wie macht man ....

  • ...eigentlich eine "gute" Zusammenführung von Katze und Hund?
    Ich bin noch hundelos...habe eine 10 jährige Katze welche keine Ahnung von Hunden hat. Nun spiele ich mit dem Gedanken, im nächsten Jahr einen Hund in unsere Familie zu holen.
    Meine katze ist ziemlich scheu, also auch wenn Besucher kommen, geht sie in ihre vorzugsweise versteckten Plätzchen. Ich kann mir nun vorstellen, dass wenn plötzlich eine "Schnauze" über ihr steht, doch schon heftigere Reaktionen kommen, oder sie es vorzieht von ihren Freigängen gar nicht mehr zurück ins Haus zu kommen ?(
    Hat jemand Erfahrung gemacht damit und was ist wichtig zu beachten?
    Möchte ja meiner kleinen *alten* Dame auch nicht das Zuhause vermiesen :denk:
    Wäre froh um Tipps, oder Erfahrungswerte
    Danke

    • Offizieller Beitrag

    Also ich würde nur einen älteren, ruhigen Hund zu einer älteren, scheuen Katze nehmen !!

    Einen Hund wo im Vorfeld schon geklärt werden kann, das er Katzen ignoriert.

    Denn wenn der Hund (vielleicht sogar mehrfach) auf die Katze losschießt, auch wenn es nur in Spielabsicht ist, kann es gut sein, dass sie sich nicht mehr rein traut !!

  • Das Wichtigste ist sicherlich, vorher mal zu klären, wie der Hund ganz allgemein auf Katzen reagiert.
    Ich selbst habe ja keinen Hund, aber inzwischen zweimal mit "Pflegehunden" das Zusammentreffen mit meinen Katzen. Der eine Hund hat die Katzen total ignoriert, die Katzen wurden dann mit der Zeit immer mutiger. Der zweite Hund, eine ca. 2 Jahre alte Rotti-Mixhündin wollte eigentlich immer ganz gerne Richtung Katzen (aber rein interessehalber, nicht agressiv), hat sich aber super abrufen lassen. Da waren meine Samtpfoten dann etwas vorsichtiger. Leider hatte ich beide Hunde nur ca. 3 Wochen, bin aber sicher, das die Katzen sich in beiden Fällen damit arrangiert hätten.

    Ach ja, und einmal war ein Rotti zum Katzentest hier, aber da hätte ich keine ruhige Minute gehabt, der ist richtig wild auf die beiden los, deshalb blieb es leider bei diesem einen Besuch.

  • Als Wolf zu uns kam, waren die Katzen erst mal stinkesauer, obwohl Wolf sie völlig ignoriert hat. Aber gute drei Wochen kamen sie gar nicht mehr ins Haus, lungerten nur im Garten rum, selbst füttern mussten wir aussen. Wir haben dann eine zweite Katzenklappe mit einer Katzentreppe in den ersten Stock gebaut, so daß sie ohne Wolf zu sehen (er geht nicht in den ersten Stock), ins Haus konnten und seitdem kamen sie wieder rein und trauten sich mit der Zeit auch an Wolf vorbeizugehen.

    Als der Zwerg kam, ging es völlig problemlos, der wird von keiner Katze ernst genommen. :hehe:

    Nach Idas Einzug war erst mal wieder Panik angesagt, da sie, obwohl als mit Katzen verträglich vermittelt, hinter ihnen herjagte. Wir liessen einen Hundetrainer kommen, der Ida in einer Stunde mit Hilfe von Discscheiben darauf konditionierte, die Katzen nicht zu jagen, auch wenn sie wegliefen. Wir mussten die Scheiben nur noch ein paar Mal benutzen, seitdem klappt das, die Katzen werden in Ruhe gelassen.

    Am allerschwierigsten gestaltet sich im Moment der Einzug einer Katze. :schock:
    Im Gegensatz dazu war die Angst und Panik den Hunden gegenüber ein Klacks!

    Aber auch das werden wir in den Griff kriegen, jetzt gibts erst mal getrennt Katzenzimmer, wobei das eine nur durch eine Magnetklappe zu erreichen ist und wofür Gismo keinen Magnet hat. Begegnungen finden nur im Garten statt und dort geht es schon halbwegs. Wir müssen halt Geduld haben.

