Wie krank können Menschen eigentlich noch sein? Manchmal denke ich, schlimmer gehts doch kaum noch und dann kommt es doch noch heftiger...
Einfach unglaublich, was dieses kranke Hirn hier plant:
ZitatAlles anzeigenWien: Kücken-Mord für "Kunstaktion"
Die kleinen, herzigen Jung-Hühner sollen in der Auslage einer Galerie in einen Glascontainer gepfercht werden. Von einem Sprungbrett will der Künstler Markus Hafner einfach auf die "flauschig weichen Kücken" springen.
Es wird eine barbarische Tierquälerei im Namen der Kunst werden, die am 18. September in einer Galerie an der Schleifmühlgasse stattfinden soll. "Heute"-Leser und Anrainer Franz W. ist erschüttert, als er die Aussendung liest: In der Galerie "Schleifmühlgasse 12-14" will der Künstler "Renfah" eine abartige Performance zeigen. Er hat vor, in ein Becken zu springen, in dem sich 10.000 männliche Kücken aus Massentierhaltung befinden. Er will so dagegen protestieren, dass männliche Kücken nach dem Schlüpfen meist getötet werden.
"Vier Pfoten" kündigt bereits Protestaktion an
Auf Nachfrage bestätigte die Galerie die bizarren Pläne für die umstrittene Performance, die unter anderem auch das Schlachten und Kochen von lebendigen Hühnern direkt in der Galerie beinhaltet. Auch die geäußerte Vermutung, das sei nur ein PR-Gag, wird entschieden zurückgewiesen.
Die Tierschützerin und Chefin von "Vier Pfoten", Johanna Stadler, reagiert entsetzt: "Massentierhaltung so zu kritisieren, ist einfach nur barbarisch. Da versucht einer ,Unrecht mit Unrecht zu bekämpfen!" Grundsätzlich sei es zu begrüßen, wenn sich Künstler für Tiere engagieren - "aber nicht mit diesen Mitteln", betont Stadler, die auch verspricht: "Wenn der Künstler das wirklich durchführen will, steigen wir auf die Barrikaden."
Der Künstler selbst war übrigens bis zu Redaktionsschluss nicht zu erreichen.