht. Und nicht für jeden Hund ist ein für uns gut angedachter Platz "das Paradies", wie wir es uns für ihn wünschen würden. Man denkt in der Beziehung einfach zu menschlich, weil man ihnen helfen möchte, und vielleicht das ganze Gegenteil damit bewirkt.

    Ich habe schon des öfteren gesagt, dass es für manche Hunde einfach besser ist in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben, auch wenn es in unseren Augen als kein Schönes erscheint.

    Aber Alvin haben wir erst in der Ecarisaj kennen gelernt, wissen überhaupt nichts um seine Geschichte, in welchem Gebiet er sich vor seiner "Inhaftierung" aufgehalten hat. Ihn jetzt einfach wieder irgendwo, in einem fremden Revier, auszusetzen, und das in seinem gesegneten Alter, wäre dann eventuell sein Todesurteil...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Alvin war über 1 Jahr! in der Ecrisaj, bevor er in Pension ging und offenbar ging es ihm dort trotzdem (psychisch) besser.

    Ich glaube, es wird zu viel "wir meinen es doch nur gut" mit ihm gemacht. Angeleint und vorallem, angegrabbelt, angegrabbelt, es ist ein bissi wie bei Paul.

    Er signalisiert, ICH will nicht interagieren, wie ihr das wollt. Aber nein, es wird weiter interagiert. Weil der Hund ja "dazulernen" soll. Ich glaube er lernt nur eins. Ich muss mich unsichtbar machen, damit die mich nicht begrabbeln.

    Er hatte nicht die Chance zu lernen, das ER der aktive Teil dieser Interaktion sein kann, darf. Er musste immer nur reagieren, dem guten Willen "ausgeliefert".

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • Ja, wie bei Paul - genau das Gleiche.
    Womöglich ist es ihm da auch zusätzlich zu voll - bei der Anzahl von Hunden in der Pension muss es einen gehörigen Geräuschpegel geben + Menschen + Maßnahmen. Von allem zuviel…

    Es gibt doch da mittlerweile die „Farm“ (wenn ich das richtig verstanden habe) - wäre es nicht einen Versuch wert, ihn „auszulagern“ und erstmal in Ruhe zu sich kommen zu lassen??

    Straße kann ja keine Option sein. Da wird er doch nur wieder einkassiert und landet in irgendeinem verwanzten Shelter.

    A propos - was macht denn Paul eigentlich??

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  • Wer weiß schon, wie glücklich er auf der Strasse wäre? Er scheint Menschen ja irgendwie zu kennen, aber nicht das Anfassen und Anleinen. Vielleicht hatte er einen guten Futterplatz oder ein festes Gelände, wo er gelebt hat. Wenn er irgendwo ausgesetzt würde, würde er vielleicht gar nicht zurecht kommen (hat Michaela ja schon geschrieben).

    Meiner Meinung nach ist nur eines klar: Er kennt das "Drinnen" nicht und er erträgt es nicht.

    Deswegen finde ich es gut, dass er nun draußen ein eigenes Gehege hat. Das ist mehr und besser als in der Ecarisaj und wenn man ihn dort in Ruhe lässt, wird er sich vielleicht wieder erholen. Vielleicht kann man ja nochmal anregen, dass jegliche Antatschversuche unterlassen werden. Ich würde ihn jetzt erstmal dort zur Ruhe kommen lassen und aus angemessener Entfernung beobachten und nur mit Fütterung und Säuberung gelegentlich stören.

    Ich würde aber trotzdem versuchen, wie er auf Vergesellschaftungen reagiert. Ich habe Zweifel an der Aussage, dass es versucht wurde. Wenn ja, mit welchem Hund wurde es versucht und wie waren die Reaktionen beider Hunde? Wenn nein, würde ich ihm mal probehalber einen Hund wie die schwarze Funny dazu setzen und die Reaktionen beobachten. Und ich würde es auch mal mit Welpen probieren. Manche Rüden zeigen erstaunliche Fürsorge und Zuneigung bei Welpen, einen Versuch z. B. mit Robbie wäre es wert, finde ich.