    Wir hatten vor Wolf einen Tag einen Hund aus dem Tierheim zur Probe, das ging gar nicht, der ist ausgeflippt, wenn er von einer Katze nur die Schwanzspitze gesehen hat. Ich hätte den eigentlich gerne behalten, aber es wäre überhaupt nicht gutgegangen.

    Ach übrigens, die eigenen Katzen werden hier zwar geduldet, fremde Katzen aber gnadenlos vom Grundstück verjagt.

    Wir haben den Hunden von Anfang an verboten, an die Katzennäpfe zu gehen, inzwischen wird das auch befolgt. Der erste Kontakt war mit Hund an der Leine, wobei man das kaum als Kontakt bezeichnen kann, die Katzen sind erst mal geflohen. Man muß halt Geduld haben, die schauen sich das lange aus der Ferne an, bis die Neugier auf den neuen Mitbewohner doch grösser wird und dann kommen sie zaghaft immer näher und werden mutiger.
    Sehr wichtig finde ich erhöhte Plätze, auf die die Katze flüchten kann, wo der Hund aber nicht hin kann. Und halte niemals die Katze fest, wenn der Hund auf sie zukommt, das kann sehr schmerzhaft enden. :aua:
    Inzwischen ist es so, daß die Katzen die Hunde genau beobachtet haben und wissen, wie sie sich verhalten müssen und es ist ein friedliches Miteinander

    Liebe Grüsse, Anja

  • Hallo, vielen Dank!
    Viele Erfahrungen der unterschiedlichsten Art..

    Sag mal, was für Discscheiben und was habt ihr damit gemacht?
    Konditionierung ist mir klar, aber wie konkret?

    Ich hatte ja bis letzten Sommer 2 Katzen, die kannten sich aber schon 10 Jahre lang. Seit meine "Miezi" eingeschläfert werden musste, kann ich auch keine andere Katze dazunehmen. Wobei meine Katze mit der Nachbarskatze draussen herumflaniert. ist aber auch die Einzige..andere Katzen werden lautstark angeschnauzt..höre sie kilometerweit ;)

    Hm, es braucht wohl einiges an Glück und viel Nerven und Zeit um alle zusammen zu bringen.

    Aber, ich möchte meinen traum vom Vierbeiner verwirklichen. Bin in der Kindheit mit 2 Hunden aufgewachsen. habe nun selber 2 Kinder und ich denke und weiss, es gibt nichts schöneres :)
    Ich habe gestern mit meiner Chefin gesprochen und so wies ausschaut kann ich ab Januer reduzieren bei der Arbeit und da mein Partner auch teilzeit arbeitet, hätte ich dann endlich Zeit für :kaffee: :krank3: :kochen: :hund3: :hundzieht: :kehren: :giessen: :klo2: :jaa: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Also unser Kater war zwar Hund gewöhnt,aber dieser ist vor Silvester verstorben.

    Nun haben wir einen Pudel zu uns genommen und unser George(Kater)

    war stinksauer und hat sich vor Angst auf das Hochbett meines Sohnes geflüchtet. X( Habe dann den Hund (unser Charlie) aus dem Zimmer fern gehalten.

    Da George nicht mehr vom Bett kam,habe ich ihm Futter und Toilette in das Zimmer gestellt. Hat geklappt.

    Und da er sein Revier nicht wegen eines Hundes aufgeben wollte :D,kam er ganz vorsichtig immer wieder raus. Habe dann Charlie zurückgehalten.

    Als unser Pascha George dann wieder aufs Sofa kam,habe ich Chalie langsam an ihm schnuppern lassen. Und es ging zieklich flott das beide miteinander klarkamen.Heute geniest es George vom Stuhl aus dem vorbeilaufenden Charlie mal mit seiner Tatze zuärgern. Und Charlie liebt es mit ihr zuspielen.

    Probleme gibts nur wenn der Hund Aggesionen gegen Katzen hegt.

  • Die Discscheiben sind mehrere Metallscheiben, Durchmesser ca. 6 cm, die an einem Band aufgefädelt sind und scheppern, wenn sie geworfen werden.

    Erst hat der Hundetrainer Ida auf die Scheiben konditioniert, d.h. sie durfte eine Leckerlie aus der Hand nehmen, wenn ich es aber auf den Boden fallen ließ und sie wollte hin, hat er die Scheiben geworfen, neben sie, nicht auf sie. Nach ein paar Mal hat sie kapiert, daß sie es nur aus der Hand nehmen darf.

