Samuel möchte das machen, was die Großen machen. Allerdings ergibt es keinen Sinn (für mich ) dass er markiert, wenn die anderen doch gar nicht mehr da sind
Er ist halt ein kluger Kater und weiß, das die beiden anderen über kurz oder lang..... doch wiederkommen !
Auf dem ersten Foto ist "Samuels" Akzeptanz-Grenze von dem Besuchskater noch nicht überschritten worden - "Samuels" Körpersprache drückt eine "gelassene", aber durchaus wachsame Stimmung aus.
Auf dem zweiten Foto kommt "Carter" ihm gefährlich nahe und "Samuel" ist seinerseits schon auf einen Angriff vorbereitet.
"Carter" ist drauf und dran, dafür eine Tracht Prügel zu riskieren.
Ich bin mir ganz sicher - wäre dann der Abstand zwischen den beiden auch nur ca.30 cm geringer gewesen, dann hätte es eine Keilerei gegeben.
Das "Carter" es nicht auf eine Prügelei hat ankommen lassen und sich lieber verdünnisiert hat, zeigt ganz deutlich,
das "Samuel" sich innerhalb seines Reviers draußen schon mal eine gehörige Portion Respekt verschafft hat.
Innerhalb der Wohnung geht er das Risiko einer Prügelei nicht ein, weil deine beiden anderen Kater die älteren Rechte haben und schon vor ihm da waren - noch respektiert er das, aber so richtig abfinden will er sich nicht damit, das zeigt er durch seine Pinkelei ganz deutlich.
Wie sieht denn die Fütterungs-Situation aus ?
Hat jeder sein eigenes Näpfchen oder fressen sie gemeinsam aus einem Napf ?
Wie verhalten sich die beiden anderen Kater "Samuel" gegenüber, wenn er in die Nähe ihrer Nahrung kommt ?
Spielen die Kater ( alle 3 ) miteinander und wie sieht es mit der gegenseitigen Fellpflege aus ?
Fragen über Fragen !
Liebe Grüße
Ursula