Totale Rüdenunverträglichkeit - Was kann man tun???

  • Hallo ihr Lieben,

    meine Freundin hat (schon lange) ein Problem mit ihrem Hund (unkastrierter Rüde).

    Wenn er einen Rüden sieht, geht er dermaßen in die Leine, dass sie Schwierigkeiten hat ihn zu halten.
    Bis jetzt konnte sie ihn zwar immer halten, aber es nervt eben ungemein!

    Mit der Wattebäuschen-Methode (mit Leckerli ablenken) kommt sie wie sie sagt leider auch nicht weiter.
    Anfangs hat es gereicht wenn sie mit dem Schlüssel geklappert hat. Da spurte er dann sofort. Doch das ist mit der Zeit wohl irgendwie "abgelutscht".

    Dann hat sie versucht, ihn mit einem Ball (er ist ein richtiger Balljunkie) abzulenken, was auch ganz gut klappte.
    Doch eben nicht bei allen Rüden. Auf die er sich eingeschossen hat, reagiert er auf gar nichts. Da sieht er den Hund und geht in die Presche.
    Da kann sie nichts anderes tun als ihn nur noch fest zu halten.


    Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen, dass er oft von Rüden angegriffen wurde. Einmal sogar so schlimm, dass er genäht werden mußte.
    Bei den Angriffen, hatte er sich immer unterworfen. Er selbst hat noch nie zugebissen, aber garantieren,dass dies nicht doch mal passiert, würde sie trotzdem nicht.

    Ich habe auch manchmal das Gefühl, er handelt jetzt nach dem Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung".


    Wir haben leider keinen kompetenten Hundetrainer in der Nähe und mit Stachelhalsband oder ähnlichem will sie erst gar nicht arbeiten.

    Sie hat sich jetzt ein Hundehalfter zugelegt und dachte, damit kommt sie vielleicht weiter, aber bis jetzt wohl noch nicht so sehr.


    Was genau kann man denn tun, um ihm dies abzugewöhnen??

    Sie weiß nicht wie sie in welcher Situation genau reagieren soll.
    Soll sie schon alleine beim Blickkontakt, oder wenn sein Gang steif wird und er den anderen fixiert darauf reagieren und wenn ja wie?
    Es besteht ja nun auch nicht immer die Möglichkeit sich aus dem Weg zu gehen.
    Und auf Dauer könnte dies ja auch nicht die Lösung sein?!

    Könnt ihr mir und ihr da bitte weiterhelfen?! Es muss was passieren. So kann es nicht weitergehen.
    Bitte fragt, wenn ihr noch mehr Informationen braucht.

    Liebe Grüße
    Lisa

    "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht." (Heinz Rühmann)

    Einmal editiert, zuletzt von Zandimaus (27. Juni 2010 um 14:45)

  • Hallo Lisa,

    ich würde in dem Fall nix ohne Fachmann machen und rate deiner Freundin, zu einem Hundetrainer zu gehen, damit sie Sicherheit bekommt und lernt. Da ich selbst, wie du weisst, gerade erst hier zugezogen bin, kann ich dir leider keinen empfehlen.

    Als unser Jakob sich einmal so aggressiv gezeigt hat (wir hatten ihn gerade ein paar Tage zuvor aus dem TH geholt), haben wir ihn sofort kastrieren lassen, seither ist er sehr viel ruhiger, nur manchmal hat er es noch mit großen schwarzen Rüden. Da hilft dann ansprechen und ablenken.

    Ich wünsch euch viel Erfolg.

    Liebe Grüße
    Susi

  • Ein Versuch wäre vielleicht, den Hund hinter sich selbst zu platzieren und ihm das Gefühl geben, dass Frauchen die Situation regelt und nicht der Hund.
    Ihm also die Verantwortung zu entziehen, handeln zu müssen.

    Ist aber auch kein Ersatz für ein intensives Traiinig unter Anleitung eines Hundetrainers... ich würde weiter nach einem Fachmann suchen.

  • SusanneB:
    Also meine Freundin möchte ihren Hund grundsätzlich nicht kastrieren.
    Sie ist nämlich nicht so begeistert von einer Kastration, da diese Rüdenunverträglichkeit sein einziges Problem ist.
    Sie ist der Meinung, dass eine Kastration genau dieses Verhalten nicht großartig ändern würde.
    Er geht sonst niemanden an, keine Fahrradfahrer, Jogger oder sonst wen, er lässt sich von meiner Hündin sogar das Futter aus dem Napf klauen und sagt dabei keinen Ton!
    Selbst mit bereits kastrieren Rüden kommt er relativ gut aus ...im Gegensatz zu den unkastrierten.

