Gibt es noch Hoffnung? Endgültig ist die Entscheidung scheinbar doch noch nicht. Gestern hat wohl nur erstmal das Komitee für öffentliche Verwaltung abgestimmt und dass die für das Töten sind, war von vornherein klar. Sie haben diesen grässlichen Gesetzentwurf ja selbst erarbeitet. ABER das Parlament muss noch abstimmen:
ZitatGestern, am 5. April 2011, wurde mit 16 gegen 6 Stimmen für die Euthanasie von Rumäniens Straßenhunden abgestimmt.
Nun ist erneut das Parlament gefragt!
Bitte protestieren Sie per Fax an:
Chamber of Deputies (Rumänisches Parlament)
Mrs. Roberta Anastase
Fax: 0040-213134931
http://www.bmt-auslandstierschutz.de/
ZitatAlles anzeigenRumänien beschließt Massentötungen von Straßenhunden!
Liebe Tierfreunde,
die Mitglieder der "Kommission für öffentliche Verwaltung" haben heute den Gesetzesentwurf zur Tötung der rumänischen Hunde verabschiedet.
Der Gesetzesentwurf wird nun an die rumänische Abgeordnetenkammer weiter gereicht. Mit 16 zu 6 Stimmen wurde über das Schicksal der rumänischen Straßenhunde entschieden.
Die kranken, alten und aggressiven Hunde werden sofort getötet, der Rest wird bis zu 30 Tage in Auffanglagern untergebracht und dann eingeschläfert, sollte sich kein neuer Besitzer finden.Der Präfekt von Bukarest, Mihai Atanasoaei, der im April 2010 die Änderung des Gesetzes 912 initiierte, begründet seine Entscheidung mit den immer wieder kehrenden Beissvorfällen durch Straßenhunde.
Dass das Einfangen und Töten von Hunden ein lukratives Geschäft, ja sogar eine gut funktionierende Geldmaschinerie ist, wird hierbei natürlich unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit belassen.Von 2001 bis 2008 wurden in Rumänien ca. 25-40 Millionen Euro für das Fangen und Töten von Straßenhunden zur Verfügung gestellt. Es gibt Berichte darüber, dass Hundefänger die Tiere eingefangen und an anderer Stelle wieder ausgesetzt haben, nur um sie dann erneut einsammeln zu können und das doppelte "Kopfgeld" zu kassieren. Auch wurden besonders aggressive Hunde auf den Straßen belassen um der Öffentlichkeit das Bild des "beissenden Straßenhundes" zu präsentieren und somit die Vorgehensweise zu legitimieren.
Die Vorschläge und Hinweise vieler rumänischer aber auch ausländischer Organisationen auf das, von der WHO empfohlene und nachhaltige, "Catch, neuter and return" Program wurden bis heute ignoriert. Die Ursache hierfür liegt auf der Hand...!
Einzig und allein in der Stadt Oradea, wurde damit begonnen die "Streunerproblematik" nachhaltig anzugehen, mit dem Resultat, dass die Population innerhalb von 6 Jahren um das 8-fache geschrumpft ist.Trotz dieser niederschmetternden Nachrichten möchten wir Sie erneut dazu aufrufen weiter massiv zu protestieren!
Wir werden in den nächsten Tagen weitere Aktionen veröffentlichen und möchten Sie zunächst bitten folgende Petition zu unterzeichnen, an ihre Freunde, Verwandte und Arbeitskollegen weiterzuleiten und in Foren und Emailverteiler zu stellen. Zudem gibt es eine Online-Abstimmung zum Thema auf der Seite einer rumänischen Zeitung. Hier bitte "NU" klicken und mit dem Button bestätigen.Wir müssen weiter kämpfen- für die Hunde in Rumänien und für die Verantwortung gegenüber dem Tierschutz in Europa! Bitte helfen Sie mit!
Vielen Dank,
Ihr Pfotenhilfe- Team
http://www.pfotenhilfe-europa.eu/aktuelle_meldu…e0e0b&tx_ttnews[backPid]=2&tx_ttnews[tt_news]=493
Die genannte Petition ist diese: http://www.thepetitionsite.com/1/EU-please-he…ays-in-Romania/
Bei der Zeitungsabstimmung machen wir lieber nicht mit, sie soll ja manipulierbar sein und damit werden die Gegner der Tötungen sowieso nie die Mehrheit bekommen.