Angst vor Gewitter

  • hm
    also, das mit dem absoluten ignorieren find ich nicht sooo klasse.

    Dann merkt Wuff auch, dass ja wohl irgendwas nicht stimmt.
    Angst ignorieren,, ok
    aber ich würd nicht den Hund ignorieren.

    "Blindi" Basko machte übrigens weder Gewitter noch Silvesterknallerei was aus.

    tja, so sind se, diese Individien.


    Gruss
    Gekko

    Diskutiere nie mit einem Irren – er zieht dich auf sein Niveau und schlägt dich mit seiner Erfahrung.

  • Hallo zusammen,

    habe DAP jetzt ausprobiert.
    Mit ein paar Tröpfchen Rescue zusätzlich ist der Kurze in jedem Fall ruhiger.
    GSD hatten wir bis jetzt keine nächtlichen Gewitter mehr und es verlief ganz gut, zwar noch Gezitter und Gassi gehen verweigert, aber zumindest eindeutig weniger Panik, und ein im Gesamten ruhigerer Hund.

    LG Birgid

    Einmal editiert, zuletzt von Birgid (3. Juli 2008 um 13:32)

  • :D
    ein vorsichtiges FREU...
    gestern Nacht beim ersten Grollen stand der Zombie zähneklappernd im Bett, wo ich noch nicht drin lag.
    hab dann noch ne Runde durch die Bude gemacht und er hat sich ins Bad verkrümelt, dieses hat kein Fenster nach draussen, und obwohl er blind ist, findet er immer die dunklen Stellen.
    Um Mitternacht bin ich dann selber vom Gewitter wach geworden, klar aufgestanden, rumgeschaut.
    Zombie ist zwar zitternd und hechelnd rumgelaufen, hat sich aber immer öfter vors Bett gelegt, und ist nicht auf mir rumgetrampelt.
    Irgendwie freu ich mich ganz vorsichtig, vielleicht merkt er langsam, dass ihm nix passiert.
    Gassirunde war allerdings gestern ganz schnell beendet. Beim ersten Donner, Absatz kehrt und im Gallopp nach hause.
    LG Birgid

  • :D :D :D...also ich finde das hört sich priiiiiiima an :jaa: jawollllllllllllll :applaus:
    Und wieder ist ein Stück Vertrauen gewachsen :dance1: :dance1: :dance1:
    [SIZE=7]Ich freue mich auch leise und vorsichtig mit Dir/Euch[/SIZE] =) ;)

    Liebe Grüße.... Bibi Sonnenschein

  • Also bei uns ist Gewitter auch eine Sache für sich.Meine alte Border-Hündin hat seit jeher Angst vor Gewitter,mittlerweile hat sie nicht nur die kleine Hündin sondern auch noch meinen 3Jährigen Sohn angesteckt(wobei letzterer sich nur einen Grund sucht um nicht schlafen zu müssen :D).
    Geholfen hat bislang nix(keine Bachblüten,kein Reiki,kein stecker und auch keine Verhaltentherapie) lediglich ihr Umgang mit dem Gewitter hat sich verändert.Früher ist sie in der Wohnung ins Bett gekommen und unter die Decke,ausserhalb der Wohnung ist sie jedesmal mit dem Erdboden verwachsen.
    Mittlerweile hat sie mich bereits einmal mit den Schafen mitten im Feld stehenlassen und ist nach Hause gelaufen...ein anderes mal bin ich dann im Regen ,obenrum nur noch mit T-Shirt bekleidet-den Pulli habe ich ihr als Ersatzhalsband mit Leine umzwirbeln müssen,nach Hause gelatscht...sonst wäre sie auch hier wieder stiften gegangen. :rolleyes:
    Fazit,bei uns hat nix geholfen ausser Wetterbericht und Himmelsbeobachtungen vorm Schafumtrieb,sowie bei Schlechtwetter dann doch mal ein Halsband anziehen und ne Leine mitnehmen. :hundzieht:
    In der Wohnung beruhigt sich Prinzessin dann am besten unter einer Decke.