    Dann habe ich unseren liebsten Kater geholt (der einzige, mit dem ich das machen konnte, die anderen hätten mich schon auf dem Weg zu den Hunden blutig gekratzt) und ihn auf den Boden gesetzt und gestreichelt. Sobald Ida hin wollte, wurden wieder die Scheiben geworfen. Auch das hat sie nach ein paar Mal kapiert. Am Ende der Stunde hat sie einen grossen Bogen um Ringo gemacht und er ist still sitzen geblieben.
    Wichtig ist, daß die Scheiben im richtigen Moment geworfen werden, wenn sie den Ansatz zu etwas Verbotenem macht, ist sie bereits unterwegs, die Katze zu jagen, ist es zu spät.
    Wie gesagt, wir haben das noch ein paarmal gemacht und seitdem weiß sie, daß die Katzen tabu sind.

    Nur unser Neuer Gismo reizt auch die Hunde bis aufs Blut, der macht sich einfach auf ihren Decken breit und steckt ihnen, wenn sie schlafen schon mal schnell ne Pfote ins Ohr, da bleibt mir immer das Herz stehen. Selbst Wolf, der wahnsinnig gutmütig ist, fährt da mal aus der Haut und blafft Gismo an. Dann hat er ca. zwei Stunden Respekt und dann kommt der "Kampfhund" in ihm wieder zum Vorschein. Aber selbst Ida, die anfangs einmal Ringo so in die Enge gedrängt hat, er ihr die Schnauze völlig blutig gekratzt hat und sie trotzdem nicht abliess, bis ich dazwischen ging, schautwas verzweifelt, wenn Gismo sie ärgert, aber sie macht keine Anstalten mehr, eine Katze anzugreifen.


    Liebe Grüsse, Anja

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Sag mal, was für Discscheiben und was habt ihr damit gemacht?
    Konditionierung ist mir klar, aber wie konkret?

    Discscheiben, um den Hund von der "scheuen" Katze abzuhalten, finde ich nicht sehr glücklich !!!

    Wir haben eine sehr scheue Katze, sie ist wild geboren. Sie lebt zwar bei uns im Haus + Garten (seit mehr als 5 Jahren), läßt sich aber kaum anfassen und wenn Besuch kommt, ist sie weg !!

    Wenn ich da anfangen würde mit Discscheiben zu werfen, na dann Prost !!

    Von Vorteil wäre, meiner Meinung nach, auf jeden Fall ein Hund (vielleicht aus einer PS), wo man sicher weiß, dass er die Katzen im Haushalt komplett in Ruhe läßt.

    Es gibt sicherlich jede Menge Hunde, die diese Voraussetzung mitbringen, dann muß man keine Experimente machen ;)


    Schau mal hier, das ist Sarina !!

    Sie wartet seit Monaten auf einer PS in Deutschland. Bianca von TH Griechenland hat sie mir heute nochmal besonders ans Herz gelegt !!

    Zitat

    Sarina ist eine sehr liebe und mit allem verträgliche Hündin. Sie lebt derzeit mit zwei Hunden und drei Katzen zusammen. Sarina ist völlig problemlos und auch gut für Anfänger geeignet. Sie hört gut und geht problemlos mit und ohne Leine spazieren.
    http://zergportal.de/baseportal/tie…&Id=151509.html

  • Davon abgesehen gehören Discscheiben- wenn man sie überhaupt anwenden sollte- NUR in kompetente Trainerhände. Mit ner solide aufgebauten Fehlverknüpfung macht man nämlich wesentlich mehr kaputt als ganz! ;(

    Bei mir haben die Pflegis- von denen man selten weiss ob sie Katzenverträglich sind- die ersten Tage ne Hausleine am Geschirr. Bis jetzt hat noch JEDER innerhalb kürzester Zeit gelernt, dass die Katzen zumindest drin tabu sind!Und wenn man den Hund mittels Leine am Katzen jagen hindern kann, hat man auch die Möglichkeit das ganze positiv aufzubauen, weil man viel entspannter ist! ;) Nur allein lassen würde ich Hund und Katz dann erstmal nicht...

    Ansonsten seh ich es aber wie die anderen hier: Am Besten sucht man sich gleich nen nachweislich katzenverträglichen Hund, dann hat man den ganzen Ärger erst gar nicht!

