*Kontrolleure*

  • Also,
    ich greife den Vorschlag mal auf:
    für Vor - und Nachkontrollen im Bereich:

    Lörrach / Weil am Rhein bis nach Baden-Baden oder auch Karlsruhe - kein Thema für uns.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Speedy
    Also,
    ich greife den Vorschlag mal auf:
    für Vor - und Nachkontrollen im Bereich:

    Lörrach / Weil am Rhein bis nach Baden-Baden oder auch Karlsruhe - kein Thema für uns.

    Du bist dir schon klar darüber, daß nicht alle Orte an der A5 liegen? :rolleyes:

    *Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. / Bertrand Russel*
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  • Das Thema deckt glaub ich diese VK-NK Datenbank sauber ab, dort kann man sich als Kontrolleur registrieren (mit PLZ) und wird auch kontaktiert.

    • Offizieller Beitrag

    Links zu solchen Datenbanken habe wir hier: Vorkontrolle / Nachkontrolle

  • Zitat

    Original von Martin
    [quote]Original von Speedy
    Du bist dir schon klar darüber, daß nicht alle Orte an der A5 liegen? :rolleyes:

    Jepp...hatte aber übersehen, dass es da ja bereits eine Datenbank gibt...

  • Ich stelle mich auch gern zur Verfügung, kann aber nicht finden, wo man sich in welche Datenbank eintragen kann?

    *blond*

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  • oh je - gaaaaanz unten die winzigen LInks hab´ ich glatt übersehen. Der erste Link funktioniert übrigens nicht mehr. Das Zergportal existiert natürlich noch.

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  • Zitat

    Original von Roxana
    oh je - gaaaaanz unten die winzigen LInks hab´ ich glatt übersehen. Der erste Link funktioniert übrigens nicht mehr. Das Zergportal existiert natürlich noch.


    vknk.de hat heute einen angemeldeten Serverausfall, weil der Provider wohl technische Schwierigkeiten hat.
    Sollte aber demnächst wieder gehen ;)

  • Hab da mal ne Frage zu.

    Ich würde mich zur Verfügung stellen für VK's/NK's in der Schweiz (so im Umkreis von etwa 100 km von meinem Wohnort).

    Ich habe aber keine Ahnung ob ich das überhaupt machen darf, da ich ja in gar keinem Tierschuztverein bin.

    Würde das denn gehen? Natürlich nach entsprechender Information wie man bei sowas in etwa vorgehen sollte.

    Renate

    Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. (Jap.Sprichwort)

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt keine "Ausbildung" oder ähnliches zum Vorkontrolletti!

    Auch ist keine Mitgliedschaft irgendwo Pflicht.

    Es geht bei VKs in der Regel darum, daß jemand, der was von der vernünftigen Haltung der Tierart oder auch Rasse versteht sich ein Bild vorort macht, ob der Platz geeignet ist.

    Ich habe bei meinen VKs zumeist einen VK-Bogen der betreffenden Orga dabei. Der ist aber meist nur für die "harten" Fakten geeignet... also genügend Platz vorhanden usw.

    Viel wichtiger sind nach meinem Ermessen die "weichen" Fakten... wie beurteilt man selbst die Gegebenheiten und vor allem die Menschen.

    Ich hatte schon oft genug VKs, die sich auf dem VK-Bogen zunächst toll gelesen haben... aber mein Eindruck vorort mir sagte... neee...

    Das kann mit Aussagen (oder auch nicht Aussagen) während des Gesprächs zusammenhängen... aber auch mit Beobachtungen, die man beiläufig macht. Sehr interessant dabei sind für mich z.B. immer bereits vorhandene Tiere. Wenn z.B. schon ein Hund da ist, dann versuche ich den zu beobachten, wie er sich gegenüber der fremden Person aber auch vor allem der bekannten Personen gibt. Auch die Krankengeschichte sagt oftmals viel aus. Oder auch der Heimtierausweis des vorhandenen Tieres. Der Umgang evtl. Kinder mit den Tieren. Wichtig auch, was für ein Tier kommt? Ein 60 Kilo Bulle oder ein 5 Kilo Prinzesschen....?
    Eine meine Standardfragen, die immer fällt und tief blicken lässt... wo soll das Tier schlafen? Wobei ich nicht erwarte, daß alle freudig strahlend "im gemeinsamen Bett" rufen... aber wenn der Platz mir nicht zusagt... dann bohre ich nach.

    Es hängt auch viel mit der Erfahrung und der Menschenkenntnis zusammen. Oftmals merkt man auch, wenn Fragen unangenehm werden. Oder die Antwort einstudiert sind bzw. frisch aus einem Buch angelesen.