  • Er wurde eingefangen:

    Zitat

    Locul capturării: Str. Nadasel

    und er wird auf der offiziellen Ecarisaj-Seite geführt als:


    Zitat

    Nesocializat

  • Zitat von Bibi

    Alvin gehört nicht in eine Familie, er gehört wieder auf die Strasse/in die Berge,,,,,,,da wo er sich bewegen kann wie ER möchte und es , rein physisch, kann
    Ihr könnt gerne auf mich werfen was ihr möchtet, aber , nicht immer ist das was wir gut machen wollen auch gut für "die andere Seite".
    Es passiert einmal unter Tausenden,,,,,,,und ich denke,,,,,,,,,,, das ist so ein Mal

    Ich denke, daß es öfter vorkommt!

    Wer im Katzenschutz tätig ist, weiß, daß es viele viele wildgeborene Kätzchen gibt, die man nie wirklich zahm bekommt.
    Für diese Katzen werden oft Bauernhöfe oder Reiterhöfe gesucht, wo man sich um diese Katzen kümmert.

    Ich bin überzeugt, daß es gerade im Auslandstierschutz auch gar nicht mal so wenig Hunde gibt, denen die Prägung auf den Menschen in den ersten Lebensmonaten fehlt, und die deshalb ähnlich zu handhaben sind, wie diese verwilderten Katzen.

    So oft lese ich die Aussage gegenüber einem Angsthund "man muß ihn doch aus seinem Angstloch herausholen" und ich denke dann jedesmal "ja, dann lass den Hund verdammt nochmal einfach in Ruhe und sofort ist er aus seinem Angstloch befreit!)

    "Wir Deutschen" drängen viel zu oft unsere Vorstellung von einem glücklichen Hundeleben den Auslandshunden auf...ein glücklicher Hund ist doch nur einer, der typisch "deutsch" funktioniert.

    Die Absicht ist sicher gut, aber ich empfinde den Umgang (besonders dieses Flooding) absolut grausam und empathielos.
    O.K. viele Hunde bekommt man damit wirklich recht schnell zu einem normal (deutsch) funktionierendem Hund hin, ohne Schäden zu hinterlassen, aber es klappt halt nicht bei jedem.

    Tosca und Alvin sind sich sehr, sehr ähnlich...beide halten es im Haus nicht aus, beide suchen Abstand zu Menschen, beide haben weder Interesse an anderen Menschen noch an Hunden (unter den gegebenen Umständen)

    dieses Foto von Tosca zum Beispiel macht mich sehr, sehr traurig :(


    Nur, weil die deutschen Paten sehen wollen, daß mit dem Hund endlich auch mal gearbeitet wird, tut man diesem Hund so etwas an (ich kann nichts dafür, aber mir zerreißt es die Seele, wenn ich so etwas sehe :shock: )

    Gerade Marias Pension finde ich optimal für Angsthunde, und ich war total glücklich, daß Fenja in diese Pension ziehen durfte.


    Zitat von krinja

    Ich würde ihn jetzt erstmal dort zur Ruhe kommen lassen und aus angemessener Entfernung beobachten und nur mit Fütterung und Säuberung gelegentlich stören.


    Es geht auch nicht darum, daß man die Hunde links liegen lässt und sich gar nicht drum kümmert ( was mir ja auch schon vorgeworfen wurde, das das meine Meinung wäre :( ) Bei Alin z.B. wird sich meiner Meinung nach wirklich nicht viel gekümmert, daß es zu tödlichen Beißvorfällen kommt ist inakzeptabel und ganz furchtbar , aber Maria kümmert sich meiner Meinung nach schon recht gut um die Hunde, ohne sie zu bedrängen (es sei denn, sie wird von deutschen Spendern genötigt)

    Aus der Entfehrnung ist es immer recht schwierig zu beurteilen, aber die Pension in Suceac scheint mir recht hektisch und stressig zu sein (kommt bei mir jedenfalls auf den Videos so rüber, daß dort immer viel los ist), also nicht der optimale Platz für totale Angsthunde (wahrscheinlich mach ich mich mit dieser Meinung wieder total unbeliebt, weil viel die Pension ja total toll finden ) :/
    Nicht falsch verstehen, ich finde es auch sehr wichtig, daß mit den Hunden etwas gemacht wird, ganz besonders mit den Welpen, aber den Umgang mit den Angsthunden finde ich z.T. furchtbar ;(

    Könnte man Alvin nicht zu Maria bringen (vielleicht sogar mit Tosca zusammen, auch, wenn beide anscheinend kein Interesse an Ihresgleichen haben, aber vielleicht könnte es gerade deshalb mit beiden gut klappen?)