    Lg, Tanja

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


    • Offizieller Beitrag

    Könnte dir also problemlos mal Bobby ausleihen. Wenn einer unserer Katzen ihn anfaucht, legt er sich flach auf den Boden und versucht nicht existent zu sein :lupe: Ok - klappt bei einem grossen Hund nicht wirklich, aber meine beiden Katzen haben schnell gemerkt, dass sie die Oberhand über Bobby haben. Der arme Kerl bekommt reihenweise Schläge und Agressionen ab. Und was macht er?? Leckt ihnen als Dank den Po sauber..... Verstehe einer die Hunde :wat:

    Bei uns in der Wohnung gibt es "gesicherte" Räume für die Katzen. Ein Zimmer ist für Bobby absolut Tabu. Die Türe wird so abgesichert, dass die Katzen jederzeit rein und raus können, aber für Bobby gibt es dort keinen Einlass. So ist sichergestellt, dass jeder seine Rückzugsmöglichkeit hat - ausser Bobby, der wird auch ab und zu mal aus seinem Hundekörbchen vertrieben.....

  • Ich habe ihr nicht empfohlen, die Discscheiben bei einem Hund zu verwenden, der katzenunverträglich ist.

    Ich habe nur geschildert, wie es bei uns war und sie hat genauer nachgefragt, wie das ablief.

    Natürlich wäre mir auch lieber gewesen, daß Ida die Katzen nie gejagt hätte, aber es war nun einmal so. Was hätten wir tun sollen, als wir mit dem Problem nicht zurecht kamen? Einen zwölf Jahre alten, großen Hund zurückgeben, bei dem die Orga nicht gewußt hätte, wohin mit ihm? Ohne vorher alles zu probieren?

    Natürlich ist es bei einer sehr scheuen Katze schlecht, diese auch noch durch die Discscheiben zu verunsichern, aber unsere hat es nicht groß gestört und nach ein paar Tagen hatten sie auch vor Ida ihre Ruhe.Der Trainer hat uns auch genau gesagt, wann wir die Scheiben werfen müssen und auch betont, daß beim Werfen zum falschen Zeitpunkt mehr kaputt gemacht wird.

    Es war nur ein Erfahrungsbericht von meiner Seite aus, keine Empfehlung.
    Und natürlich sollte man sich nach einem katzenverträglichen Hund umsehen, nur ist auch da nicht gesagt, daß er die Mitbewohner im neuen Zuhause sofort akzeptiert. Von Ida existierte ein Video, wo sie völlig entspannt mit einer jungen Katze in einem Raum war, da sind wir und die Orga natürlich von Katzenverträglichkeit ausgegangen. Aber hier hatte ich ja wirklich Angst um meine Katzen, da sie sich auch von ausgefahrenen Krallen und einer blutig geschlagenen Nase nicht beeindrucken liess und die Katzen regelrecht versuchte die Katzen in die Enge zu treiben.


    Liebe Grüsse, Anja

  • Hallo Salome

    Wenn Du willst, komme ich mal mit Nera vorbei. Wo im Thurgau wohnst Du denn?
    Ich muss bald die Katzen-Mama Gina an Nera gewöhnen. Sie ist momentan wegen den Jungen noch separiert. Als sie Nera zum ersten mal sah, fauchte sie und stellte alle Haare auf. Jetzt schaut sie nur, wenn ich Nera an ihren Babies schnüffeln lasse. Aber näher als zwei Meter war Nera noch nicht bei ihr. Bin gespannt, wie die Zusammenführung wird.
    In meiner alten Wohnung hatte ich ein Kinderabsperrgitter bei der Türe eines Zimmers. Das war dann mein Katzenzimmer. Ein Zimmer, wo die Hunde nicht rein konnten. Rocky war ja sehr auf Katzen fixiert, deswegen wollte ich den damaligen Kitten eine Rückzugsmöglichkeit geben. Die Katzen konnten sich überall frei bewegen und ins Katzenzimmer verschwinden, wenn sie Ruhe vor den Hunden wollten. Dort hatte ich auch die Näpfe, damit sie von den Hunden nicht geleert wurden und die Katzenklos, weil Nera damals so auf Katzenkot stand.