    Und wenn man ihn kastrieren würde und er dann auf einen kastrierten Hund trifft, sind die beiden ja wieder auf einer gleichen Ebene. Besteht dann nicht sogar die Gefahr, dass er dann auf die kastrierten Hunde losgeht?

    marzipanferkelchen:
    Das ist ein guter Vorschlag, aber wenn er losgeht, dann kann sie nicht mehr vor ihm stehen.
    Dann hängt sie hinten an der Leine dran, wenn er mit seinen 30kg mit voller Wucht anzieht und fliegt bald schon hinterher. :D

    "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht." (Heinz Rühmann)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Zandimaus
    SusanneB:
    Also meine Freundin möchte ihren Hund grundsätzlich nicht kastrieren.

    Dazu sage ich jetzt nichts, meine Meinung zu unkastrierten Tieren ist hier hinreichend bekannt.

    Mein bulgarische Strassenhündin hatte - als sie zu mir kam - eine extreme Leinenagression. Sie hat sich an der Leine aufgeführt wie eine "Wildsau". Allerdings wiegt sie nur 10 Kilo.

    Ich habe alles versucht ... auf die nette (Lob und Leckerlie), und auf die strenge Tour (schimpfen und Leinenruck) ... auch mit Hundeschule und Hundetrainer. Ich war kurz davor den Hund abzugeben.

    Dann hat mir jemand das clickern empfohlen. Es gab nichts mehr zu verlieren, also hab ich das unter Hundetrainer-Anleitung probiert. Es war ein langer Weg, aber jeder kleine Fortschritt hat mich motiviert weiter zu machen. Das wir an einem anderen Hund ohne "Terror" vorbeigehen konnten (also mit 1-2m Abstand) hat mehr als ein Jahr gedauert. Und es gab auch danach immer wieder Rückfälle. Aber es hat sich gelohnt ... Danke Gaby (pepe) .. :bluemchen:

    Der Cklicker - richtig eingesetzt - kann vielleicht auch hier helfen.

  • Vielleicht gibt es die Möglichkeit einen guten Hundetrainer von weiter weg um einen "Wochenendkurs" zu bitten. Wichtig ist, dass ein Fachkundiger sieht, wie sie mit dem Hund umgeht und ihr zeigt, was sie tun kann.

    Wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Aggressionen hormonell bedingt sind, kann man das auch mit einem Kastrations-Chip testen. ;)

    .Liebe Grüße, Marion

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][b][i][color=#660066]"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Zitat

    Original von Susan

    Der Cklicker - richtig eingesetzt - kann vielleicht auch hier helfen.

    Einen Clicker hat sie auch. Er kennt den auch schon. Sie hat ihm damit schon vieles beigebracht.
    Wäre dann ja vielleicht eine gute Idee, wenn du mir verräts wie du das gemacht hast?
    Also wie hast du das aufgebaut??

    "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht." (Heinz Rühmann)

  • Zitat

    Original von Lieselotte

    Wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Aggressionen hormonell bedingt sind, kann man das auch mit einem Kastrations-Chip testen. ;)

    Woher weiß man das? Durch so einen Chip?

    "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht." (Heinz Rühmann)

  • Lisa - ich hab so ein Modell in 45kg .... :D

    also wenn er kastriert werden würde - KÖNNTE sich sein Verhalten ändern - muss aber nicht.
    Wie alt ist der Bub und seit wann macht er das ?


    Haltitraining mit nem guten Hundetrainer ?

    Und .... an der Souveränität als Hundeführer arbeiten ... das Problem ist nämlich leider zu 99% der Halter ....

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Zitat

    Original von Zandimaus

    Mit der Wattebäuschen-Methode (mit Leckerli ablenken) kommt sie wie sie sagt leider auch nicht weiter.
    Anfangs hat es gereicht wenn sie mit dem Schlüssel geklappert hat. Da spurte er dann sofort. Doch das ist mit der Zeit wohl irgendwie "abgelutscht".

    Sorry. Ich bin kein Hundetrainer, aber wenn ich das lese, hat sich deine Freundin nen Proll erzogen.

    Bei der Wattebäuschchenmethode wird nicht mit Ablenkung über Leckerchen gearbeitet, sondern Leckerchen sind die Belohnung für das Alternativverhalten. Der Hund soll lernen, dass er statt zu prollen, sich z.B. hinsetzen soll oder nen Handtouch machen soll oder oder.