    Alvin wieder zuzrück auf die Straße zu setzen halte ich für keine gute Option, er bräuchte einen Platz, wo er in Ruhe leben kann, ojne befrängt zu werden, aber mit der Möglichkeit, Kontakt zum Menschen aufzunehmen, wenn er es möchte.

    ich möchte hier einen Text von Sanny8 einfügen, der mir aus der Seele spricht (ich hatte in ihrem Thread gepostet, nachdem einer ihrer Angsthunde über den Regenbogen gehen musste, die beiden Angsthunde wurden GsD nicht getrennt, was ja leider oft gemacht wird, um sie "dem Menschen wohlgefällig" zu bekommen):

    Zitat von sanny8

    Sie liebten sich so sehr! Wir alle haben damals das Wohlbefinden dieser Hunde über das Ziel gestellt, sie zu Hunden zu machen, die sich in ein Leben mit dem Menschen einfügen.

    Diese beiden Hunde waren das beste Beispiel dafür, wie nebensächlich der Mensch in Wirklichkeit ist, der sich meist sooo wichtig nimmt.

    Sie brauchten jemand, der sich um ihr Futter kümmert, ihr Gehege sauber macht, ihr Bett trocken hält und sie im Bedarfsfall behandelt.

    Zum Glücklichsein brauchten sie den Mensch und das Leben das er führt, nicht.

    Dieser Text spricht mir so sehr aus der Seele...Hunde brauchen uns nicht unbedingt zum Glücklichsein, auch wenn wir Menschen uns das noch so sehr einbilden und meinen, ein Hund ist nur glücklich, wenn er an der Leine Gassi geht und gestreichelt wird.
    Nein, Hunde können auch ohne uns glücklich sein, wenn man IHRE Bedürfnisse respektiert !!!


    Ich bin ja der Meinung, daß man Angsthunde ausschließlich auf PS setzen sollte, die einen absolut hundeausbruchsicheren Garten haben, wo die Hunde ohne menschliches Zutun rein und raus können.

    Aber ich stehe mit meiner Meinung wohl ziemlich alleine da, deshalb hab ich mich hier auch sehr zurückgezogen.

    "Meine" Hunde, Sidney, Tosca und auch Alvin liegen mir aber schon noch sehr am Herzen.
    Ich würde sie soooo gern zu uns nehmen :(

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass man ihn (wirklich) wieder auf die Strasse/ in die Berge aussetzen soll,,,,,,sorry, wenn das falsch rübergekommen ist =O

    Aber,,,,,,,,genau so eine Möglichkeit wie jetzt merhfach erwähnt wurde, wäre auch in meinen Augen das allerbeste!
    Ein größeres Stück Gelände,auf höherer Sicherheitsstufe eingezäunt, mit einer oder mehreren Hütten, oder sogar einem gemauerten isoliertem Häuschen, evtl. sogar Zugang in ein Wohnhaus,,,,,,wo ER sich alles anschauen kann, immer wieder mal den Menschen sieht, der ihm das Futter zurechtstellt und das Trinken. Wo er auch immer mal wieder mit anderen Hunden interagieren kann wenn er möchte ( zumindest am Zaun) ,,,,,,,und dann wird die ( lange ) Zeit zeigen, was er noch bereit ist "uns" zu geben und was nicht ,,,,,,,,,*denk*
    Das muss auch nicht unbedingt hier bei uns in Deutschland sein,,,,,,,,,, doch so eine Lösung wird schwierig zu realisieren/finden sein.

    Liebe Grüße.... Bibi Sonnenschein

  • Hm.... man sieht ja hier immer nur kürzeste Momentaufnahmen, aber ich finde ihn noch wesentlich "wacher", als meinen Champ damals. Hat er schon ein Adaptilhalsband bzw. Bachblüten bekommen und wenn nein, warum nicht?


  • Ich würde aber trotzdem versuchen, wie er auf Vergesellschaftungen reagiert. Ich habe Zweifel an der Aussage, dass es versucht wurde. Wenn ja, mit welchem Hund wurde es versucht und wie waren die Reaktionen beider Hunde? Wenn nein, würde ich ihm mal probehalber einen Hund wie die schwarze Funny dazu setzen und die Reaktionen beobachten. Und ich würde es auch mal mit Welpen probieren. Manche Rüden zeigen erstaunliche Fürsorge und Zuneigung bei Welpen, einen Versuch z. B. mit Robbie wäre es wert, finde ich.

