Die "Skelettchen" in der Ecarisaj, und wie wir ihnen helfen wollen...

Ich hatte ja mit Christine (Pfotenglück) wegen Delia telefoniert und dann auch das Thema "Futterspenden" angesprochen. Das es eben auch wichtig ist, was generell in den Näpfen landet, und wir alle drauf achten müssen, was in die Ecarisaj, bzw. an Carmen, gegeben wird.

Aber leider wissen wir ja nicht, wer sonst noch Futter für die Hunde in der Ecarisaj mitgibt, es sind bestimmt auch einige Abholer an anderen Haltestationen außerhalb unseres Wirkungskreises dabei, die den Hunden "was Gutes" tun wollen.

Es bleibt also nur, doch nochmal mit Lia und Carmen darüber zu reden, obwohl ich mir auch ganz sicher bin, dass zumindest Carmen gar nicht zwischen "gut" und "schlecht" unterscheiden kann... Es ist wirklich schwierig, da eine wirklich zufriedenstellende Lösung zu finden...

Eine kurze Geschichte am Rande.

Christa hatte mir von ihrem letzten Besuch in der Ecarisaj auch Bilder geschickt von einigen unserer Körbe, die dort fein säuberlich und ungenutzt aufeinander gestapelt in einer Ecke Staub ansetzen.

Ich hatte Lia also gebeten in der Ecarisaj bescheid zu geben, dass Paul einen Teil von ihnen wieder mit nimmt, wenn er Stina abholt, was sie natürlich auch getan hat.

Und Macrinici besitzt die Frechheit dann Paul zu sagen, sie wüsste nichts von irgendwelchen Körben, sie hätten keine!?

Wut runter schlucken und wieder auf einen Tag warten, an dem sie mal nicht da ist...

Schlimm genug, bloß nicht das weiße Kittelchen beschmutzen... Trägt sie ihn noch demonstrativ zur Schau?

Aber das Körbe da sind weiß sie, bei ihr beschweren sich die Angestellten ja auch über die "Schmutzfänger".

Nicht nur die Grenzen sind dicht, seit vorgestern auch die Ecarisaj.

Übersetzt heißt es: Das Besuchs- und Adoptionsprogramm für Hunde wird als vorbeugende Maßnahme gegen Covid-19 ausgesetzt.

Noch nicht mal Carmen und die anderen Volontäre dürfen rein, und treffen sich jetzt mit den Tierärzten am Tor um Hunde abzuholen oder Medikamente hinzubringen. Das Bild hat mir Mara geschickt, als sie ein Hundchen abholen wollte, und vor verschlossenen Türen stand...

Weil dort ja auch hunderte von Menschen täglich ein und ausgehen... Wäre ja schön, aber so ist es nunmal nicht.

Und weil das ja nicht schon schlimm genug ist, da nun niemand mehr ein genaues Auge auf die Hunde werfen kann und wird, wurde das Personal auch noch runter geschraubt...

Es kommen reservierte Hunde raus, sie werden aber zum Tor gebracht! Und von wollen kann gar keine Rede sein, die Menschen dürfen dort nicht mehr rein.

Als mir Lia eben aufzählte, was sie wieder an Futter bestellt hat (macht sie immer), sagte sie, dass wieder einige Welpchen in der Ecarisaj gelandet sind .

Daher durfte Carmen gestern ausnahmsweise kurz zu ihnen in die Quarantäne und wird noch Bilder und Videos zu ihnen schicken.

Wir hoffen, dass sich die Lage vor Ort jetzt etwas entspannt...