    Fremder Hund= Signal für Alternativverhalten
    Alternativverhalten= Belohnung

    Mit dem Schlüssel hat sie die Aggression ja wohl eher gestärkt. Aversive negative Reize wirken nur dann, wenn sie so stark sind, dass sie negatives Verhalten löschen. Sie müssen immer und konsequent eingesetzt werden. So wie deine Freundin es gemacht hat, hat der Hund anfangs noch aus Angst sich von seinem Verhalten ablenken lassen. Zusätzlich hat der Hund gelernt, diesen Strafreiz mit dem Anblick fremder Hunde zu verknüpfen: fremder Hund=Strafe

    Clicker= Aufbau Alternativverhalten

    Zuerst wird das erwünschte Verhalten zu Hause ohne fremde Hunde aufgebaut und unter Signalkontrolle gestellt: z.B. "Touch"

    Dann übt sie draußen unter leichter Ablenkung, z.B. fremde Hunde in größerer Entfernung oder bekannte Hunde, mit denen er keine Probleme hat.

    Die Anforderungen werden langsam gesteigert.

    Der Kastrationschip ist eine wirklich tolle Sache, wenn das Verhalten hormonell bedingt ist. Gleichzeitig muss sie aber das erlernte Fehlverhalten (an dem sie wesentlich beteiligt zu sein scheint) abbauen.

    Ich würde auch dringend einen Trainer empfehlen, der ihr auf die Finger guckt.

    Das ist nicht böse gemeint. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein erfahrener Dritter Fehler sieht, die man selbst nicht wahr nimmt.

    LG Barbara

  • Danke, daß das mal einer so toll erklärt -

    schade, daß Du kein Hundetrainer bist !!!!!!

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Also er ist ca. 4 Jahre alt und er macht das seitdem er vermehrt von unkastrierten Rüden gebissen wurde, sogar bis hin zu einer notwendigen OP nach einem Biss.

    Also sie weiß auch bzw. vermutet,dass sie als Halter einen Fehler gemacht hat, bloß wie kann sie ihm denn diese Sicherheit bzw. Souveränität zeigen?

    "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht." (Heinz Rühmann)

  • Zitat

    Original von krinja

    Sorry. Ich bin kein Hundetrainer, aber wenn ich das lese, hat sich deine Freundin nen Proll erzogen.

    Also ich denke nicht, dass er ein Proll ist, weil er so nirgendwo sonst reagiert.
    Eben nur wenn er einem Rüden begegnet.

    Zitat

    Original von krinja

    Mit dem Schlüssel hat sie die Aggression ja wohl eher gestärkt. Aversive negative Reize wirken nur dann, wenn sie so stark sind, dass sie negatives Verhalten löschen. Sie müssen immer und konsequent eingesetzt werden. So wie deine Freundin es gemacht hat, hat der Hund anfangs noch aus Angst sich von seinem Verhalten ablenken lassen. Zusätzlich hat der Hund gelernt, diesen Strafreiz mit dem Anblick fremder Hunde zu verknüpfen: fremder Hund=Strafe

    Den Schlüssel setzt sie nicht ein, wenn er den Rüden sieht, sondern wenn er anfängt zu bellen.
    Sie setzt den Schlüssel auch ein wenn er einen Hasen oder ein Reh sieht und drauf losschießen möchte. Dann klingelt der Schlüssel und er kommt zurück ohne das Reh zu jagen. Da klappt es. Das wurde ihr auch von einem Hundetrainer empfohlen.

    Doch leider haben wir zur Zeit keinen kompetenten Trainer in der Nähe.

    Zitat

    Original von krinja
    ... das erlernte Fehlverhalten (an dem sie wesentlich beteiligt zu sein scheint) abbauen.

    Ich würde auch dringend einen Trainer empfehlen, der ihr auf die Finger guckt.
    Das ist nicht böse gemeint. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein erfahrener Dritter Fehler sieht, die man selbst nicht wahr nimmt.

    Ja, wir vermuten ja auch, dass er sein Angst vor fremden Rüden, die durch die damaligen Angriffe dieser entstanden ist, "überspielen" möchte und eben nach dem Motto "Angriff ist die Bester Verteidigung" vorgeht.
    Bloß wie nimmt man ihm die Angst, die fremde Hunde ihm durch Angriffe zugefügt haben?

    Und ja das stimmt schon mit einem Trainer, dass der eben mehr sieht ....aber es gibt bei uns hier keinen in der Nähe :(

    "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht." (Heinz Rühmann)

  • http://www.dogsperience.de etwa 1 Stunde Entfernung von Schwerin

    http://www.schnueffelschule.de/ leider 2,5 Stunden Entfernung, aber richtig gut und nett

    http://www.villa-bunterhund.net/index.php etwa 1,5 Stunden Entfernung

    Sie sollte wirklich in ein paar Stunden Training investieren, das lohnt sich.


