Das ist das Ende ... die Hölle kehrt zurück!

  • :schnief:
    Immer wenn man denkt: schlimmer geht's nimmer - geht's dann doch noch...

    Das man so schier gar nichts tun kann ist einfach nur noch furchtbar.

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • :schnief:
    Immer wenn man denkt: schlimmer geht's nimmer - geht's dann doch noch...

    Das man so schier gar nichts tun kann ist einfach nur noch furchtbar.

    geht mir genauso. Ich trau mich schon gar nicht mehr hier reinzuschauen

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • :schnief:

    Das man so schier gar nichts tun kann ist einfach nur noch furchtbar.

    Doch, natürlich kann man etwas tun.

    Wir können versuchen, wenigstens ein paar Leben zu retten. Es gibt viele Hunde, die gut sozialisiert sind und zur Adoption bereit. Viele Hunde haben nur sehr kurzes Fell - sprich keine Unterwolle -. Diese Hunde haben es am meisten nötig.

    Jeder kann versuchen, vielleicht für einen dieser Hunde einen Platz in einem Tierheim zu ergattern.

    Ich brauche einfach helfende Hände, denn das alles ist zu viel für mich alleine. Und wir haben nur noch vier Wochen...

    Hunde, die einen Platz haben, können wir auf jeden Fall versuchen, vorher rauszuholen.

  • We are trying to find any solution to this problem, to this situation but we really can do very little. Almost nothing.We write letters which they don't read and even don't answer. We stay in contact with the Organization of Protecting Animals here in Moscow and in the USA.
    There's no much news.

  • Wir haben das noch nicht besprochen. Vielleicht kann man sie für Geld in einem privaten TH unterbringen oder auf PS - die allerdings auch sehr teuer sind. Das wäre ja nur vorübergehend, bis sie die Möglichkeit haben, auszureisen.

    Viel wichtiger sind diese Plätze allerdings für Hunde, die jetzt z.B. im Hospiz leben.

    Es ist einfach nicht möglich, in dieser Größenordnung eine Lösung zu finden, bei der man sagen kann: "Puh, wenigstens das."

    Selbst wenn man 50 Hunde retten könnte (was mir schon sehr hoch angesetzt erscheint) - so bleiben immer noch 2450 Hunde, die sterben.

  • Hier mal ein Beispiel -

    das ist Nadusha:

    Sie hat Krebs und ihre Zeit ist nur noch sehr begrenzt. Zur Zeit geht es ihr aber gut.

    Die Ärzte haben geraten, sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung zu reißen. Nun hat Nadusha im Shelter so etwas wie "Narrenfreiheit". Sie muss nicht im Käfig sitzen, sondern ist den ganzen Tag mit den Arbeitern unterwegs. Sie ist überall dabei. Und Nadusha ist ein wahre Frohnatur.

    Wenn die alten Arbeiter zurück kommen und der neue/alte Betreiber wieder ins Shelter zurück kommt, wird es das Ende für Nadusha sein.

  • Und noch ein Beispiel:

    Dasha:

    Sie lebt auch nicht in einem Käfig, sondern in den Büroräumen der Mitarbeiter des Shelters. Sie hätte in einem Käfig nie überleben können. Dasha verträgt sich nicht sonderlich gut mit anderen Hunden, hauptsächlich Hündinnen. Sie hatte auch - bis sie ins Shelter kam - ihr ganzes Leben lang ein Zuhause.

  • Es hat sich im letzten Jahr wirklich viel verbessert für die Hunde.

    Hier ist noch ein positives Beispiel - das ist Goldy.

    Er ist ca. 11 Jahre alt - 5 davon lebt er im Shelter - seit dem Tag der Eröffnung. Er hat nie einen Menschen gesehen und lebte nur kauernd im Zimnike. In diesem Jahr durften die Betreuer alle Hunde besuchen und fanden ihn. Goldy hatte Krebs. Er wurde operiert und gepflegt. Langsam wurde er daran gewöhnt, mit den anderen Hunden in den Auslauf zu gehen.

    Hier das Ergebnis:

    Goldy vorher:

    Goldy jetzt:

  • Oder Lassy und Miel:

    Seit 1.7.2008 im Shelter - mit gerade mal 2 Jahren - so wurden sie Anfang dieses Jahres gefunden... 5 Jahre ohne menschlichen Kontakt - unter dem alten Betreiber.


    Nur ein Jahr und nun sehen sie so aus:

  • Elena hat eine Pflegestelle außerhalb von Moskau gefunden, die 10 Hunde aufnehmen kann.

    Dort sollen jetzt erstmal die Hunde hin, die im Hospiz leben.

  • OK - Falschmeldung.

    Die Pflegestelle außerhalb von Moskau ist nicht geeignet für die Hunde aus dem Hospiz, weil diese Hunde besondere medizinische Versorgung brauchen.

  • Keine Sorge Ulla, dort können andere Hunde aus dem Shelter hingebracht werden ;)

    Lassie und Miel? Bitte Bitte.....

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Kurz eine Zwischeninfo, weil hier hoffentlich alle mitlesen...

    Ich bekomme zur Zeit sooo viele E-Mails und telefoniere mir die Finger wund, dass es keine böse Absicht ist, wenn ich eine Mail nicht sofort beantworte.

    Es überschlägt sich zur Zeit alles ein wenig. Da kann es sein, dass ich die eine oder andere Mail einfach "vergesse" zu beantworten. Nehmt es mir bitte nicht übel, sondern schreibt einfach noch mal :D

    Und Leute: Ihr seid Spitze!!

  • Zitat

    Lassie und Miel? Bitte Bitte.....

    Nadine, die Beiden gehören nicht zu den Notfällen und sie sind auch leider nicht reserviert...