    Was ich aus Prinzip nicht mache, was ich aber schon von anderen Leuten mitbekommen habe... durch alle Zimmer laufen und wie ein Wohnungsinspektor jeden Winkel prüfen. Das gehört sich nicht. Wenn mich jemand ins Wohnzimmer oder die Küche bittet, dann ist das OK... ich muss nicht sehen, ob das Bett gemacht ist oder die Badfliesen keine Tropfen aufweisen.

    Ich denke jeder VK hat seinen eigenen Stil. Wichtig ist immer die Frage... würde ich eines meiner Tiere da leben lassen?

    Wenn man das bejahen kann, dann ist die VK positiv.

  • Ich nehme ganz gerne einen meiner Hunde mit- bei ner VK für den Ersthund zum Beispiel oder aber zu Leuten, die vorher gesagt haben ihr Hund sei uneingeschränkt mit Allem verträglich.

    Wenn die Orga einen Bogen hat, dann nehme ich den mit. Hat sie keinen, dann ist das für mich auch ok. Denn wie Martin schon sagt: Entscheidend ist letztenendes das Gefühl.
    Ich habe auch schon VKs abgelehnt bei Leuten, die mir beim Erstkontakt schon so unsympathisch waren, dass ich das vermutlich nicht mehr hätte neutral bewerten können. Das finde ich dann auch unfair und lasse es dann lieber.

    Also, nur weil ich jemanden nicht leiden mag, muss er kein schlechter Tierhalter sein. Aber ich kann das einfach nicht ausblenden. ;)

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Bei uns in der Gegend gibt es scheinbar kaum jemanden, der Kontrollen macht, darum arbeite ich inzwischen mit Orgas aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen. Da sind die Erfahrungen sehr unterschiedlich - manche sind gut organisiert, haben einen Bogen, den sie mir schicken, senden die Selbstauskunft und geben auch eine kurze Rückmeldung, ob das Tier dort hin vermittelt wurde (dann mache ich dort in der Regel auch die NK). Andere geben zwar die Kontaktdaten raus, man muss sie aber x mal anschreiben, damit man den Ansprechpartner in der Orga selbst genannt bekommt oder die Eckdaten zu dem Tier. Bei solchen Orgas bin ich inzwischen etwas vorsichtig geworden, weil bei solchem Chaos gern auch mal was passiert, bis es überhaupt zur Vermittlung kommt. Ich habe mich schon mit Leuten auseinander gesetzt, die am Flughafen gewartet haben aber niemand war da. Und mit Leuten, die eine kleine Hündin erwartet und dann einen schäferhundgrossen Rüden bekommen haben. Oder Hunde, die auf dem Transport verloren gingen usw. Wenn die Orga dann nicht gut organisiert ist, steht man im Zweifelsfall als Ansprechpartner da, weil man schon rein räumlich am nächsten ist.

    Darum habe ich, bevor ich eine Zusage für die VK/NK mache eine kleine Checkliste für die Orga selbst, wenn ich vorher noch nicht mit dieser zusammengearbeitet habe.

    Bei der VK richte ich mich etwas nach den Gegebenheiten. Wenn Ersthund oder die Frage der Hundeverträglichkeit zu klären ist, nehme ich meinen Hund mit. Es sei denn es handelt sich um Klein- oder Kleinsthunde (da möchte ich die Verträglichkeit nicht mit einem Schäfi testen, das geht meist schief). Wenn schon Hunde da sind, schlage ich einen gemeinsamen Spaziergang vor (anschliessend kommt Roxana ins Auto). Dabei kann man sehr gut beobachten, wie die Leute mit den eigenen und meinem Hund umgehen. Und wie die Hunde mit ihren eigenen und fremden Menschen zurecht kommen. Nicht jeder, der jahrelang einen Hund gehabt hat, hat auch Hundeerfahrung oder ein Händchen für Hunde.

    Was die Wohnung angeht, so sehe ich es ähnlich wie Martin. Vor allem geht es ja nicht darum, die Einrichtung oder den Wohnstil der Leute unter die Lupe zu nehmen. Die Frage ist: fühlt sich ein Hund dort wohl.

    Wo soll der Hund schlafen (und wo steht das Katzenklo) sind zwei gute Fragen. Wenn Kinder da sind, frage ich auch "und wessen Hund wird das" - und kläre die Verantwortlichkeit der Eltern für das Tier ab. Ansonsten versuche ich immer, alle Familienmitglieder an einen Tisch zu bringen. Bei Leuten, die ein Tier "für die Kinder" suchen, bin ich sehr hellhörig und kritisch.

