Notfall! 2 Malta-Hunde suchen Endplatz

  • Die Katzenhilfe-Olli e.V. bat mich um Hilfe.
    Hier der Sachverhalt:

    Sigrid lebt auf Malta und setzt sich mit all ihren Kräften und Möglichkeiten für die freilebenden, kranken und hilfsbedürftigen Streunerkatzen ein, pflegt sie gesund und vermittelt sie über die Katzenhilfe-Olli e.V., vertreten durch Maria Kündiger, nach Deutschland auf Pflege- und Endstellen.

    Seit längerem versorgt Sigrid auf Malta auch 5 wilde Hunde mit einer täglichen Futterration.

    Doch nun gibt es ein großes Problem, und Sigrid ist in Panik:

    Rückblick Oktober 2013
    Sigrid bekam den Hinweis, dass 3 der Hunde wildern abgeschossen werden sollen. Die anderen beiden Hunde können dort bleiben, sie würden ja nichts machen und damit seien auch nicht gefährdet, sagte man ihr.
    Sigrid war in größter Sorge und telefonierte überall, ob jemand die Hunde aufnehmen könne. Keiner sagte zu, denn alle entsprechenden Einrichtungen waren völlig überfüllt.

    In der Gegend wohnen Araber. Die haben den Hunden frisches Fleisch gebracht, Teile von Hasen und 1/2 Schaf. Danach ging die Wilderei los, die Hunde waren auf den Geschmack gekommen.

    Es wurde endlich eine Übergangslösung gefunden.
    Aber als Sigrid die Hunde einfangen wollte, waren sie weg.
    Sigrid war völlig am Boden...
    2 Nächte wurde gesucht, und endlich sah man 2 der Hunde hier im Müll.

    Mit viel Mühe konnten sie gefangen werden und nun sind sie übergangsweise hier untergebracht:


    Sigrid gab ihnen die Namen Whitina und Blacky.

    Sigrid schreibt: Die beiden sind nun vorübergehend sicher und sind auch ganz lieb, sie jaulen nicht, es sieht fast so aus als würden sie wissen, dass ihnen dort niemand etwas tut.

    Wir, die Katzenhilfe-Olli, haben zugesagt pro Hund und Tag die geforderten 5 Euro für 4 Wochen Aufenthalt zu zahlen. Aus den 4 Wochen wurden viele Monate, in denen wir zahlten, denn umsonst hilft auf Malta niemand.

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    Juni 2014:
    Die Hunde durften dort bis jetzt bleiben und wir mussten nicht mehr zahlen als bisher.
    Doch jetzt plötzlich ein Stimmungswechsel, sie mussten sie dort sofort weg ...
    Jetzt sind sie in einer Pension, dürfen aber nur noch bis zum 25.7. dort bleiben, da dann dort kein Platz mehr frei ist.

    Niemand auf Malta will Whitina und Blacky aufnehmen. Auch in Deutschland hat sich - trotz intensiver Suche - nichts gefunden.
    Sigrid ist total verzweifelt. Wenn die Hunde zu ihrem alten Platz zurückkämen, droht ihnen Gefahr, dass sie erschossen werden. Es scheint nirgends einen Platz für die beiden braven Hunde zu geben.

    Sie können nicht in ein Tierheim kommen, denn sie sind freiheitsliebend, eingesperrt würden sie eingehen.

    Ein Gnadenhof, wo sie sich frei bewegen können, wäre das Richtige für sie. Aber wo finden wir den???

    Whitina ist wochenlang mit gebrochenem Pfötchen herumgelaufen. Sigrid hat sie gesund gepflegt. Sie hängt sehr an den beiden Tieren und wenn sich keine Lösung findet...müssen sie den letzten Weg bald gehen.

    Sigrid auf Malta bittet händeringend:
    Kennt ihr Gnadenhöfe für Hunde, die Whitina und Blacky aufnehmen könnten???

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    Herzliche Grüße
    Maria Kündiger
    http://www.katzenhilfe-olli.de

  • Das freut mich sehr für die Beiden!! Und auch für diese engagierte Tierschützerin :oi:

    Beate mit den Labbimädels Trudi und Miri und Seelenhund Hanne für immer im Herzen


    Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig,

    dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.

    Gillian Anderson