    Es wurde wirklich versucht, ich muss nur nochmal nachfragen, mit welchen Hunden. Mit dem Welpchen wäre eine gute Idee, aber wahrscheinlich nicht umsetzbar, weil dort viel zu große Angst herrscht, dass dem Welpchen etwas passieren könnte. Sprich, sie würden den Alvin für einen "Test" an die Leine nehmen, was in seinem momentanen Gefühlszustand völlig unangebracht wäre.

    Dieses Thema hatte ich mit Marcus vor und während seinem Aufenthalt in Rumänien etliche Male durchgekaut, ich glaube wir hatten uns darüber auch schon unterhalten. In den meisten Tierheimen oder Pensionen in Rumänien wird kaum darauf geachtet, wer mit wem zusammen gesetzt wird, ob es "Mobbingopfer" in der Gruppe gibt oder dergleichen. Dieser Meinung war auch Marcus, dass es in Suceag auch so ist, bis ich ihn aufgeklärt und darum gebeten habe, den Pflegern etwas von ihrer Angst zu nehmen, mutiger zu werden, was die Zusammenführung der Hunde anbelangt. Natürlich ist diese Vorsicht allemal besser, als wenn unseren Hunden etwas passiert, aber bei vielen sind wir uns einfach sicher, dass sie sich wohler fühlen würden, wenn sie mehr und auch mal andere Gesellschaft hätten.

    Allein was die Zusammenführungen anbelangt, herrscht noch viel Lernbedarf, und das darf sich Marcus für seinen nächsten Besuch auf seinem Merkzettel ganz oben notieren ;) .

    Ein großes Problem dabei sind immer noch die nicht fertig gestellten Ausläufe auf "der Farm" (nicht in der Pension direkt), so dass Dago nur mit jedem einzelnen Hund spazieren gehen kann. Auch schön, aber für die sozialen Kontakte der Hunde untereinander fehlen diese einfach!

    Hat er schon ein Adaptilhalsband bzw. Bachblüten bekommen und wenn nein, warum nicht?

    Wie alle "Angsthunde" in den Pensionen sollte auch Alvin seines bekommen, ist alles hier, bzw. bei Odilia, ebenso Bachblüten, die wir auch immer mitgeben. Aber dank der Fahrer ging nichts davon mit nach Cluj, die, trotz Zusage, die Sachspenden noch abzuholen, sich still und heimlich vom Acker gemacht haben.

    Das wir darüber not amused waren, mal gelinde ausgedrückt, ist wohl jedem verständlich, wurde auch schon "intern besprochen", und möchten wir jetzt auch nicht weiter drüber diskutieren...

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  • Also wenn Alvin so tickt wie Champ, dann bitte keinen Welpen. Champ fand unsere alte Oma Gina (gleiche Größe) ganz toll, mit ihr wollte er sogar spielen, sie war ruhig, hat sich ihm nicht aufgedrängt etc.
    Luisa hat Champs Größe, sie ist ihm aber zu wibbelig und auch streckenweise schon in den Spielaufforderungen zu wild, so dass er dann Angst bekommt (das wird bei wuseligen Welpen wohl auch so sein), Anton und Thor sind ihm beide zu groß. Auch nach knapp 3 Jahren orientiert er sich hier sonst an keinem anderen Hund.
    Ich würde eher vorschlagen ihm eine ruhige, ältere Hündin in seiner Größe (oder kleiner) zur Seite zu stellen (wie z.B. Fanny, wenn die Welpen abgesetzt sind und sie auch andere Hunde mag), sie muss sanft vom Wesen sein.

    Das mit den Spenden ist natürlich ganz blöd gelaufen.
    Habt ihr für die Angsthunde eine Spezialmischung oder gebt ihr Recuetropfen?

  • gibt es hier eigentlich irgend eine Veränderung?

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    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • https://www.youtube.com/watch?v=zRmLKyoKC-A

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  • Update 08.05.2016
    Alina schreibt:

    Zitat

    Alvin und Villy verstehen sich blendend, sie sind beide ruhig und brav. Alvin sitzt nicht mehr in der Ecke, er wohnt jetzt im Haus. Er kann Treppen laufen und geht sehr schön an der Leine. Man muss nur beim Anziehen der Leine etwas vorsichtig sein, er erschrickt sich, aber sobald er es anhat, geht es. Draußen mag er nicht sein, erledigt draußen nur seine Geschäfte, kratzt dann an der Tür und möchte schnell wieder ins Haus. Spielen tut er nicht, er möchte einfach nur seine Ruhe und dann ist er zufrieden.