Beiträge von Zandimaus

    Ich habe die Daten von http://www.toplevelhosting.de/berlin-tiersch…in-hunde-rueden


    Es gibt auch zwei Videos von Bonito:

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    Bonito noch in der Tötungsstation:

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    Man muss dazu sagen, als meine Freundin und ich dieses Bild gesehen haben waren wir gleich hin und weg! Damals hieß Bonito nämlich noch Bonita und wurde als Hündin angegeben.
    Darauf hin haben wir uns damals bei Frau Puls gemeldet und wollten der "Hündin" helfen. Doch später stellte sich heraus, dass Bonita doch ein Rüde war. Es war wohl ein Übermittlungsfehler von der Tötungsstation. Und so wurde "sie" zu Bonito.
    Doch leider kommt der Hund von meiner Freundin absolut nicht mit Rüden zurecht, auch nicht mit kastrierten, deswegen konnten wir (sie) Bonito LEIDER nicht zu uns nehmen, aber wir sind sehr froh, dass er (auch etwas wegen uns ;) ) extra nach Deutschland kam und nun nach Berlin in eine PS ziehen durfte. :top:

    Bonito auf der PS in Berlin:

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    Wir beide drücken dem süßen Kerlchendie Daumen und wünschen ihm aaaaaalles aaaalles Gute und hoffen natürlich, dass er schnell SEIN EIGENES und SCHÖNES Zuhause findet!

    Liebe Grüße
    Lisa

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    Original von Lieselotte

    Erwischt :ups: Ich habe keine Erfahrung mit den Dingern, weiß nur, dass ein Hund bei uns in der Hundeschule einen hat, weil die Halterin ein Problem mit Kastration hat und er angeblich vorher ständig seine Potenz demonstriert hat.

    Ob die Aggressionen eher hormonell bedingt sind kann ein guter Hundetrainer beurteilen, der das Verhalten des Hundes in der Situation beobachtet.

    Achso alles klar! ;)

    Naja also er zeigt seine Potenz eigentlich nicht...besser gesagt nie im "normalen Alltag"! Halt nur wenn ihm ein Rüde begegnet.

    Also sie hat gerade zu mir gesagt, dass sie bei diesen schon überall war bzw. Erfahrungsberichte bekommen hat.

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    Original von amigo
    http://www.vizsla-tibi.de/

    Dieser Trainer hat ihr den Schlüssel empfohlen.

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    Diese Trainerin ist sehr unzuverlässig wenn es um Termine geht.
    Dort stand sie oft vor verschlossener Tür.

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    Dort wird mit Teletak gearbeitet, was wir grundsätzlich ablehnen!

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    Bei dieser Schule war eine Bekannte von ihr und die hat berichtet, dass es dort wohl keine Erfolge gabe und deswegen brauch sie es dort gar nicht erst versuchen.


    @krinja:

    Ja Dogsperience hat ihr Interesse am meisten geweckt...

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    Original von krinja

    Sorry. Ich bin kein Hundetrainer, aber wenn ich das lese, hat sich deine Freundin nen Proll erzogen.

    Also ich denke nicht, dass er ein Proll ist, weil er so nirgendwo sonst reagiert.
    Eben nur wenn er einem Rüden begegnet.

    Zitat

    Original von krinja

    Mit dem Schlüssel hat sie die Aggression ja wohl eher gestärkt. Aversive negative Reize wirken nur dann, wenn sie so stark sind, dass sie negatives Verhalten löschen. Sie müssen immer und konsequent eingesetzt werden. So wie deine Freundin es gemacht hat, hat der Hund anfangs noch aus Angst sich von seinem Verhalten ablenken lassen. Zusätzlich hat der Hund gelernt, diesen Strafreiz mit dem Anblick fremder Hunde zu verknüpfen: fremder Hund=Strafe

    Den Schlüssel setzt sie nicht ein, wenn er den Rüden sieht, sondern wenn er anfängt zu bellen.
    Sie setzt den Schlüssel auch ein wenn er einen Hasen oder ein Reh sieht und drauf losschießen möchte. Dann klingelt der Schlüssel und er kommt zurück ohne das Reh zu jagen. Da klappt es. Das wurde ihr auch von einem Hundetrainer empfohlen.

    Doch leider haben wir zur Zeit keinen kompetenten Trainer in der Nähe.

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    Original von krinja
    ... das erlernte Fehlverhalten (an dem sie wesentlich beteiligt zu sein scheint) abbauen.