    Und ein Rundgang in der Gegend (wenn ich sie nicht schon kenne) gehört immer dazu, um zu sehen, welche Möglichkeiten man hat. In einer Wildreichen gegend z.B. spreche ich die Leute darauf an, dass sie damit rechnen müssen, dass der Hund sich verselbständigt. Je nachdem, versuche ich zu ermitteln, ob sich die Leute auch mit der Rasse beschäftigt haben und zu ergründen, ob sie das tatsächlich bewerkstelligen können. Ggf. wie es mit Halternachweisen ist.

    Ansonsten stelle ich immer wieder fest, wie groß der Informationsbedarf der Leute ist. Das geht von elementaren Fragen wie Halsband oder Geschirr und ob es besser ist, Dosen- oder Trockenfutter zu füttern bis hin zu Einzelheiten wie die Abwicklung am Flughafen oder Fahrkette. Bei Leuten, die noch wenig Hundeerfahrung haben, spreche ich alles mögliche an: dass man chippen soll (und bei Tasso eintragen), dass die Hunde regelmässig geimpft und entwurmt werden sollen, dass es neuerdings 3-Jahres-Impfungen gibt, dass man sie bei der Gemeinde anmelden muss, Haftpflichtversicherung, OP- oder Krankenversicherung, Stubenreinheit, Leinenführigkeit, etc. pp. Gerade bei Auslandshunden fragen die Leute auch viel danach, wie es dort war, wo der Hund herkommt. "Aus der Tötung" sagt ja erst mal nicht so viel aus. Es ist schon ein Unterschied, ob ein Hund sich von Klein auf selbst auf irgendwelchen Müllkippen herumgetrieben hat, ob er sein Leben lang an einer Kette hing oder in einer Messie-Wohnung mit 30 anderen Tieren eingepfercht war. Auch die Mittelmeerkrankheiten sind immer ein Thema.

    Summa sumarum: Expect the worst, hope the best. Das sage ich meinen Leuten auch so - aber auch, dass ich ihnen nicht abraten sondern Mut machen will, weil sie unendlich viel zurück bekommen, wenn sie bereit sind, sich auf so ein Tier einzulassen.

    Und zum Schluss empfehle ich noch eine gute Hundeschule in der Nähe und biete für alle Fälle an, dass sie sich jederzeit an mich wenden können.

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  • Ist die Frage für ein unverheiratetes Paar: "Was passiert mit dem Hund im Falle einer Trennung" zu persönlich oder kann man sowas in einer VK fragen?

  • Ich finde sowas kann man fragen. Immerhin ist es immer öfter der Grund warum Hundi wieder weg muss. ;(
    Ob verheiratet oder nicht spielt dabei übrigens keine Rolle.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


    • Offizieller Beitrag

    Yup... auch ein Trauschein schützt vor Trennung nicht...

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  • finde ich auch wichtig. Ich frage auch immer, wessen Hund es sein wird, also wer die hauptsächliche Bezugsperson für den Hund sein wird. Wenn nur der Mann nen Hund will, die Frau aber nicht und sich im Grunde auch nicht kümmern will, aber diejenige ist, die am meisten Zeit mit dem Hund verbringt, finde ich das generell eine ungünstige Kombination. Da kann man ruhig nachboren und den Leuten auch auf die Sprünge helfen, nochmal genau in sich zu gehen, ob es tatsächlich Sinn macht, einen Hund aufzunehmen oder nicht.

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  • :pcwink:
    Huhu! T´schuldigung das ich mich hier auch mal melde :schuechtern:
    Aber ich mache mich ja auch so langsam mit dem Thema vertraut, mich mal als PS zur Verfügung zu stellen und auch VK´s zu machen.
    Darum fände ich die Frage noch interessant:

    ....... was passiert, wenn Nachwuchs kommt ( sollte noch keiner vorhanden sein), denn dann ändert sich ja zuerst mal die Lebenssituation ungemein, bis man da wieder die "Ordnung " drin hat!?

    Liebe Grüße.... Bibi Sonnenschein

  • Wurde ich auch schon gefragt...mich stört es nicht. Geht den Kontrolleuren ja schliesslich um das Tier. ;)

    Wenn ich allerdings sage "Ich will keine" oder so ähnlich dann muss man mir das halt schon glauben.
    Diskutieren muss man das also nicht, finde ich.
    Man sollte einem erwachsenen Menschen schon zutrauen solche Entscheidungen treffen zu können.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Im Endeffekt kann man den Leuten sowieso nicht in den Kopf schauen und muss das glauben, was sie einem sagen ....

    Ich frage bei jungen Paaren nicht, WAS passiert, wenn Nachwuchs kommt sondern WANN kommt Nachwuchs. Da kommt man viel mehr ins Gespräch und kann die Leute besser abklopfen. Bei der ersten Frage bekommt man schnell die Standartantwort.

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