    Liebe Grüsse
    Cabal

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  • Anja...es war auch kein Vorwurf. *friedlichguck*
    Ich finde nur man sollte auch die "Nebenwirkungen" und Nachteile eines solchen Trainings erwähnen, weil sonst so schnell der Eindruck entsteht mit Discs oder Wurfketten oder, oder, oder könne man jedes Problem "bequem" lösen. Und wenns halt garnicht anders geht, sollte da unbedingt ein Trainer ran und sowas nicht in Eigenregie gemacht werden... ;)

    Lg, Tanja

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Ich habe es auch nicht als Vorwurf empfunden (oder kaum ;) )

    Deshalb habe ich ja auch noch mal betont, daß es keine Empfehlung, sondern lediglich ein Erfahrungsbericht mit den Discs als sozusagen "letzte" Lösung war.

    Aber Du hast völlig recht, ich habe es vielleicht als zu harmlos dargestellt und nicht explizit darauf hingewiesen, daß so etwas nur in erfahrene Hände gehört.

  • Vielen Dank für eure Berichte...ich wollte einfach mal hören, wie das bei euch so gelaufen ist und läuft. Ich finde es spannend die verschiedenen Tipps zu lesen und das wegen den Discscheiben kannte ich nicht darum hab ich nachgefragt, nicht weil ich demnächst selber "schmeissen" will :fahne: Ich glaube meine Katze würde mir ihre Krallen postum in das Fleisch rammen 8o
    Ich schwanke zwischen der Frage ob junger Hund, um eben auch meinen Kindern die Möglichkeit zu geben mit dem Junghund zuwachsen (am Umgang und Tier) oder eben älterem Hund, wobei ich merke , dass ich oft Ängste hab, weil man ja doch nie genau weiss, W A S der Hund alles erlebt hat und wie er auf ungewohnte Situationen reagieren würde...Meine Tochter ist eine ziemlich quirlige, da läuft immer etwas. Mein Sohn im Teeni alter ist eher der Ruhigere im Umgang mit Tieren... :baerlieb:
    Liebe Grüsse
    Salome

  • Zitat

    Original von salome

    Ich schwanke zwischen der Frage ob junger Hund, um eben auch meinen Kindern die Möglichkeit zu geben mit dem Junghund zuwachsen (am Umgang und Tier) oder eben älterem Hund, wobei ich merke , dass ich oft Ängste hab, weil man ja doch nie genau weiss, W A S der Hund alles erlebt hat und wie er auf ungewohnte Situationen reagieren würde...Meine Tochter ist eine ziemlich quirlige, da läuft immer etwas. Mein Sohn im Teeni alter ist eher der Ruhigere im Umgang mit Tieren... :baerlieb:
    Liebe Grüsse
    Salome

    Ich würde mir gerade dann nen älteren Hund suchen, der den Umgang mit Kindern vielleicht auf der Pflegestelle kennt. Ein junger Hund entwickelt sich noch, bei einem älteren weisst du, was du hast.
    Sicherlich verändert sich ein älterer Hund auch noch, aber die wesentlichen Charakterzüge und das Verhalten sind geprägt. Ein Welpe wächst so schnell, da ist nicht viel mit zusammen wachsen. Außerdem ist die Gefahr viel grösser, dass der Hund zuerst zuviel Zuwendung (so süss und knuddelig) und später zu wenig Zuwendung bekommt (erwachsen und womöglich aufmüpfig).

    Ich finde einen zwei- bis dreijährigen Hund für Kinder, die gerne mit dem Hund was unternehmen ideal. Wenn die Kinder zwar gerne mit dem Hund schmusen und auch mal spazieren gehen, sich das Interesse aber eher in Grenzen hält, würde ich sogar einen noch älteren Hund vorziehen.

    LG Barbara

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Ich würde mir gerade dann nen älteren Hund suchen .. aber die wesentlichen Charakterzüge und das Verhalten sind geprägt ..

    Ich finde einen zwei- bis dreijährigen Hund für Kinder, die gerne mit dem Hund was unternehmen ideal. Wenn die Kinder zwar gerne mit dem Hund schmusen und auch mal spazieren gehen, sich das Interesse aber eher in Grenzen hält, würde ich sogar einen noch älteren Hund vorziehen.

    Ich kann Barbara in allen Punken nur zustimmen.

    Wir haben selbst einen mittlerweile 10-jährigen Sohn. Sara kam vor 5 Jahren (mit ca. 3-5 Jahren) zu uns. Bis letztes Jahr hatten wir 5 Pflegehunde, alle schon älter (zwischen 5 + 12 Jahre). Fino ist ca. 8 Jahre und seit letztem Sommer bei uns.

    Es gab weder mit unseren Katzen noch mit Kinderen Schwierigkeiten !!