    Ich würde auch dringend einen Trainer empfehlen, der ihr auf die Finger guckt.
    Das ist nicht böse gemeint. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein erfahrener Dritter Fehler sieht, die man selbst nicht wahr nimmt.

    Ja, wir vermuten ja auch, dass er sein Angst vor fremden Rüden, die durch die damaligen Angriffe dieser entstanden ist, "überspielen" möchte und eben nach dem Motto "Angriff ist die Bester Verteidigung" vorgeht.
    Bloß wie nimmt man ihm die Angst, die fremde Hunde ihm durch Angriffe zugefügt haben?

    Und ja das stimmt schon mit einem Trainer, dass der eben mehr sieht ....aber es gibt bei uns hier keinen in der Nähe :(

    SusanneB:
    Also meine Freundin möchte ihren Hund grundsätzlich nicht kastrieren.
    Sie ist nämlich nicht so begeistert von einer Kastration, da diese Rüdenunverträglichkeit sein einziges Problem ist.
    Sie ist der Meinung, dass eine Kastration genau dieses Verhalten nicht großartig ändern würde.
    Er geht sonst niemanden an, keine Fahrradfahrer, Jogger oder sonst wen, er lässt sich von meiner Hündin sogar das Futter aus dem Napf klauen und sagt dabei keinen Ton!
    Selbst mit bereits kastrieren Rüden kommt er relativ gut aus ...im Gegensatz zu den unkastrierten.

    Und wenn man ihn kastrieren würde und er dann auf einen kastrierten Hund trifft, sind die beiden ja wieder auf einer gleichen Ebene. Besteht dann nicht sogar die Gefahr, dass er dann auf die kastrierten Hunde losgeht?

    marzipanferkelchen:
    Das ist ein guter Vorschlag, aber wenn er losgeht, dann kann sie nicht mehr vor ihm stehen.
    Dann hängt sie hinten an der Leine dran, wenn er mit seinen 30kg mit voller Wucht anzieht und fliegt bald schon hinterher. :D

    Hallo ihr Lieben,

    meine Freundin hat (schon lange) ein Problem mit ihrem Hund (unkastrierter Rüde).

    Wenn er einen Rüden sieht, geht er dermaßen in die Leine, dass sie Schwierigkeiten hat ihn zu halten.
    Bis jetzt konnte sie ihn zwar immer halten, aber es nervt eben ungemein!

    Mit der Wattebäuschen-Methode (mit Leckerli ablenken) kommt sie wie sie sagt leider auch nicht weiter.
    Anfangs hat es gereicht wenn sie mit dem Schlüssel geklappert hat. Da spurte er dann sofort. Doch das ist mit der Zeit wohl irgendwie "abgelutscht".

    Dann hat sie versucht, ihn mit einem Ball (er ist ein richtiger Balljunkie) abzulenken, was auch ganz gut klappte.
    Doch eben nicht bei allen Rüden. Auf die er sich eingeschossen hat, reagiert er auf gar nichts. Da sieht er den Hund und geht in die Presche.
    Da kann sie nichts anderes tun als ihn nur noch fest zu halten.


    Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen, dass er oft von Rüden angegriffen wurde. Einmal sogar so schlimm, dass er genäht werden mußte.
    Bei den Angriffen, hatte er sich immer unterworfen. Er selbst hat noch nie zugebissen, aber garantieren,dass dies nicht doch mal passiert, würde sie trotzdem nicht.

    Ich habe auch manchmal das Gefühl, er handelt jetzt nach dem Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung".


    Wir haben leider keinen kompetenten Hundetrainer in der Nähe und mit Stachelhalsband oder ähnlichem will sie erst gar nicht arbeiten.

    Sie hat sich jetzt ein Hundehalfter zugelegt und dachte, damit kommt sie vielleicht weiter, aber bis jetzt wohl noch nicht so sehr.


    Was genau kann man denn tun, um ihm dies abzugewöhnen??

    Sie weiß nicht wie sie in welcher Situation genau reagieren soll.
    Soll sie schon alleine beim Blickkontakt, oder wenn sein Gang steif wird und er den anderen fixiert darauf reagieren und wenn ja wie?
    Es besteht ja nun auch nicht immer die Möglichkeit sich aus dem Weg zu gehen.
    Und auf Dauer könnte dies ja auch nicht die Lösung sein?!

    Könnt ihr mir und ihr da bitte weiterhelfen?! Es muss was passieren. So kann es nicht weitergehen.
    Bitte fragt, wenn ihr noch mehr Informationen braucht.

    Liebe Grüße
    Lisa