Meldung: "Erneut tödlicher Hundeangriff"

  • Zitat

    Erneut tödlicher Hundeangriff

    Eine 57 Jahre alte Frau ist am Dienstagabend im thüringischen Kindelbrück im Landkreis Sömmerda von Hund der Familie totgebissen worden. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich vermutlich um einen Schäferhund-Rottweiler-Mix .
    Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Erfurt auf Anfrage von Journalisten sagte, hatte das Tier die Frau auf dem Grundstück ihrer Familie attackiert. Eine Zeugin fand die Frau tot auf. Der Mann des Opfers stehe unter Schock und werde psychologisch betreut, so die Polizei gegenüber Journalisten. Er habe deshalb noch nicht befragt werden können.


    Quelle: AHO vom 19.10.2010

  • Wie tragisch. Der arme Mann.

    Was geht in solchen Hunden vor?

    edit wegen

    Natürlich gilt mein Mitleid allen Betroffenen, nicht nur dem Mann.

    Sabine

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

    Einmal editiert, zuletzt von SusiLustig (19. Oktober 2010 um 22:04)

  • auch wenn man jetzt über mich herfällt...
    Ich frage mich bei solchen Vorkommnissen immer zuerst: Wie sehr muß ein Hund gereizt werden, um SO auszuticken?!
    KEIN Hund greift einfach so an, es sei denn, er ist drauf gedrillt!
    Das ist MEINE Meinung...SORRY...

    Liebe Grüße,
    Regina & die 3 Kekse

  • Viel mehr Infos gibt es bisher nicht, im MDR Fernsehen war die Rede davon, das die Frau den Zwinger zum Füttern geöffnet hat und dabei in den Kopf gebissen wurde.

    Quelle: MDR-Fernsehen

  • Zitat

    Original von PodiMum
    auch wenn man jetzt über mich herfällt...
    Ich frage mich bei solchen Vorkommnissen immer zuerst: Wie sehr muß ein Hund gereizt werden, um SO auszuticken?!
    KEIN Hund greift einfach so an, es sei denn, er ist drauf gedrillt!
    Das ist MEINE Meinung...SORRY...

    Um ehrlich zu sein: Das habe ich auch gedacht! Meistens ist es ja nicht die Schuld der Tiere, sondern die Schuld der Menschen, die die Tiere dazu gebracht haben, so zu reagieren wie sie reagieren (ich meine damit jetzt NICHT die Opfer, die meistens nichts dafür können, sondern eher die Halter / Vorbesitzer / Menschen, die den Tieren Leid zugefügt haben etc.).

    Leider weiß man (noch?) nichts über die genauen Hintergründe.

    Es tut mir leid für das Opfer und ihre Familie! Mein Mitgefühl gehört den Angehörigen!!!

    Aber auch um den Hund tut es mir leid! :kerze:

    Aber das Bild, das dort gezeigt wurde, finde ich mal wieder typisch... Und irgendwie macht es mich traurig weil es das Gefühl vermittelt, als wenn ALLE "Listenhunde" so wären...

  • auf SAT1 wurde in den nachrichten von einem dobermann-mix gesprochen :wat:

    gruss gaby

    je hilfloser ein lebewesen ist,desto größer ist sein anspruch auf menschlichen schutz vor menschlicher grausamkeit

    Mahatma Gandhi

  • Zitat

    Original von pepe
    auf SAT1 wurde in den nachrichten von einem dobermann-mix gesprochen :wat:

    Ja, und im nächsten Bericht war es dann bestimmt ein Pittbull. :rolleyes:

    Sorry, mir tun die Opfer und Angehörigen leid, aber das ist ja an sich alles schlimm genug.
    Da muss man das nicht noch jedesmal so " aufbauschen " um die Kampfhundhysterie noch ein bißchen mehr zu schüren.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Original von Lao Ma

    Ja, und im nächsten Bericht war es dann bestimmt ein Pittbull. :rolleyes:

    Sorry, mir tun die Opfer und Angehörigen leid, aber das ist ja an sich alles schlimm genug.
    Da muss man das nicht noch jedesmal so " aufbauschen " um die Kampfhundhysterie noch ein bißchen mehr zu schüren.


    nö ein molosser ist es jetzt.....



    quelle: http://www.animal-health-online.de/klein/

    Lg die Vivi :pcwink:

    Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegenüber der Kaltschnäuzigkeit mancher Menschen :dogtongue:

    Einmal editiert, zuletzt von Die Vivi (20. Oktober 2010 um 19:40)

  • Zitat

    Original von thomas
    Viel mehr Infos gibt es bisher nicht, im MDR Fernsehen war die Rede davon, das die Frau den Zwinger zum Füttern geöffnet hat und dabei in den Kopf gebissen wurde.

    Quelle: MDR-Fernsehen

    Bei RTL Punkt 12 wurde heute auch gesagt, dass der Hund angegriffen hat, als die Frau den Zwinger zum Füttern öffnete.

    Meine Meinung bzw. Vermutung: Genau da könnte das Hauptproblem liegen. Vielleicht war es einer dieser armen Hunde, die 23 Stunden des Tages allein im Zwinger hocken und vielleicht mal eine Stunde rauskommen - wenn überhaupt. Falls es so war, kann ich gut verstehen, dass der Hund ausgetickt ist. Ist aber nur eine Vermutung, denn ich weiß ja nicht, wie der Hund körperlich und geistig ausgelastet wurde und wieviele Sozialkontakte er hatte.
    Vor einigen Jahren habe ich einen Bericht in "Partner Hund" gelesen. Die Autorin hatte Beißunfälle ausgewertet und kam zu dem Schluss, dass es überdurchschnittlich viele Zwingerhunde sind, die irgendwann angreifen. Gerade weil sie oft nicht ausgelastet sind und kaum Sozialkontakte haben. Die Halter von Zwingerhunden werden oft bequem. Gerade wenn schlechtes Wetter ist, bleiben sie lieber drinnen anstatt raus zu gehen und sich mit ihrem Hund zu beschäftigen. Wohnungshunde dagegen haben schon allein deshalb mehr Sozialkontakte zum Menschen, weil sie sich eben in der Wohnung beim Menschen aufhalten.

    Für die Frau, die Angehörigen und den Hund :kerze:

    Wer Tiere quält,
    ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt.
    Mag noch so harmlos drein er schaun,
    man sollte niemals ihm vertraun.
    (Goethe)