Ich habe ein paar schlechte und sorgenreiche Tage hinter mir... Seit Mittwoch geht es meinem Bärchen Toni (15 Jahre) nicht gut, er hat nicht mehr gefressen und getrunken und nur noch apatisch in der Ecke gelegen und geschlafen. Homöopatische Mittel haben nichts geholfen. Eigentlich hatte er keine wirklichen Symptome, außer die eben genannten... Gestern Morgen habe ich ihn dann in die Tierklinik gebracht. Dort wurde er gründlich untersucht. Man stellte fest, dass er eine leichte Zahnfleischentzündung hat, auf Druck scheinbar auch Bauchschmerzen, eine auffällige Atmung und Geräusche in der Lunge, die da nicht hingehören... Sein Blutzuckerspiegel lag, trotz 2 Tage nicht fressen und trinken, bei 283 !! Das ist deutlich zu hoch.... Ihm wurde außerdem Blut abgenommen. Der TA meinte, dass Toni wohl eine Ketoazidose hat http://flexikon.doccheck.com/de/Diabetische_Ketoazidose
Die Nierenwerte waren okay, die Leberwerte leicht erhöht, aber die Bauchspeicheldrüsenwerte waren nicht gut. Der Rest des Blutes wurde weggeschickt (die Grundwerte konnten sie in der TK testen).
Wie es aussieht, hat mein Bärchen jetzt Diabetes und ich bin mit dem Thema im Moment noch völlig überfordert. Wenn man in ein Diabetes-Katzenforum geht und liest, was man in Zukunft alles mit der Katze anstellen muss, dann wird mir jetzt schon ganz schlecht... Ich habe keine Ahnung, ob ich das alles hinbekomme, aber irgendwie muss es ja klappen....
Hat jemand von Euch auch ne Diabetes-Katze und kann mir etwas über den Alltag erzählen !? Wie oft messen ? Wie oft spritzen ? Welches Futter ? Darf er weiterhin Freigang haben ? usw....
Toni ist im Moment noch in der TK; mal sehen, wann ich ihn wieder abholen darf. Die Blutzuckerwerte sind nun wieder im Normalbereich und er hat zum Glück auch schon wieder was gefressen....
Bin für alle Tipps dankbar !