    Gruß Alex

    Ich schmeiß Alles hin und werd Prinzessin!! :king:

  • Bei den "Vorgänger-Tieren" (Hunde und Katzen) war es immer so, das schon einige Zeit bevor das Gewitter kam, die "Viehchers" rein kamen und sich auf ihre Plätze gelegt haben (Katzen meist unter die Couch :pfeife: ) und ganz ruhig waren. Da war dann nix mehr mit raus gehen.
    Chris war sogar so drauf......wenn wir unterwegs waren und es war noch nix von Gewitter zu sehen und wir waren im WWals unterwegs, wollte der partout umdrehen. Am Anfang wußt ich ja nicht wieso, hatte das dann aber schnell spitz.
    Durch bischen Zureden und immer wieder abbrechen der Situation, aber auch mal immer wieder länger durchgehen, ist es dann bei Chris auch besser geworden.
    Die Katzen kamen meist schon so etwa 1 Std. vorher ins Haus "gepräscht! und verschwanden unter der Couch.
    Jetzt mit Pepper ist das "etwas" anders :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
    Wir sitzen am Fenster und gucken es uns an :D :D
    Auch bei offener Türe da sitzen und gucken im dicksten Donner,,,,,da kennt der nix.
    Ich sach dann immer.......wenn uns so einer sieht, der denkt wir ticken nciht richtig :nene: :nene: ( womit er ja auch gar nicht so unrecht hätte ) :pfeife:

    Liebe Grüße.... Bibi Sonnenschein

    • Offizieller Beitrag

    Bobby findet Gewitter auch gaaaaanz schrecklich und verkrümmelt sich immer in die Badewanne. Dort bleibt er dann, bis er all seinen Mut zusammen gekratzt hat und sich wieder raus bewegt. Nicht ganz einfach, da er ja dank Spondyolose fast keine Kraft mehr in den Hinterhand hat.... Rescue-Tropfen und eine Kräutermischung (Donnergroll) haben leider nicht den gewünschten Effekt gebracht.

  • *schäm* bei uns hat keiner Angst vor Gewitter - unser Kater sitzt sogar auf der Fensterbank, die Hunde verschnarchen den Krach meistens. Hier sind alle ein wenig bekloppt. Unsere Katzen spielen auch mit dem Staubsauger - beim Saugen wohlgemerkt :rolleyes: Ich bin also keine Hilfe in dieser Hinsicht :ka:

    .Liebe Grüße, Marion

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][b][i][color=#660066]"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Malka war ja ein "Übersensibelchen" als sie mich adoptierte (Juli 2008 ). Jedes noch so leise unbekannte Geräusch versetzte sie in Schrecken, selbst ein knackendes Ästchen am Weg oder auch der Uhrschlag einer Kirchturmuhr. Das meiste davon hat sich inzwischen -und dies sehr schnell- erledigt.

    Was geblieben ist, ist eine Panik vor allem, was irgendwie "knallt" oder poltert - Schüsse auch aus weiter Entfernung, Fehlzündungen eines Motors, Donner ...

    Gestern waren das auch einige Bretter, die in der Nachbarschaft etwas heftig aufeinander gestapelt wurden. Da war sie fast nicht mehr zu händeln ... "nix wie weg, Richtung Haustüre", sie hätte mich bald "über den Haufen gerannt".

    Heute war es (wie auch später gestern) fernes (!) Donnergrollen, das sie augenblicklich in einen "Angsthasen" verwandelte, der keinen Schritt mehr weiter ging, sondern sich entweder hinsetzte oder auf schnellstem Weg und mit aller Gewalt "Richtung Heimat" zog und auch nach einer Weile Abstand sich nicht wieder zum Hinausgehen bewegen ließ.

    Wenn sie im Haus ist, ist alles gut ..., da wird mal etwas gegen den Donner angebellt, aber sonst kein Problem, auch nicht an Silvester.

    Dodi ist da stoisch ruhig, all das geht ihn nichts an wie es scheint ...

    Einmal editiert, zuletzt von nolo548 (12. Mai 2009 um 23:21)

  • Zitat

    Original von bibi
    Jetzt mit Pepper ist das "etwas" anders :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
    Wir sitzen am Fenster und gucken es uns an :D :D
    Auch bei offener Türe da sitzen und gucken im dicksten Donner,,,,,da kennt der nix.
    Ich sach dann immer.......wenn uns so einer sieht, der denkt wir ticken nciht richtig :nene: :nene: ( womit er ja auch gar nicht so unrecht hätte ) :pfeife:

    Das ist auch unsere Lieblings-Gewitterstrategie, besser noch draussen auf der Bank vorm Haus sitzen und gucken wie der Regen so richtig auf den Hof prasselt (ist wichtig, weil man bei sehr starkem Regen drauf achten muss, dass alles in der Rinne verschwindet und nicht in den Keller läuft). Am Besten mit einem Glas Rotwein und einem leckeren (Leberwurst)-Brot, von dem die Hundis auch was abkriegen. Hat auch einen psychologischen Effekt: gegessen wird (bei Wölfen) nur, wenn keine Gefahr in der Nähe ist

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