    Zitat

    Soll sie schon alleine beim Blickkontakt, oder wenn sein Gang steif wird und er den anderen fixiert darauf reagieren und wenn ja wie?


    Sie sollte möglichst schon reagieren, bevor der Hund Blickkontakt hat und fixiert. Wenn sie ein Alternativverhalten aufgebaut hat, wird das anfangs schon sehr früh eingefordert. Wenn der Hund es sicher beherrscht, kann sie sogar ein "Guck mal ein Hund" einführen. Wenn sie einen Hund sieht, weist sie ihren Hund darauf hin, der Hund darf gucken, Alternativverhalten wird eingefordert. Irgendwann wird der Hund bei richtigem Aufbau von sich aus bei Hundesicht das Alternativverhalten anbieten.

    Solange sie noch kein Alternativverhalten hat, kann sie vielleicht bei rechtzeitigem Reagieren (vor dem Blickkontakt) mit ihrem Hund noch abdrehen. Wenn der Hund erst steif wird, ist es wohl schon zu spät, seine 30 Kilo in eine andere Richtung zu lenken.

    LG Barbara

    LG Barbara

    Einmal editiert, zuletzt von krinja (27. Juni 2010 um 16:34)

  • Danke Barbara!

    Die Seiten leite ich ihr gleich weiter! Vielleicht findet sich da ja was passendes!
    Weil 1h Entfernung geht ja wirklich noch.
    Hast du vielleicht auch noch Erfahrungsberichte zu denen?

    "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht." (Heinz Rühmann)

  • Zitat

    Original von Zandimaus
    Danke Barbara!

    Die Seiten leite ich ihr gleich weiter! Vielleicht findet sich da ja was passendes!
    Weil 1h Entfernung geht ja wirklich noch.
    Hast du vielleicht auch noch Erfahrungsberichte zu denen?

    Nein, ich kenne nur Jana (Schnüffelschule).

    Aber sie
    http://www.dogsperience.de/Portrait.html
    hat eine Trainerausbildung bei Ute Blaschke-Berthold gemacht. Ute BB ist Verhaltensbiologin, die sich ständig international fortbildet und sich auf Verhaltensauffälligkeiten spezialisiert hat. Auch von ihren Studies verlangt sie ständige Fort- und Weiterbildung. Wenn ich bei euch in der Ecke wohne würde, würde ich es mit einem Training bei ihr probieren.

    LG Barbara

  • Also sie hat gerade zu mir gesagt, dass sie bei diesen schon überall war bzw. Erfahrungsberichte bekommen hat.

    Zitat

    Original von amigo
    http://www.vizsla-tibi.de/

    Dieser Trainer hat ihr den Schlüssel empfohlen.

    Zitat

    Diese Trainerin ist sehr unzuverlässig wenn es um Termine geht.
    Dort stand sie oft vor verschlossener Tür.

    Zitat


    Dort wird mit Teletak gearbeitet, was wir grundsätzlich ablehnen!

    Zitat


    Bei dieser Schule war eine Bekannte von ihr und die hat berichtet, dass es dort wohl keine Erfolge gabe und deswegen brauch sie es dort gar nicht erst versuchen.


    @krinja:

    Ja Dogsperience hat ihr Interesse am meisten geweckt...

    "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht." (Heinz Rühmann)

    2 Mal editiert, zuletzt von Zandimaus (27. Juni 2010 um 16:48)

  • Zitat

    Original von Zandimaus

    Woher weiß man das? Durch so einen Chip?

    Erwischt :ups: Ich habe keine Erfahrung mit den Dingern, weiß nur, dass ein Hund bei uns in der Hundeschule einen hat, weil die Halterin ein Problem mit Kastration hat und er angeblich vorher ständig seine Potenz demonstriert hat.

    Ob die Aggressionen eher hormonell bedingt sind kann ein guter Hundetrainer beurteilen, der das Verhalten des Hundes in der Situation beobachtet.

    .Liebe Grüße, Marion

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][b][i][color=#660066]"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Zitat

    Original von Lieselotte

    Erwischt :ups: Ich habe keine Erfahrung mit den Dingern, weiß nur, dass ein Hund bei uns in der Hundeschule einen hat, weil die Halterin ein Problem mit Kastration hat und er angeblich vorher ständig seine Potenz demonstriert hat.

    Ob die Aggressionen eher hormonell bedingt sind kann ein guter Hundetrainer beurteilen, der das Verhalten des Hundes in der Situation beobachtet.

    Achso alles klar! ;)

    Naja also er zeigt seine Potenz eigentlich nicht...besser gesagt nie im "normalen Alltag"! Halt nur wenn ihm ein Rüde begegnet.

    "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht." (Heinz Rühmann)